4684 ovrseuvlLtr r. d. Dtsch». vuchhaulxl. Fertige Bücher. X: 94, 22, April 1922. „Wahrhafte Prachtstücke der Buchtechnik überraschend billig in unseren Tagen des Tiesslandes des Buchgewerbes.' sRheinisch-Westsiilische Zeitung.) E. T. A. Hoffmann, Prinzessin Brambilla Friedrich Gerstäcker, Die Regulatoren in Arkansas Karl Postl, Die Prärie am Iacinto. Krieg Ludwig Anzengruber, Der Sternsteinhof L-,bl.,nw.nd M « M. 7°.- L->b>.,nw°n° M. Deutsche Meister-Verlag / München ^^.xx v^»,xx^> ^.XXV/^XXV Spezialheft „München" reich illustriert — von stärkstem Interesse sür Sroh- und Kleinstadt — Handel«, und Industriezentren Nord- und Güddeutschlands. ^eutscSLanO Heft? M. 8.- München Vierfarbdrucke: Ernst Dorn / Das deutsche Museum in München — Heinrich Kley / Der alte Peter in München — Fritz Verz < Künstlerwerkstatt — Eugen Oßwald / Im Tierpark Hellabrunn — F. W. Voigt / Sudhaus in der Löwenbrauerei. Literarische Beiträge: Dr. Adolf Konrad / München, die Fremdenstadt — Jakob Picard / April — Franz Langheinrich / Die Arkaden — Carry Brachvogel / Münchner Dreiklang — Dr. Edmund M. H. Simon / München als Industrie- und Handelsstadt — Dr Georg Jakob Wolf / Die Werkstatt des Künstlers — Alexander Roda-Roda / Schwabinger Anekdoten — Paul Zech / Die unterbrochene Brücke — L. M. K Capeller / Das Schulbuch ein Staatsmonopol — Leonhard Adelt / Vater u. Sohn — Anregungen u.Vorschläge Reicher Schwarz-Weiß Bildschmuck von: Richard Klein — Ferdinand Staeger — Fritz Verz — Adalbert Holzer — Fritz Gärtner — Heinrich Reinhold Pfeiffer. Das Heft M. 8.— »rd., einzeln M. 8.20 fest u. bar Von 54 Exemplaren an das Heft M. -1.80 fest u. bar Bedingungsweise beschränkt M. 8.00 no. „Deutschland", Derlagsaesellschaft m. b. H München, Amalienstr. 6 Auslieferung: Earl Fr. Fleischer, Leipzig Hermann kapser, verlagsbuchhandlg., Kaiserslautern. Soeben erschien: UM elekvil Ein Roman von Juden und von Christen aus dem alten Speyer von Max Joseph. l. Buch. Die Woche der Leiden. In Halbleinen gebunden ord. 36.—, bar 20.— (einschl. Sort.-Zuschlag) broschiert ord. 30.—, bar 16.65 (einschl. Sort.-Zuschlag) Der Roman führt in die düstere Zeit des schwarzen Todes, der Pest und der Judenverfolgung des Jahres 1349, der die blühende Judengemeinde der allen freien Reichsstadt Speyer fast bis auf den letzten Mann zum Opfer fiel. Der Verfasser, der wie kaum einer bewandert ist in der großen Vergangenheit des alten Speyer, entrollt ein erschütterndes Gemälde der geschichtlichen Ge- schehniffe. die er bei aller historischen Treue mit einem ergreifenden Herzenserlebnis, der Liebe des Deutschordensritters Heino von Ehren- berg zur schönen Jüdin Esther, der Tochter des Gesetzlehrers Jehuda den Kalonymos.zu gewaltiger Wirkung zusammenklingen läßt. spieler einer immer scannenden Handlung; die fesselnde Aufzeigung der wirtschaftlichen, politischen und religiösen Kämpfe lockt ständig zum Vergleich mit heutigen Zuständen. Inhalt und Form ein abgeschloffenes Ganzes. Das bald erscheinende zweite Buch „Jahreszeiten" wird ein ebenso abgeschlossenes Gegen stück dazu sein und besonders „die Geißler in Speyer" behandeln.