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6964 vlrffn«»» f, d Trschn. «Uchh-Md-I. Fertige Bücher. ^ ISO, 7. Juni 1912. Soeben erschienen: eMi-nen- ^ Eine Weihegabe. stus dem Nachlaß von Dagobert von GerharSt-slmpntor herausgegeben unS mit einer Vorbemerkung versehen von Helene von Gerharöt Mit Sem Silöe Gerharöt-flmpntors in flutotppteSruck ^ In feinemMoire--kinbanü mitGolSprägung! druck aufholzfreiem papier!N. " wir» raufeaöfachen Widerhall finden un» sich in »en weitesten Kreisen Eingang,u verschaffen wissen. Oie unzähligen Zreunde Gerhardtscher Poesie werden dem Such ein herzliches will kommen bieten, und jede echte deutsche Zrau wird es als ein Echatzkästlein betrachten, wir bitten deshalb die Herren Sortimenter, sich reichlich mit Exemplaren versehen zu wollen und das Such im Schaufenster und auf dem Ladentisch ausstellen zu lasten. üem Vorwort: lvenn der Gärtner das Werk vollendet hat in seinem Garten, dann dürfen wir nur mit ruhigen^ vorsichtigen Schritten die Wege gehen, die er uns freigegeben: - Nings um fein kunstvolles Werk, mitten hinein, kreuz und quer. - Und wenn ein starker Mann nach sturmvollen und sonnigen Tagen das Werk feines Lebens vollendet hat, wenn der Gärtner feine müden flugen geschlossen hat, daß er selber die Sonne nicht mehr schauen kann, die er licht und warm und reich über feinen Pflanzungen ausgegosten, dann müssen wir mit doppelter Vorsicht feinen Garten betreten, daß wir den weihevollen wert seines Wirkens ihm nicht zerstören, daß wir ihm nicht zuschanden oder seines Herzens verteilt, die in seinen bekannten Werken nicht enthalten ist, die aber ebenso wie diese wohl wert ist, uns erhalten zu bleiben, die einzige Tochter des Dichters, die seine letzten Lebensjahre in innigster Geistesgemeinschaft, treubesorgt um ihn bemüht sein durste, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die hinterlastenen Schriften zu sichten und sie nach und nach Auck Üer eine schlichte, liebenswürdige und doch ernste Gabe. Sie wird zu veröffentlichen. ^^ hiermit der Öffentlichkeit übergeben, damit tausend Hände sich danach ausstrecken, damit tausend Herzen dem klugen, gütigen Manne dafür Sanken mögen. :: Seüingungsweise laber nur bei gleich- :: zeitiger Sarbestellung) mit 25 :: 1 Probeexemplar, ^^1.7.».^.^.. bar mit 0 verlangzettel anbei. Halle a. S., ^u»r 1412 Otto tzenöel Verlag