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608 VSrsi-nbla»» §. tz. Dtschn. Buchhandel. . Fertige Bücher. 24, 31. Januar 1916. Bei mir erschien <1911, in 2. Auflage): Paul NohlAch die BOMch« 86 Seiten. Mit einer Karte. Preis 1 50 <a condition 1.15; bar I.— und 11/10). Bei dem großen Interesse, dem die Bagdadbahn gerade jetzt im Kriege begegnet, zeige ich dies Büch lein wieder an als einen Wegweiser in allen die Bahn betreffenden Fragen. Sicher wird häufig nach einem solchen Buche gefragt werden. Durch Aus stellen im Schaufenster werden Sie auch leicht Absatz erzielen. Gideon Karl Sorofin I» LeWz Seeburgstratze 100 <H. G. Wallmann). Preu88i8clie (reneralstat^liarlen. Karten cier KZI. preu88. t.gncie5gutna>ime, Lerlin. 185 Osrmsons-Omxeb.-Karten i: ioo ooo, je a»ek nwtt- ^rö886 im ?r6i86 von 80 L bi8 1 40 «arte lies Deutschen keicks 1:100000 in 673 Sck- tiontzil in 3 v6r8etii6Ü6N6N ^U8fükrnn^6n: a) Dmäruek 8ed^varr 60 b) Dmckruelr farbig 1.— e) Xupkor- oder kuntäruok plano 2.— iVie88ti8cllbIätter 1:25000 in 3700 Sektionen in a) 8ek^varr un6 b) karbixsr ^U8siikrnn^ 7.um ?roi86 von a) 80 -Z, b) 1.40 lopoxr. 8perislksrte l : 200 000 in etwa 700 Sektionen 2UM Droi86 VON Z6 1.40 Kriexsksrten (^usammenllruclie) i: 300 000, 17 ver 8etrjeÜ6ne Llätter rum ^56186 von 2.60 Karle ä. rvestl. Ku88lanc1 1:100 000, in 325 8elrüon6n, Dmckruek karbiA je 60 kernsr Lusammenckrueke cksvon b68t6ti6ll6 aus 4, 6, u. 9 8olr- tionsn rum Preise vou s) 1.88 dj 1.80 e) 2.— ^ plano. Vtzi-26ielini88e u. 0k6r8iekt6n ^radi8. Die vorstehend anzegedenen Ordinär-Preise verstehen sieh kür unsukgerogene Llätter; das ^utrieden wird im Verhältnis rur 0rosse berechnet; Verlrsukspreiss sind keststehend und bindend. ktsbstt: 25"/„ xexen bsr, ^uslleterunx sn cien kucll- tisndel äurcti I.. kernsu in reiprix. N. VKKN/tQ NKI?2IQ Conrad Ferdinand Mevers Sttmme im Weltkrieg Eine Feldpost-Auswahl, enthaltend 22 Gedichte und die heitere Novelle: Der Schuß von der Kanzel. KO Pf. Zweite Auflage. Elftes bis fünfzehntes Tausend. SXO Auch Conrad Ferdinand Mevers stählerne Stimme erklingt anfs neue in dieser Zeit. Der Verlag von H. Hacssel in Leipzig hat ans der Lyrik und Epik des Schweizers über zwanzig seiner schönsten Gedickte und eine heitere Novelle „Der Schußvon derKanzel",diccinzige humoristische desDichters,aus- gelesen und daraus ein Bücklcin geschaffen, das sich als Feldpost brief leicht versenden läßt und draußen in unfern Schützengräben gewiß Willkommen sein wird. v^estermanns Monatshefte. Die billige, handliche und reichhaltige C. F. Mever- Feldpostausgabe wird, unfern lescfreudigen Soldaten zugesandt, eine schöne Osterfreudc bereiten. heipriZer 'I'aßeblalt. In einer Einleitung zu diesem Feldpostbüchlein, das eine Reihe der schönsten Gedichte Meyers und die köstliche Novelle „Der Schuß von der Kanzel" bringt, beleuchtet Erich Jäger das Deutschtum Conrad Ferdinand Meyers, das mit der Ent faltung seines Dickterqeistes immer reifer und stärker hervortrat. Deutsche Dax^^itun^, Herbn. Als eine Stimme aus der Vergangenheit ertönt der Ruf Conrad Ferdinand Meyers, des großen Schweizer Dichters, der ganz anders als seine jetzigen Landsleute das Heil für sein Vaterland von dem Anschluß an das neue Deutschland von 1870/71 erwartete, trotzdem Meyer mit seiner Bildung viel mehr in französischem, als in deutschem Boden wurzelte. Deshalb ist es doppelt gut, daß der Meyer-Verleger, .HHaessel in Leipzig, uns ein Heftcken gibt, betitelt „Conrad Ferdinand Mevers Stimme im Weltkrieg". Es enthält außer einer Reihe der schön sten Gedichte und der Novelle „Der Schuß von der Kanzel" ein kurzes Wort von Erich Jäger, das kundig und geschickt von Meyers Deutschtum berichtet. Teilschritt tür küchertreundc. Es ist ein guter Gedanke des Hacffclschcn Verlages, das vollendete belle Kunstwcrkchcn in einer handlichen und schmuck ausgcstattcten Ausgabe zu dieser Zeit auszuschickcn für Sol daten im Felde und für Verwundete. Lebte der Dichter noch, er würde das Vorgehen mit großer Freude und Genugtuung begrüßen. Denn er war ein warmer Freund des deutschen Volkes und des Deutschen Reiches, dessen Zu kunft er in mancher ernsten Stunde erwog. Diese seine poli tische Stellung und Gesinnung schildert Erich Jäger warm und verständnisvoll in einer wohlfund am cnticrten Einleitung. Er hat auch annähernd zwei Dutzend Gedichte Conrad Ferdinand Meyers hier mit abgcdruckt, die im Hinblick auf den besonderen Zweck der Veröffentlichung geschickt gewählt sind. Möchte die friedevolle und tiefe Stimme des Dichters den deutschen Kämpfenden und Verwundeten Labsal sein. Professor De. ?rciolk krey in Zürich Die Dniversität I.cipLix hat das Büchlein auf Veranlassung des derzeitigen Rektors den im Felde stehenden Studierenden als Liebesgabe zu Weihnachten übersandt. In einer klux- schrikt cles Dürerhundes von De. Erwin Ackerknecht ist cs unter die zur Versendung ins Feld besonders geeigneten und empfehlenswerten mit einem Sternchen bezeichnten Schriften ausgenommen Der Kunstart aber urteilt: „Der Verlag Hacssel ließ ein Heft ,C- F. Mevers Stimme im Weltkrieg' erscheinen, das 60 Pf. kostet. Es enthält den wenig bedeutenden .Schuß von der Kanzel' und eine nach meinem Dafürhalten völlig verfehlte Auswahl von 22 Gedichten und sei darum lediglich als Beispiel genannt, was alles ge macht werden kann." Ja, was alles gemacht werden kann . ...!