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259, 8. November 1910 Amtlicher Teil. Börsenblatt s d. Dttchn. Buchhandel. 13451 De. P. Langenscheidt i„ Berlin-Lichtersclde. 1348g Akb. 4 Fritz Lehmann Berlag, 8 m. b. H. in Stuttgart. 13610 'vn. I ^ M. L H. MareuS in «reSlau. I3SIS ^nssionsnpiel. 5 4l 60 4. *38. Heit, llebverät: Die eVnrvevOttttg äer Osiwörtsr in äsv wbä. Upen von Ortnit uvä IVolkäletrlob. 8 Maritima, BerlagSgcs. m b. H. in verlin. 13476 Rascher L Eie. in Zürich. I34S8 Oioooni: ItnIiLaiLebk-r Loininsr. 2. Dau80llä. 4 ; geb. 5 4t *3trN886r: ltei^evoveüeo LUS itu83inne1 unü Inpav. On. 2 50 y; gob. on. 3 60 H Röder L Schunkc in Leipzig. I347l Berndl: Anleitung zur Ausstellung von Arbeitsordnungen sür gewerbliche Betriebe und offene Verkaufsstellen. 90 es. «rnst Rowohlt Berlag in Leipzig. 13473 Sächsische Schulbnchhandlung in Meisten. 13470 Loffmann: Was muß der Erzieher vom Wesen und von der Heilung der Krankheiten der Sprache und Stimme wissen? Kart. I SO <). 8eorg Merseburger in Leipzig. I34S7 *Janson: Die Insel. 3 geb. 4 4?. Gustav Moritz, Verlag in Kalle a. S. I3SI2 »Hekslrioi: Lebellsa-ilorite. Reu beruuegag. von Inssbot vill. 4 geb. 5 .8. 8eorg Müller Verlag in München. 13471. I3S18 'Mannowsky: Die Gemälde des Michael Pacher. 8 4t; geb. g 4t SO H. 'Krienixi Richard Wagners „Feen". I SO -s. Martin Lldenbourg in Berlin. I34SS *Xubusrt: parbigs ll'isrbiläer. Rens 1'olgs. üskt 1. 2 60 ct. R. Oldcnbourg in München. 13486 Phöuix-Bcrlag Siwinna in Berlin. 13616 Plon-Nourrit L Eie. in Paris. 13407 »l. Po««itz Berlag in Stade. 13488 uutsr dlitrvirlrung von Osriobtsbaamtsn berauug v. Ooolrwite. 2 ..L 26 gsd. 2 .8 50 ged. u. änrob6obo88en 3 4t. Schuster öb Loessler in verlin. I3SI3 Thüringische BcrlagS-rlnstalt in Hildburghausen. I347I 2 4t 60^, gab. 3 4t. ° ^ Franz «ahlen in Berlin. I34S2 7 4« 50 ^ ^ ° ^ ^ 0 ' * I 4t 60 H. ^ Verlag der Fugendblätter in München. 13477. 13490 Verlag Sank« Georg 8. m. b. H. in Berlin. 13S02 vcrlagSanstalt Buntdruch G. m. b. H. in Berlin. I347S Oie IVelt in 100 ladren. 2 .8 50 ged. 3 4. Leopold vost in Hamburg. 13S20 Verbffeullichungeu aus dem Staatsarchiv der sreien und Hansestadt Hamburg. Bd. I: Das Hamburgische Psand- zollbuch von 1369. 9 4l. Lenien-Verlag in Leipzig. 13493 *8ei1iug: ttiodurä tVugner. 4 4! 60 ged. 6 4t. Nichtamtlicher Teil. Prüfungsausschüsse und Buchhandel. <Vgl. Nr. 169 IS. 8198s, 164, 173, 248, 256 d. Bl.> Im Gegensatz zu meinem im Juli d. I. im Börsenblatt veröffentlichten -Offenen Brief« und einem weiteren Artikel, der sich mit einer Erwiderung des Herrn Vomhosf in Straßburg befaßte, erhebt nun Herr Kollege Alexander Köhler seine Stimme sür die Prüfungsausschüsse. Diese Veröffentlichung kann mir nur erwünscht sein, denn eine Aussprache verschiedener Meinungen trägt zur Klärung der Sache bei, und um diese allein ist es mir zu tun. Gegen die Jugcndschriftensabrikation bin ich auch, und wenn die Lehrerschaft dagegen Stellung nimmt, so ist das nur erfreulich; daß sie sich aber dazu berufen glaubt, diesen Kampf allein aufzunehmen, ist einer der Mißstände, denen ich entgegcntreten möchte. In einer der bedeutendsten Städte Deutschlands haben sich die Buchhändler an die Lehrerschaft gewandt, um zur Jugcndschristenprüfung in gemeinsamer Arbeit ans Werk zu gehen; das Ansuchen der Buchhändler wurde jedoch von der Lehrerschaft abgelehnt. Im vorliegenden Fall erscheint der Beschluß des Prüfungsausschusses insofern besonders bemerkenswert, als die betreffenden Buchhändler die Herausgabe des Jugend- schriftcn-Vcrzeichnisses alljährlich mit einem bedeutenden Beitrag unicistützten. Diese Absage, und wenn sie auch nur vereinzelt vorgekommen sein sollte, ist ungemein bezeichnend sür den Standpunkt der Prüfungsausschüsse. Die Be hauptung, daß die Hamburger Lehrerschaft, von der die Bewegung ausgegangen ist, nicht nur in negativer Kritik allein ihre führende Stellung behauptet habe, mag richtig sein; jedenfalls wurde aber im Bestreben der Prüfungs ausschüsse, Besseres an Stelle des Abgelehnlen zu setzen, eine gewisse Einseitigkeit hervorgerusen, indem die Lehrer oftmals von Standesgenossen verfaßte Schriften bevorzugten. Das scheint mir aber in starkem Widerspruch mit dem Wort zu sein, daß -der echte Dichter der berufene Jugendschriftsteller» sei. Ich kann daher nicht einsehen, daß wir un§ mit einer Bewegung abfinden müssen, mit der wir zum großen Teil nicht einverstanden sind. Daran kann auch das angezogene Urteil von Ed. Engel nichts ändern. Und wenn der von Storni ausgesprochene Satz: »Wenn du für die Jugend schreiben willst, so darfst du nicht für 1746*