den deutschen ViHandel. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bet Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Sette umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Rr. 290. Leipzig, Dienstag dm 14. Dezember 1909. Jahrgang. Amtlicher Teil. ' Bekanntmachung. Auf Vorschlag des Vorstandes des Börsenvercins ist in den Gesamtausschuß des Hansabundes der erste Schriftführer des Vorstandes, Herr Kommerzienrat Karl Siegismund, gewählt worden. Herr Kommerzienrat Siegisinund wird es als seine Aufgabe ansehen, innerhalb des Hansabundes die besonderen Interessen des Buchyanbcls zu vertreten. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler xu Leippg. vr. Ernst Vollert. Karl Siegismund. Alfred Voerster. I)r. Erich Ehlermann. Emil Behrend. Hermann Seippel. Börsenverein der Deutschen Buchhändler ru Teiprig. 8V. Auszug aus der Registrande des Vorstandes. iS. Oktober 1909. Der Vorstand des Börsenvereins ge nehmigte nachstehende Ergänzung zu den Verkaufsbestimmnngen des Hamburg- Altonaer Buchhändler-Vereins: »Werke, für die nach ZZ 15 und 1k der Verkaufsordnung der Verkaufspreis frei ist, dürfen im Bezirk des Hamburg-Altonaer Buchhändler- Vereins nicht als -Gelegenheitsexemplar» oder -Gelegenheitskaus» bezeichnet werden. 8. November 1909 Nr. 2863. Der Börscnveiein strebt seit Jahren eine Verbesserung der urheberrecht lichen Beziehungen zu solchen Staaten an, mit denen Deutschland keinen Urheberrechtsvertrag abgeschlossen hat und die auch der Berner Konvention nicht angehören. Um darzutun, daß sich die Übersetzungen in den angeschlossenen Staaten nicht teurer stellen als in denen, mit denen kein urheberrechtliches Schutzverhällnis besteht, ist eine umfangreiche Statistik angefertigt worden, die in geeigneter Weise den in Frage kommenden Regierungen vorgelegt werden soll. 24. November 1SVS. Nr. 3033. Der Vorstand sieht die Abkürzung »antiqu.» als genügend verständ- lich für das Publikum an und hat beschlossen, sie als eine deutliche Kennzeichnung im Sinne von Z 8 Ziff. 3 der Verkaufsordnung gelten zu lassen. Es erscheint indessen wünschenswert, die Bezeichnung -antiquarisch» stets auszuschreiben. 29. November 180g. Nr. 3093. Der Vercinsausschuß hat in seiner Sitzung vom 4., 5. und S. No vember d. I. die von ihm bereits abgeänderten Bestimmungen der Buchhändlerischen Ver- Bviieiiblatt iiir den Deutschen Buchhandel. 76. Jahrgang. kehrsordnung nochmals durchgearbeitet und einen neuen Entwurf aufgestellt. Der Vorstand wird diesen Entwurf in seiner Sitzung im Januar 1910 beraten. 29. November 1909. Nr. 3098. In seiner Sitzung vom 4. bis K. November d. I. hat der Vereins ausschuß bei Beratung des Entwurfs zur Buchhändlerischen Verkehrsordnung bei Z lkk des Entwurfs beschlossen, dem Vorstand des Börsenvereins anheimzustellen, schleunigst eine Kommission für die besondere Be ratung der darin behandelten Schul bücherlieferungen einzuberufen. Der Vorstand hat sich damit einverstanden erklärt und eine Kommission von S Mitgliedern in Aussicht ge nommen, die am Dienstag den 18. Januar nächsten Jahres im Buchhändlerhaus zu Leipzig tagen und deren Vorsitz der Zweite Vorsteher des Börsenvereins, Herr vr. Erich Ehlermann, über nehmen wird. Die Namen der Kommissions- Mitglieder werden noch bekannt gegeben. Erschienene Neuigkeiten -es deutschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) 1 vor dem Preise — nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickt, d — das Werk wird nur bar gegeben. n vor dem Einbandspreis — der Einband wird nicht oder nur ver kürzt rabattiert, oder der Rabattsatz vom Verleger nicht mitgeteilt. Bei den mit n.n. u. n.n.n. bezeichneten Preisen ist eine Gebühr für die Besorgung berechtigt. Preise in Mark und Pfennigen. Albert Auer S Musik- u. Buch-Berlag in Stuttgart. Volksbühne, schwäbische. 8". 13. Heft. Streich, Herm.: Frau Wäckcrle» WeihnachtS-Obed. Schwäbisches VolkSsillck. l30 S.) s'es.l l.bO Bisher unter Sch wegelba ur ausgenommen. 2014