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D em Glücke nach durch Südamerika Erinnerungen eines Ruhelosen / Von Kurt Faber 12. Auflage. Preis geh. Golöm. 5.50, in Halbleinen geb. Goldm. . Der Verfasser komm! nicht mit Statistiken, nicht mir „goldenen Regeln für Auswanderer" oder mit wohlweisen Warnungen und Belehrungen. Aber er erzählt frisch und wahrheitsgetreu, bald lustig und bald traurig, wie er sich da drüben von Argentinien bis zur Küste Lhiles durchgeschlagen hat, wie er als Erntearbeiter oder in der Zuckerfabrik, beim Salpetergraben oder als Schauer mann, als Anstreicher, Ingenieur und in anderen Berufen sich seinen Unterhalt verdiente oder — arbeitslos — Mittel und Wege fand, wenigstens über Wasser zu bleiben. Wer nach Südamerika auswandern will, lese Zuvor dieses Buch, welches dem Auswanderer tiefe Ginblicke in die Lebens und Arbeitsverhältnisse des Sandes tun lässt. Hannoverscher Kurier- „Mit SlückSsuchsrn, mit Ausgesloßensn des Glücks, mit Nichtstuern und AlleSwoUern. mit Phantasie» und Wlrklichkeilsmsnsche», mit Kindern und Bösewichter», mit heimlichen Dichtern und unheimliche» Ge seilen ist der Verfasser des Weges gezogen, aus Lust am Abenteuer, aus Lust am Wandern, aus Lust, die Welt ksnnenzulernen, in der Hoffnung, irgendwo und irgendwann doch einmal dem ganzen, grossen, unverlierbaren Glück zu begegnen. Aber er hat es nicht gefunden. Wenigstens nicht in äußerlichen Dingen, die sich greifen und festhalten lassen. Wohl aber in einem inneren Reichtum an Erfahrungen und Bewahrungen, in einer weiten, heitern Freude am Leben und an der Schönheit der Welt. Was dem Buche Fabers besonderen Wert gibt, ist die anschau liche und eindringliche Schilderung von Sand und Menschen und eine fast fanatische Wahrheitsliebe." Robert Suy, Verlag, G.m.b.H., Stuttgart. Sn Len Buchhandlungen zu haben. Das sind die 2 Seiten eines ganz harmlos aussehenden kleinen Prospekts, einer kleinen Bücher-Reklame, die trotz der Bescheidenheit, mit der sie auftritt, eine ganz hervorragende Wirkung besitzt. Warum? Nun das möge der Beschauer und Leser selbst herausfinden oder heraus fühlen. Und der Sortimenter möge sich schleunigst fragen, was er im einzelnen mit diesem Reklamezettel anfangen kann. Für den Papierkorb eignet er sich gar nicht ... da bringt er nichts ein, selbst als Massenprodukt nicht. Das sind die 2 Bücher eines jungen Deutschen, eines Elsässers, dem es zu Lause bei Muttern gar nicht behagte, den das deutsche Fernweh mit unwider stehlicher Gewalt packte und Hinaustrieb auf die fernen Meere und in die fernen Länder, voll deutscher Abenteuerlust und Arbeits freude, voll deutschem Leichtsinn und Tiefsinn. Da sind nun seine 2 Bücher, die sein Arbeiter- und Abenteuerleben ihm diktiert hat, ihm als Walfischfängermalrosen und Wanderburschen von Südamerika, der, als seine Bücher geschrieben waren, noch im Alter von 33 Jahren hinging nach Tübingen und dort den Doktor der Staatswissenschaften sich holte .... A nter Gskimvs und Walfischfängern Eismeerfahrten eines jungen Deutschen / Von Kurt Faber 1?. Auflage. Preis geh. Golbm. 5.50, in Halbleinen geb. «Kolöm. . Kurt Faber schreibt: „Von Walfischen und Walfischfängern will ich erzählen, von LiS und Schnee und grauser Winler- nacht und von all den anderen Dingen, um die der Zauber einer fast schon verklungenen Sssromantik liegt. So kommt denn herbei, ihr vielgenannten Heusrbase aus San Franciscos Hafenkneipen, ihr dürren, pockennarbigen Portugiesen, dis ihr die Harpune so meisterhaft zu handhaben versteht, ihr Eskimos, die ihr mir so manches Mal draußen auf dem Eise bei der Verspeisung von Seehunden und Moschusratten getreulich Beistand geleistet habt. Ihr sollt nun alle noch einmal vor mir auftauchsn.und auf diesen Blättern will ich euch festhalten, damit ihr mir nicht mehr entschlüpfen könnt !"- Erwin Aosen über Fabers Stsmeerbuch - „Ein ganzer Kerl ist dieser Tunichtgut. Sr hat offene Augen, starke Fäuste, und einen dicken Schädel. Ganz schlickt erzählt er alles, aber die schlichte Naivität läßt uns Menschen und Dinge mtlerleben. Die Schiffshölle. Die Wänner. Das Eis. Den Walfisch. Don Eskimo. Die ungeheuerliche Kraftleistung des Polarlebens. Den schweren Kamps starker Männer mit der Naturgewali. Die Brutalität in einer geradezu wissenschaftlick konzentrierten Form. Und so viel Menschliches steht zwischen den einfachen Zeilen. Wieder einmal hat s!» Deutscher eine der großen Abenteuerlichkeiten der Well für die Sittengeschichte festgelegt, hineingeleuchtet in einen der Winkel des Mäiiiierlebens im Kampf lims Dasein." Hamburger Fremdenblatt! „Ein Reisebericht, der einem phantastische» Romane gleicht und unter die lehrreichen menschlichen Dokumente cingereiht z» werde» verdient. Dieser junge deutsche Draufgänger ha! ein« geradezu unwahr scheinliche Reise gemacht. Und wäre Kurt Faber ein Forscher gewesen und nicht ein blosser Matrose, dann würde sein Ruhm die Welt erfüllen." Robert Suy, Verlag. G.m.b.H., Stuttgart. Sn den Buchhandlungen zu haben.