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^ 33, 10, Februar 1916, Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel 839 OO ^ VV VOI^I //e/e-re ^ö^/crrr vornan von Helene Dolrlau endet mit Napoleons Segen ?reu6en, am läge der 8elrlaclrt Irei ^ena, srr dein lür Deutsclrland die 2eit der lriedsnsseligen Irallirre versinlrt. 8rseliuÄert werden alle Herren, doclr ein neuer 6sist des Oxlers, der 8sll>stlosiglreit, der I^ins werdung steift uns l^ampl und Niederlage empor. In gedamplten I'arlreir scliildert die ?liantasie der Dielrterin )ene traute deutselie XVelt, 8re reigt die Oassen des allen ^Veiinar, den l^larletplatr init Dauern- weilrern und Durgerlrauen, den 8tammtisclr iin »Dle- lantsn», das lustige ^ena, das, urn die Dauptltirclre ge drängt, ^wisclisn Derben und sanlten Hannen liegt. Iin XVermarer Doltlreater lal?t sie uns den einsamen Ooetlre scliauen und in seinem Hause, ulrer dessen lrexpe mit 2agen und Hollen die elrrlurclitigen Desuclrer Hellen, ^älrer nielit nur der Olympier wird Siclitlrar, auclr die leleine, rundlielre, lrolie (lliristiane Vulpius, lacliend und weimariscli redend, in ilirer Quelle oder im sommer- liclien^Virtsliausgarten tanrend, von iIrrem leuerroten 8eidensclral umwelit. 8u6 und traurig ist das grol?e^lotiv des Duclres, die lungelrende Diele der rarten l" reilrau ^/lzrrtel, die, wie (dlisrlolie 8tieglitr, denlod walrlt, um den geliebten I/lann aus seiner untätigen Dumpllieit ru rei6en. Dann wieder Iiat das ^Verlr Xapitel voll des tielen Humors, der Helene Dolrlaus lrostlielrsten R.eiclitum ausmaclit, und der so wesenlralt deutsclr ist. §? (Do, A e t-/, ?r 113*