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^ 177, 2. August 1916. Redaktioneller Teil. Bernhards Buchst, A d,, <Jaha » ncZ Krausc>, Lande ck (Schleift Das Konkursverfahren ist ausgehoben, die Firma er loschen. >B. 173,j ,B L s s e n e ck c r' s M N s i k - S o r t i m e n t, I. G., <F r a n z F e u ch - tingcr-, RegcnSburg, wird »ach Ableben des seitherigen Inh. von dessen Erben, vertreten durch Frau Amalie Feuchtinger gcb. Laisle u. Frl. Lina Feuchtinger, weitcrgcfiihrt. IH. L4./VII. ISIS.s Deckers Verlag, N. v., G. Schenck, Berlin. Paul Berner ist Prokura erteilt. jH. S8./VII. lglll.s G r c i s e r, K. u. H., Hofbuchdruckcr, Rastatt. Der Inh. K. Greiser, Hoflieferant, ist verstorben. sB. 174.s "Kröche L Co., Hamburg, Barkhos Hans 8 (Rönckcbergstr. 8) Buchh., Reise- u. Export-8st, Anzeigen-Annahme. Gegr. 1./IV. 1815. Fernsprecher Gr. 8, 2205. Gcschästszeit: 8—7, Sbd. 8—5. Tclegrammaör.: Grochc, Hamburg, Barkhof. Bankkonto: Deutsche Bank Fil. Hamburg. Postscheckkonto 7484. Inh.: Adolf Groche u. Wilhelm H. Rahtgcns. Leipziger Komm.: Lpeh. sDIr.s Hartman», Rudolph, Leipzig. Frau Maria Paulinc Doris Millrath geb. Hartmann ist als Gesellschafterin ansgeschicdcn. sH. 25./VII. 1816.j Heibing, Fr., Inh. Adolf Bath, Berlin. Der Inh. Adoif Bath ist verstorben. sB. 178.s ^Jaeger, Heinrich, Marl Müllers, Greifswald. Das Konkursverfahren ist eingestellt worden. Die Firma hat in Leipzig keine» Komm. mehr. sH. 28./VII. 1818 u. Dir.s KaulfnH ' schc Buch h., Th., Liegnitz, hat Postscheckkonto Bres lau 10388. sDir.s Kraus, Math., Luxe m b u r g. Leipziger Komm, jetzt: Volckmar. sDir.s Lücke, Fr., Magdeburg, veränderte sich in Nordfront-Buch- handlnng Kr. Lücke n. siedelte nach Königstr. 27 über. sB. 168.1 Malende, W., Leipzig, steht mit dem Buchhandel nicht mehr in Verkehr. sDir.s "Meiling, Marti», Verlag, Halle (Saales, Gr. Märker- ftr. 11, Mnsikverlag. Gegr. 1S./V. 1916. Leipziger Komm.: Simrock. sDir.s M c i n h o l d, C. C., L S ö h n c, D r e s d s n, nnterhalten in Leipzig nur noch ein Lager ihrer Reiseführer u. Touristenkarien u. liefern nur noch bar aus. sB. 178.s Mobes, Arthur, Düsseldorf. Der Inh. Arthur Modes ist verstorben. sB. 17v.s Nimm und lies! Verein für Verbreitung guter Schriften, G e l s en ki r ch e n, ist erloschen. sDir.s Nocon, Jakob, Schobjunitz-Rosdzin, ist erloschen. sDir.s "Norifront-Buch Handlung Fr. Lücke, Magdeburg, Königstr. 27. Buch- n. Papst Gegr. 27./IX. 1886. Fernsprecher 4848. Geschäftszeit 8—8. Leipziger Komm.: L. Naumann. sB. 169.s Peppmüller, Robert, Göttingen, ging ohne Verbindlich keiten u. Forderungen an Otto Genscl über. Leipziger Komm, jetzt: Brcitkops L Härtel. sH. 25./VII. 1816 u. B. 175.s Schönemann, K., Berlin, hat in Leipzig keinen Komm. mehr. sDir.s klebe, M., Naugard. Leipziger Komm, jetzt: L. Naumann. sB. 170.s "V e r l a g S ü s s e r r o t t G. in. b. H-, B e r l i n S. 58, Hasenheiöe 8. Gegr. 22./V. 1816. Telegrammadresse: Süsscrotk Berlin. Ge- schäfisf.: Wilhelm Süsserott. Auslieferung während des Krieges nur bei K. Volckmar, Berlin SW. 68, Schützenstr. 28/30. Leip ziger Komm.: Volckmar. sDir.s Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Vorhergehende Liste 1916, Nr. 171. Bücher, Broschüren ustv. ^U8§6§ed6N von (. . . . Lort.-Ra. . . . .) 1916, Nr. 7. 8°. 8. 49 Koehler, K. F., Barsortiment, Leipzig: Einlage Nr. 134 in K. F. Koehlers auswechselbares Schanfensterplakat »Neue Bücher vou denen man spricht«. 29,5X18 ein. l Novität 6 ü, duri 8 ti 8 eke. Intel nationalo Revue über alle Rr- sekeinunZen 6er keedts- uncl Ltaat8>vi886N8eIiatt6n neb8t Rele- raten über intere88ante Keekt8läll6 und Lnt8ebei.dun86n. ^.U8- AeZeben von (. . . Lort.-Ra. . . .). 1916, Nr. 7. 8. 40—56. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Kerliner Orapkl8elier ^nreiger Hell 29/30, 22. duli 1916. ^Rx- l)eut8ebland8 Lueüdrueker. 28. daürZ. Nr. 53, 25. duü 1916. Büchernarren. Neues Wiener Journal Nr. 8171, 30. Juli 1916. Expedition: Wien. D o r f l> ü ch e r e i, Eine, im o b e r e l s ä s s i s ch e n Jura. Unter haltungsbeilage zur Täglichen Rundschau Nr. 174, 27. Juli 1916. Expedition: Berlin. (Frcytag, Gustav.) Aus dem Briefwechsel von G. F. mit Graf und Gräfin Wolf Baudissin. Hcrausgegeben von Professor Gustav Wilibald Freytag. (Schluß.) Die Grenzboten. 75. Jahrgang. Nr. 30, 26. Juli 1916. Berlin S.W. 11, Tempelhofer Ufer 35 a, Verlag der Grenzboten G. m. b. H. Jaeschke, Bibliotheksdirektor Or.: Die Versorgung der Truppen mit Lesestoff. Frankfurter Zeitung (1. Morgen-Ausgabe) vom 22. Juli 1916. Expedition: Frankfurt a. M. » K u I t u r b u d e«, A u s d e r, i m F e l d e. Die Post (Morgen-Aus gabe) vom 26. Juli 1916. Expedition: Berlin. (Handelt über Feldbuchhandlungen, fahrbare Feldbüchereien und Auswahl der Bücher für die Soldaten.) Loenneeken, Xommerrienrat Rriedrieü: 8eliriktd1Id und LetiriktlreZel. veu^eüe Opti8eti« VVoeden86krikt Nr. 38, 25. duni 1916. Verlag: Alexander Rbrlleb, Rerlin 35, ÄeglitLer- Kleine Mitteilungen. Post. — Mit der Einführung der neuen Postgebühren müssen auch die Briefmarken- und die Postkarten-Geber — so lautet die Verdeutschung der Automaten durch die Postbehörde — den neuen Markenwcrten augepaßt werden. Dies ist insofern schwierig, als den neuen Werten von 15 und 7Vs Pf. keine Einheitsmünzen gegenüber stehen und bei der Kürze der Zeit seit Festsetzung der nenen Gebühren und bei dem empfindlichen Mangel an Facharbeitern eine Änderung der Geber in der Richtung, daß sie auf den Einwurf je eines 10 Pf.- unö 5 Pf.-Stückes Marken oder Karten verabfolgen, nicht angängig ist. Die Postverwaltung hat daher daran festhalten müssen, daß die Geber ans ein 10 Pf.-Stück ansprechen, nnd hat die Einrichtung so getroffen, daß auf den Einwurf eines 10 Pf.-Stückes durch die bis herigen 5 Pf.-Briefmarken-Geber je eine Freimarke zu 7V2 und zu 2^ Pf. und durch die Postkarten-Geber eine Postkarte zu 7Vs Pf. mit einer lose aufgeklebten 2*/. Pf.-Briefmarke verabfolgt werden. Die auf der Postkarte aufgeklcbte 2^ Pf.-Briefmarke läßt sich leicht ablösen; zu ihrer Verwendung bietet sich immer Gelegenheit. Die Änderung der in Betracht kommenden Geber wird mit tunlichster Beschleunigung durchgefi'ihrt. Die 10 Pf.-Briefmarken-Geber werden unverändert bcibehalten, da 10 Pf.-Marken auch künftig znm Freimachen von Waren proben, Gcschäftspapicrcn und Drucksachen, deren Gebührensätze un verändert bleiben, sowie für über 20 schwere Briefe und für den Auslandsverkehr gebraucht werden. Was ein Verleger für möglich hält. — Unter dieser Überschrift lesen wir in der »Frankfurter Zeitung« Nr. 202 vom 23. Juli 1916: »Herr Paul List, Verlagsbuchhändlcr in Leipzig, sendet uns ein Buch zur Besprechung und schreibt: Ich lege besonderen Wert ans eine Besprechung dieses Buches, da ich Ihrer Zeitung auch einen besonderen Jnseratcnauftrag überschrie ben habe. Sollte durch die Jnserierung sich die Absatzfähigkeit wesent lich erhöhen, bin ich nicht abgeneigt, späterhin auch noch meine übrigen Verlagswerke in ähnlicher Art anzuzeigen. Natürlich müßte ich zur Bedingung machen, daß eine Besprechung dieser meiner Ver lagswerke nur günstig ausfällt, andernfalls gerade das Gegenteil gezeitigt würde. Was aber in uns gezeitigt wurde, das ist der Entschluß, dieses Schreiben zu veröffentlichen, auf daß solche Sitten nicht cinreißcn möchten.« Es bedarf wohl keiner Erörterung, daß der Verlagsbuchhanöel in seiner Gesamtheit die hier an die Presse gestellte Zumutung nicht billigt. Hat er doch selbst ein recht erhebliches Interesse daran, dl» 1027