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1061 Zur gefälligen Beachtung. In drei Circulairen und eben so vielen Zeitungs-Annon cen habe ich darauf aufmerksam gemacht: „daß ich Nova nur von denjenigen resp. Handlungen an- nehme, welche ich ausdrücklich darum bat,'für jede andere „dergleichen Sendung aber Porto und Spesen berechnen „werde." Dennoch verschont man mich nicht mit dem, wa^ für mich keinen Nutzen, durch die nöthigen Unkosten aber uurScha- dcn bringt, und so blieb mir denn nichts übrig, als: „meinem Herrn Commissionair den Auftrag zck geben, „jedes unverlangte Nova-Packet von Handlungen, die „nicht auf seiner Liste stehen, zurückzuweisen, damit mir „künftig vergebliche Mühe und Kosten erjpart werden." Nova-Zettel, um welche ich dringend bitte, benutze ich sorgfältig zur Auswahl des für meinen Wirkungskreis Pas senden. I. H. Deiters Buchhandl. in Münster. f2180.s Zur gefälligen Beachtung. Meine Herren College» ersuche ich ergebenst, mit dem Be ginn des nächsten Rechnungsjahres (1835) mir unverlangt keine Neuigkeiten einzusenden. Dagegen ersuche ich um recht baldige Uebersendung aller Novitarenzettel, bannt ich in den Stand gesetzt werde, meinen Bedarf schnell selbst zu wäh len. Ich hoffe mich auf diese Weise für Ihren Verlag noch thätiger verwenden zu können. Von Pränumcrations- und Subscriptions-Anzeigen, welche mit untenstehender Firma ver sehen sind, kann ich 80V Cremplare kostenfrei mit Erfolg ver breiten. Berlin, iiu Dcc-mb-r Enslin'sche Buchhandlung. Ferd. Müller. Breite Skr. 23. f2l8l.f Zur gefälligen Beachtung dringend empfohlen. Wir bitten bei Nova-Scndnngen um strenge Berücksichti gung unserer Wahl, Börsenblatt 1834. No. 41. und Wochen blatt 1834. No. 38. Ohne ausdrückliches Verlangen, bitten wir, besonders Apo litische Flug- und Localschristcn, Kupferstiche, Lithographien und Landcharicn, Schauspiele und andere unbedeutende Brochnren nicht mehr einzusenden, noch weniger paffen für uns Musi- kalicn. Wien, den 4. Dee. 1834. Schmidl's Buch- u. Antiquarhandlung. f2I82.f Geneigter Beachtung bestens empfohlen! Da ich gesonnen bin, mich wieder mit größerem Eifer dem ausländischen Sortimentshandel zu widmen und bisher nur von einigen gewissen Verlagshandlungen unverlangte Novasen- dungcn angenommen habe, so erlaube ich mir, die in einem frühem Cireulair an die Herr^ Verleger erlassene Aufforderung: ,,mir von allen neuen Werken sogleich ungesäumt „Wahlzettel cinzusenden, nach welchen ich meinen „Bedarf bestimmen werde!" hiermit zur gefälligen Notiz in Erinnerung zu bringen. Von allen ausführlich behandelten,! uridischen Werken aber kann ich immer 2 bis 3 Exemplare gebrauchen, da haupt sächlich dieses Fach auf hiesigem Platze von mir am meisten betrieben wird. 1062 Bei Aufträgen von Insertionen für dis Wiener Zeitung " von wichtigen in Oesterreich erlaubten SubscriptionS-Arti- kein oder sonstigen currenten neuen literarischen Erscheinun gen bin ich erbötig ein Drittel der Unkosten zu tragen und bitte, bei 'Annahme dieses Vorschlags mich jederzeit sofort mir einer mäßigen Anzahl Exemplare zu versehen- Wien, im Dcc. 1834. Joh. Georg Ritter v. Mösle sel. Witwe. (2183.j Ich ersuche die resp. Handlungen, mir von pädagogi schen Werken immer 3Excmpl. unverlangt pro nov. zu senden. Fr. Opitz irr So rau. (2184.) Anzeige. Ich ersuche meine Herren Collcgen, von allen Jour nalen, Zeitschriften, Zeitungen belletristischen und politischen Inhalts in deutscher und französischer Spra che, welche für das Jahr 1835 erscheinen, Probcblätter und Hefre in mehrfacher Anzahl an Unterzeichneten einzusenden. Sorau u. Bunzlau im Nov. 1834. Fr. A. Julien. (2i85Z Bitte um Beachtung. Hiermit ersuche ich die sämmtlichcn Herren Bücher- und Musikalicn-Verleger, mir keine Bücher, insofern solche nicht rein musikalischer Tendenz sind, oder dem Kunstfache angehö- rcn, pro dluvit-m- einzuscnden, auch wünsche ich nur solche Mu- sikalicn x. bi. zu erhalten, wovon mehr als der gewöhnliche .BuMchudler-Rabatt bewilligt wird. Tänze verbitte ich mir von n» ß cr o st c rr ci ch i sch. Handlangen ganz; da gegen sind mir Landcharten in einfacher Anzahl, Probehefte von Pränumcrationswerken, so wie Musikalien - Kunst- und Land- charten-Anzeigen, Affichen sehr willkommen. Innsbruck im Nov. 1834. Joh. Groß. Kunst- und Musikalienhändler. (2186-f Von allen neu erscheinenden bessern belletristischen (z. B. Saucrländer, F. Brockhaus, O. Wigand) und histori schen Werken, überhaupt von Werken, die sich für Lescvcrcine eignen, erbitten wir uns gleich nach Erscheinen mit erster Fuhre 4 Crempl. ä concl. Von Räuber-Romanen re. aber nie mehr als höchstens 1 Exempl. Hamburg im Dec. 1834. Nestler und Melle. f2!87.j F. C. Neidhard's Musikalienhandlung in Speyer erbittet sich von fliegenden Anzeigen immer sogleich nach Erscheinen 500 Exemplare mit ihrer Firma (die Preise im 24fl.-Fuß). f2188.1 Bitte. Die I. C. Kolb'sche Buchhandlung in Speyer,, erbittet sich für Rechn. 1835 ä oonck.: Zeichenvorlagen, besonders aber Ornamentenzeichnungen, und solche, welche sich vorzüglich für Gewerbschulen eignen mrd nicht zu rhcuer sind.