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Künftig erscheinende Bücher u. s. w. l5399lZ Unter der Dresse: 1-r» Lelxiqu« et 1« Valieau. Doeumeots oküviols 6t tr»vsux Ik?AisI»1ik8 Irr rupturo fies rsI»tioos fiiplo- urnti^ue» «lltr« Io 6ouveiii6M6Ut dslßs «1 1« 8üiii1-8i6M. krüedäös ä'mi sxxosö fiisloriftnv fies rapports <iui ond existä evlr'sux äepuis 1830. 2 VoIuw68 in-8. äs 1000 pa§68. (?r6is eiroa 14 tr.) Nit einer Vor recke von ^I'6I'6-0l'1)9.2 , Nini8ter 6er auewkrti^en s^53992Z Ende November erscheint in meinem Verlage, kann aber nnr auf Verlangen expediren: Dramatische Zugendspiele von Cajetan Koglgruber, Inhalt: u. Für Knaben: Zum Erntefest — Auf zan Volksföst — D' Spielberathung. b. Für Mädchen: Die Vorbereitung zum Schulfeste — Die Christgeschenke — Die gestillte Sehnsucht. 8. Brosch. Preis ca. 50 kr. --- 1 ^ mit 33UH, Rabatt und 13/12 u. s. w. Diese Stücke sind sehr leicht aufführbar u. werden hoffentlich recht fleißig benützt werden, da die Rollen hauptsächlich in dem eigenen Jdeenkreise und in der Lebenssphäre der Jugend liegen. Besonders beachtenswerth und willkommen dürste bei diesen Spielen der Umstand sein, daß bei denselben entweder nur Knaben oder nur Mädchen aufzutreten haben. Infolge dessen ist das Absatzgebiet ein unbegrenztes. Indem iai Sie um freundliche, recht thätige Verwendung für dieses Büchlein ergebenst bitte, zeichne Hochachtungsvollst Salzburg, November 1880. M. Mittermüller, Buchh. u. Antiquariat für katholische Literatur. Verlag vo» I. Guttentag (D. Colli») in Berlin und Leipzig. jSS99S.j Vorläufige Anzeige! Ende März k. I. erscheint in meinem Ber lage das erste Heft der Zeitschrift für die gesammte Strafrechtswissenschaft herausgegeben von Dl Adolf Tochow, ord. Prof. d. Rechte in Halle, und vr. Franz v. Liszt, Von dieser Zeitschrift sollen jährlich 4 Hefte im Umfange von je 10—12 Bogen zur Aus gabe gelangen. Vier Hefte bilden einen Band. Der Preis des Bandes ist 12 Die „Zeitschrift für die gesammte Straf rechtswissenschaft" soll als Centralorgan in erster Linie Strafrecht und Strafprozeß, in zweiter Preßrecht und die strafrecht lichen Hülfswissenschaften umfassen und so ein möglichst vollständiges, treues Bild von dem jeweiligen Stande und den Fortschritten der strafrechtlichen Gesetzgebung und Wissenschaft Deutschlands und der wichtigeren außerdeutschen Im Einzelnen wird die Zeitschrift bringen: I. Selb ständige wissen schaftliche Ab handlungen aus den oben bezeichnten Ge bieten. Detailfragen des positiven Rechtes werden nur, wenn auf deutsches Reichsrecht sich be ziehend, allgemeine Fragen dagegen ohne solche Beschränkung Berücksichtigung finden. Histo rische Arbeiten sind nicht ausgeschlossen, doch wird seitens der Redaction den brennenden, legislatorischen wie wissenschaftlichen Tages fragen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. II. Vierteljährliche Literaturüber sichten, welche der Zeitschrift einen hervor ragenden Werth verleihen dürften. Dieselben werden, nach Art der in den naturwissenschaft lichen und medizinischen Kreisen längst ein gebürgerten und als unentbehrlich allgemein verbreiteten Jahresberichte, in gedrängter Kürze ohne kritische Erörterungen über alle in Büchern, Broschüren, Zeitschriften des In- und Auslandes erschienenen Arbeiten auf dem Ge biete der gestimmten Strafrechtswissenschaft aus zugsweise referiren. Durch ein jährliches ausführliches Sach- register ergänzt, werden diese Litteraturüber- sichten nicht nur die Entwickelung unserer Wissen schaft in treuem Spiegelbilde zur Kenntniß der Leser bringen, sondern auch bei literarischen Arbeiten eine überaus werthvolle, weil bequeme und sichere Unterstützung bieten. Eine jährliche möglichst genaue Bibliographie wird die Uebersicht wesentlich fördern. III. Von Zeit zu Zeit wiederkehrende, kurz und objectiv gehaltene Berichte über den Gang der Gesetzgebung in den größeren außerdeutschen Ländern. Wichtigere ein- ! schlagende Gesetze (nicht Entwürfe) werden in guter deutscher Uebertragung als Beilagen der Zeitschrift beigegeben werden. IV. Eingehende Besprechungen in Form von selbständigen Essays über Werke von größerer Bedeutung. Kurze Recen- sionen erschienener Schriften sind ausgeschlossen; ebenso wird von dem Abdrucke der Reichs gerichts-Entscheidungen Abstand genommen; die Thätigkeit des Reichsgerichts wird dagegen von Zeit zu Zeit eine kritische Beleuchtung erfahren; auch beabsichtigen die Herausgeber, juristisch in teressante Falle aus der er st richterlichen Praxis z" geben. Die Herausgeber werden bemüht sein, durch gewissenhafte Führung der Redaction — nach der positiven, wie nach der negativen Seite hin — das ausgestellte Programm zu verwirklichen. Die Zeitschrift wird, wie das Programm beweist, nicht den Kampf gegen die bestehenden Fach Zeitschriften aufnehmen, sondern die Aus füllung einer anerkannt vorhandenen Lücke anstreben. Bisher haben ihre Unterstützung zugesagt: DieHerren: Prof.GeheimerJustizrath v.B a r, Göttingen; Professor Vierling, Greifs wald; Prof. Binding, Leipzig; Prof. Brus a,Turin; Reichsgerichtsrath v.B uri, Leipzig; Prof. Ferri, Bologna; Prof. Geyer, München; Generalprocurator Glaser, Wien; Prof. Goos, Kopen hagen; Prof Hagströmer, Upsala; Prof. Geheimer Justizrath Hälschner, Bonn; Prof. Geheimer Rath Heinze, Heidelberg; Präsident Herrman, Hei delberg ; Prof.Geheimer JustizrathjJ ohn, Göttingen; Prof. v. Krafft - Ebing, Graz; Director Kr oh ne, Rendsburg; Prof. Lombroso,Turin; Prof. Löning, Heidelberg; Prof. Merkel, Straßburg; Prof. Meyer, Tübingen; Prof. Nissen, Straßburg; Prof. A. von Oettingen, Dorpat; Prof. Schütze, Graz; Prof. Sergiewski, Jaroslawl; Prof. Son- tag, Freiburg; Sir James Fitzjames Stephen, London; Prof. Thon, Jena; Prof. Wach, Leipzig; Prof.Hofrath Wahl berg, Wien. Die angeführten Namen dürften genügende Gewähr leisten für Richtung und Gehalt der Zeitschrift sür dir gesummte Strasrcchttwisscnschaft. Die Herausgeber haben die redactionelle Arbeit derart getheilt, daß Herr Professor Dochow Strafprozeß, Gefängnißkunde und Criminalstatistik; Herr Professor v. Liszt Strafrecht, Preßrecht. ger. Me- dicin und Anthropologie übernommen hat; alle Sendungen (Manuskripte, Bücher rc.) sind an Herrn Professor Or. A. Dochow in Halle a. S. zu richten. Das erste Heft liefere ich ü condition in beliebiger Anzahl. Inserate berechne ich die Zeile mit 30 H, Beilagen mit 10 ^ --- Weitere Mittheilung behalte ich mir vor. ---- Berlin u. Leipzig, November 1880. I. Guttentag (D. Collin).