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560 sM50 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern de» Börse,Iverein» werden die dreigesoaltcnc Zeile mit s Pf. sächs., alle übrigen mit 10 Pf. sächf. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 13851.) ?. r. Diordurck widme ick Iknen die ergebene Unreige, dass ick unter dem keutigen 1'age meine kier seit llem lakre 1837 bestellende Hlusikalien-IIandlung an Herrn 1-ouis Lauer käullick überlassen. kleine 8aldi des lakres 1848 werde ick in gewoknter IVeiso rur bevorstekenden Ostermesse Labien, ebenso nlle Disponenden cles genannten lakres voll ständig rsmittiren. IVas das im lakre 1849 wir Oelielerte betrifft, so bitte ick dasselbe gefälligst aul meinen in jeder Lerieknng tück- tigen kiacktolger übertragen Lu wollen. 1)ie dsrgetkane Leellität, Oesckäftskenntniss und pecuniäre Lefäkigung, die Herr 1, o u i s Lauer bei Oebernakme des Oesckäkts betkä- tigt, lässt mit vieler Lsstimmtkeit Köllen und erwarten, dass derselbe das ikm LU scken- kende Vertrauen der geekrten Verlagskand- lungen würdigen und allen seinen Verbind lickkeiten gewissenkalt und pünktlick nack kommen wird. Indem ick Iknen meinen ver- bindlicksten Lank für das mir gewakrte Ver trauen kiermit sussprecko, bitte ick auf's Höllickste um eine gütige Lerücksicktigung diese» Oirculairs und um ein lreundlickes An denken meiner mit Iknen LUrllckgelegten 6e- sckältsverbindung; es emplieklt sick mit Luck- acktung und Lrgebenkeit I2r»8l Ikwlblit»!. Dresden, am I. klai 1849. Dresden, am 1. klai 1849. ?. r. Aufvorstekendes Oirculairmickberiekend, erlaube ick mir 8ie ergebenst in Kenntnis« LU setLS» , dass ick unter keutigem Tage die liier in meiner Vaterstadt bestekende 8orti- inents-klusilialien Handlung des Herrn Ornst KoblitL mit sämmtlicken Vurrätken käullick übernommen, damit ein Lager von Kunstge- genständen jeder Oattung verbinden u. unter der b'irma: Iiuv8t- lind NusikuIion-HnndlunK von I.oui8 Lauer, sonst krust Lvbliir, weiter fortlübren werde. Die im lakre 1849 für meinen Vorgänger entstandenen Massive» kabe ick mick verpllicktst LU übernekmen und bitte dieselben gefälligst aul mick übertragen LU wollen. lieber 5 lakre in der kiesigen Luck-, Kunst- und IVIusikalienkandlung des Herrn Okristopk Arnold, und beinake 18 lakre in der König!. 8äcks. Dof-Illusikalien-Dand- lung des Herrn 6. K. kl eser ununterbrocken gearbeitet, glaube ick alle die nur Kllkrung eines solchen Oesckäftes nötkigen Kenntnisse mir erworben Lu Kaden; durck diese lange OonditionsLeit kabe ick eine bedeutende Le- Iranntsckast im musikaliscken Lublikum gewon nen und bolle auf einen gedeiklicken Krlolg irecknen Lu können. Da ick ausser der Gablung der übernom menen Handlung nock im Lesitre Lureicken- der Klittel bin, um dieses Oesckäft mit aller 8olidität und Oewissenkaltigkeit lortlükren L» können, rickte ick die ergebenste Litte an 8ie, mein Bestreben mit Ikrem sckätLba- ren Vertrauen clurck Fortbestand oder Krüll- nung eines Oontos gütigst unterstützen Lu wollen; die Leweise meines Dankes kierlür werden in der pünktlicksten Erfüllung meiner Verbindlickkeiten, sowie in der tkätigsten Verwendung für Ikre Onternekmen besteken. Ikre ISeuigkeiten von klusikalien und allen in da» Kunstlack gekörenden Artikeln bitte ick in einlacker Anrakl unverlangt ä Oond. mir LULusenden, und bei Insertionen in kiesigen Blättern meine Birma, mit LU erwäknen. kleine Oommissionen in Leipzig Kat Herr Briedrick Hofmeister ru übernekmen die Oüte geksbt, der auck immer von mir in de» 8tand gesetzt sein wird, fest Verlangtes bei Oreditverweigerung baar einrulösen. Indem ick mick sckliesslick auf die nack- stekends klittkeilung bsrieke, unterreickne ick mick mit der ausgeLeicknetesten Lockacktung nnd Krgebenkeit lUriuer. llntersckrilt: Louis Lauer. Herr Louis Lauer Kat sick gegen mick als im LesitL vollkommen ausreickender Oeldmittel ausgewiesen. Lei seiner besonde ren persönlicken Leläkigung erfülle ick mit Vergnügen seinen VVunsck, ikn meinen Herren Oollegen angelege,itlick L» empleklen. LeipLig, 20. April l849. Vricclriclr Hofmeister. s3852.) Leipzig, den 15. April 1849. Dierdurck beekre ick mick, lknen anLU- rsigen, dass ick aus kiesigem klatLe eine Luckkandlung unter der Kirma: keräiULllä LecLilinx erricktet kabe und meine Tkätigkeit vorläulig dem Verlagsgesckäst widme» werde. In de» geackteten Handlungen K. K. 8teinacker (IV. Kinkvrn), llerold'scks Luckkandlung in Hamburg, 1. L. 8ckaub in Düsseldorf, kabe ick mir die Lum Betriebe unseres Oesckstfts nötkigen Kenntnisse er worben. lieber meine näcksten llnternekmungen werde ick Iknen Kinne» Kurzem das kiäkere mittkeilon und bitte un> Ikre gütige Ver wendung. klit Lockscktung Lsicknet ergebenst I?erllinsiidl tzlovLIIinA. 13853.) Commissionswcchscl. Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich vom 16. d. Mts. ab meine Commissionen an meinen Bruder Firma: Rubach's Verlag (Wilhelm Baensch) übertragen habe. Nicht unterlassen kann ich cs, meinem ge ehrten Freunde Herrn W. Einhorn für die seit fast neun Jahren besorgten Commissionen meinen verbindlichsten Dank abzustatten. Magdeburg, am 15. Mai 1849. Emil Baensch. s3854.) Aus dem Commissions - Verlag der Dyk'schcn Buchhandlung in Leipzig ging in den meinen über: Stier, Rud., vr. tkeol., Formenlehre der hebräischen Sprache. Systematisch und sprachphilosophisch mit durchgängiger Bei spielsammlung als Grundlage einer vorbe haltenen Satzlehre geordnet. (1833.) Neu ausgegeben Berlin, Bessec'sche Buchhandlg. (Wilhelm Hertz) 1849. Herabgesetzter Preis 1^ ^ für 502 Seiten und XVI. nebst 3 Bogen Tabellen. Eine Ankündigung hiervon lasse ich den be sten theol. Journalen beilegen und hoffe, daß, da der Preis dieses trefflichen Werkes bedeutend ermäßigt ist, das Buch noch viele Abnehmer finden wird. Ich bin bereit ä Oond. zu liefern und bitte zu verlangen. Berlin, O.-M. 1849. Wilhelm Hertz. (Bessec'sche Buchhandlung.) (3855.) Anerbieten. Ein in einer größeren Residenzstadt Deutsch lands in bester Lage gelegenes, schön eingerichte tes Ku n st gcscl> ä ft wünscht der letzigc Besitzer Verhältnisse halber unter annehmbaren Bedin gungen zu verkaufen, und wollen darauf Rcflec- lirende wegen des Näheren ihre Briefe sub T. K. post. rest. LeipLig franco niederlegen. s3856.) Wir bringen hiermit wiederholt in Erinnerung, daß nachstehende Sachen aus dem Verlage des Herrn Th. Fischer hier in den unsrige» übcrgegangen sind: Clernen, vr. C- H. W., Fibel für den Unterricht im Schreiben, geh. n. 2 S-s. Groß, I. H., kurze deutsche Sprachlehre in Fragen und Antworten, gebd. n. 5 S-s. Großkurth, PH., erstes Buch für Kinder zur leichten Erlernung des Lesens, n. 5 S-s. Gräfe, vr. H., deutsches Lesebuch für Real- und Bürgerschulen- 1. Stufe n. 20 S-s, 2. Stufe n. 1 Landau, G., Beschreibung des Kurfürsten thums Hessen, n. 1 10 S-s. Mül ler, Heinr-, L-vr. W. Volckmar, deutsche Lieder für Schule, Haus u. Leben. 3 Hfte- 2. Aust. 6 S-s. Dutzendweise werden die Hefte zu Partie- prciscn geliefert. Wegweiser durch Cassel und seine Umgebun gen, oder: Ganz Cassel für zehn Silbergro schen. 10 S-s. Wiegand, vr. I., Sammlung ein-und zweistimmiger Lieder und Gesänge rc., für Real- und Bürgerschulen. 2. Aust. 1. Hst. 9 S-s. Wir sind gern bereit, solche ä Oond. zu liefern. Cassel. I. Lnckharvt'sche Buchhandlung.