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T Soeben erschien: DK NM Mel Die Lehre Christi für Sen Menschen von henk. Unter Lugrunüelegung Ser Evangelien Sargestellt von felix Lorenz ^»it Ser Herausgabe üieses Werkes, üas Ser Verfasser als seine Lebensarbeit betrachten üarf, soll Sas Innerste LU Sedürsnis aller derer erfüllt werden. Sie den traurigen verfall unserer Kultur, den schrecklich ausgearteten Materialismus und den sittlichen Tiefstand unserer Nation blutenden Herzens mit ansehen. In seiner neuen form entspricht -OS Such »er Sucher der aus frelhelt und dogmenlosen Idealismus gerichteten Weltanschauung vieler moderner Theologen. Sie aber innerhalb der Kirche dieser Tendenz nicht flusüruck geben können. Darum konnte das Werk kein kirchlicher Theologe, sondern nur ein Mann schreiben, ln dessen Wesen sich der schöpfende Dichter mit Sem freien wissen- schostler verbindet. Unbestreitbar werden heute hundertlausenüe von dem verlangen nach einem neuen seelischen Leben erfüllt. Die neue Sibel bietet ihnen die Lehre Christi im modernen Gewände, unserer heutigen inner« Anschauung flus- druck gebend und von allen ihren spateren falschen Zutaten, Entstellungen, Widersprüchen. Wundern und Dunkel heiten befreit, dar - ln einer gewaltigen, mächtig zu Herzen dringenden Darstellung, sodaß Sie heute erst recht wirksame sittliche Kraft der Worte Christi, sein Leben und wirken rein und unverfälscht zutage trltt. Die höchste sittliche wenschheltslehre aller Leiten wird hier in ihrer ganzen Größe und Tiefe aufgerollt. Die alte Lntherdldel soll so zu einem neuen läuternden und richtunggebenden Lebensbuch für das sehlge und sür das kommende Geschlecht werden. Nachstehend sei zur Ergänzung ein Teil des ln wundervoller Sprache geschriebenen Vorwortes wledergegeben: »er hochgebautea StaSt, »le Spuren von jenen Togen, welche üas wirken, Leiden nn» Sterben des Mannes von Nazareth sollen, stus den Grtlichkelten selbst, deren Muser und Menschen beute noch dos Gevräge sener Tage sost unverändert bewahrt haben, wuchs die Gestalt Jesu greisdar vor mir empor, und wie dreißig Jahre früher ans Ernst kenn», wirkte auch ans mlch die überraschende Übereinstimmung der Texte mit den Krtllchkeiten, dle wunderbare Harmonie des evangelischen Ideals mit der Land- schast, die Ihm als Nahmen diente, wie eine Dssendarung. und wie er sah ich lm Geiste ans den vom wusle der Jahrhunderte überwucherten Evangelien des Matthäus. Markus, Lukas und Mannes ein neues, svnstes Evangelium erstehen, das alle diese Harmonien rnsammensaffen sollte. Es schien gerade jetzt an der Zelt, eine Sibel für dle heutigen Menschen zu schassen, das alte Such des Lebens, befreit von allem, was es unserer Leit sremd gemacht hat, in neuer keine und Schiin« auserstehen zu taffen. Ich habe es versucht, dieses Werk zu schaffen. Der Ge danke daran kam mir aus einsamen -riiliilngswanaertagen durch das heilig« Land, als sriedensglocken über die hänge des Kl- berge» läuteten und mich dle gewaltige Vergangenheit dieses Lodens ln Velhanien, Sethlehew. am stillen, weidenumsällmten Jordan bezwang. Ich durchslreiste dle Gebiete, wo sich -le Er eignisse absplelten. die eine Wirkung aus Jahrtausende haben sollten. Ich besuchte die lieblichen ftueri voa Galiläa, ans denen das Kind Jesus spielte, ich wunderte durch das düstere, steinige Judäa und suchte in den labgrlnlhischen Straßen Jerusalems, Gustav Llemsen Verlag 4 Serlin SW. 4§ LZ LZ LZ LZ LZ LZ LV LV LV LV LV LV LV LZ LV LZ LZ LZ LZ LV LV LV LV LZ LZ LZ LZ LZ LZ lim lllllll^lMllttlllllmI