.tk 286, IS. November 1916. .Fertige Bücher. «SrlMdlaU s. d. Dllchn. Luchha>rd-l. 7821 !>«»!!!!!>«>::>>!!, Erich Matches RH Verlag, Leipzig i T Soeben ist erschienen: „Der schlimmste Feind" ! - - Preis drosch, r.50 Mk. Von der Zensur Ausfuhr genehmigt nach Belgien, (vb.-(vst und dem neutrale» Ausland «Ä^ins knrzgefaßte Geschichte dessen, was uns zum tiefsten Erleben von allem Schweren dieses Z Krieges geworden ist: der schmerzlichen Erkenntnis, daß unser Volk trotz seiner Helden- I haften Tapferkeit gegen eine Welt von Feinden noch immer nicht sich zu dem hindurchzuringsn 8 vermocht hat, was allen seinen Feinden selbstverständlich ist; den „Willen zur Macht" nennt I es Nietzsche, den „Willen zur Kultur" Wuudt, den „Willen zur Geisteswelt" Lucken. s Fritz Blef nennt es zusammenfasssnd den „Willen zum deutschen Wesen". „Der 8 schlimmste Feind" ist auch für den Verfasser natürlich zunächst Englands Seeräubergeist, den er I als politischer Vorkämpfer an allen vier Enden der Welt gründlich durchschauen gelernt hat. D Der Verfasser setzt in seiner Darstellung beim Leser nicht mehr Kenntnisse als die voraus, D die der Krieg mit seinen auf die Karts' Europas geworfenen Schlaglichtern der Gesamtheit I unseres Volkes geläufig gemacht hat. „Der schlimmste Feind" ist ein Bekenntnis buch, das, von der Not des Volkes durch- I bebt, zif eigenster persönlicher Tiefe führt. Getragen vom Stolze auf die Väterzeit, erwartet es > vom freien Schaffen der Aufrechten, denen die freudige Hingabe an das Vaterland erste und D heiligste Pflicht bleibt, die Erfüllung der deutschen Aufgabe. Es wirbt um das Herz D des Volkes. Und als solcher Werber verdient der Verfasser wohl gehört zu werden: er, der seit D i 88 s zu den ersten Vorkämpfern unserer Kolonialpolitik gehört hat. D W Z 1014