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/)k 4, 7. Januar 1910. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtfchn. Buchhandel. 187 r/sL L// /«/v.r 90/' U^e/^/rac/r/L/r e^c/r/s//, a/ic/r /e/r/ »oc/r n/e/ nv>a'/ s .,. . . Es muß doch ein Lieblingsbuch werden unserer jungen Theologen und aller, die unsere junge Theologie lieb haben." Prof. l). Radl in der „Christi. Welt". . . In diesen Briefen spricht eine Seele so klar und vernehmlich zu uns, daß wir, wenn wir sie gelesen haben, fast meinen, dem Verfasser schon irgendwo begegnet zu sein. Es liegt etwas tief Ergreifendes darin, in das lautere Streben und in die glühende Begeisterung einer freien und frommen Seele durch diese Briefe eingeführt zu werden. Das gibt den Briefen einen bleibenden Wert. Zugleich aber wird der Leser durch sie sich gern orientieren lassen über die Arbeit eines Diasporapfarrers mit all ihren Nöten und Hoffnungen, die der Verfasser so anschaulich, tief und fröhlich zu schildern gewußt hat." Prof. R. Seeberg in der „.ttreuzzeitung". . . darum sind auch diese Erinnerungsblätter so anziehend. Er hat sich im Dienst verzehrt. Der Eindruck davon wirkt erhebend." Die Reformation. .,. . . und in der Blüte seines Schaffens zu sterben, das ist Gottessegen. Da erwartet die Welt noch etwas von einem, da ist aufrichtige Trauer um ein plötzliches Abbrechen der verheißenden Blume, da ist man sich selber noch nicht langweilig geworden und anderen. Briefe. Alles ist in ihnen: Kunst und Wahrheit und Leben, und der Hauch der Ewigkeit, der liegt wie weicher, warmer Sonnen glanz über dem Ganzen . . ." Artur Vrausewetter im „Tag". „. . Und dann die Briese, die den lebendigen Rester.- großer Eindrücke und persönlicher Probleme in einer Feuer seele fcsthaltcn. einzig scharf in der Erfassung der Landschaft und der Menschen! Immer wieder kam mir beim Lesen das Wort in den Sinn, das als feierliche Ehrenformel in antiken anatolischen Inschriften steht und als Bekenntniswort für das Werk des Heilandes auch im Neuen Testament widerklingt: er hat sich selbst dahingegeben! Wie dieses Wort in der Apostelgeschichte 15, 26 auf die Arbeit der anatolischen Missionare angewandt wird, so möchte ich es unter das Leben des frühvollendeten Geistlichen unserer anatolischen Diaspora schreiben: ein Mensch, der seine Seele eingesetzt hat für den Namen unseres Herrn Jesus Christus." Prof. Adolf Deitzmann in der „Christi. Welt". Senden Sie die A/ve/e cMF Z(?e//m§/e/r oo/r /. FcM/renv//' ^ chl/7 ü/rrs FE/- allen Theologen Ihrer Kundschaft ins Haus, jungen wie alten und Sie werden noch jetzt guten Absatz finden. Ich liefere Ihnen bei Bestellung aus anliegendem Zettel, aber auch nur dann, bis zum 25. Januar d. I. noch beliebig viele Exemplare E bar mit 50 Io -«E Einbände 70 Pf. netto, n cond. mit 30A, und empfehle Ihnen angelegentlichst, das Buch aus Lager zu halten; Sie werden sicher Absatz für dasselbe finden. Bisher liegen nur wenig Besprechungen vor, auf welchen Ton sie aber gestimmt sind, zeigt Ihnen vorstehender kurzer Auszug. „Diese wundervolle» Briefe" (vgl. Artur Brausewetter im .Tag') „müssen ein Lieblingsbuch werden unserer jungen Theologen und aller, die unsere junge Theologie liebhaben" (vgl.Prof. O. Radl in der .Christl. Welt') und haben „einen bleibenden Wert" (Pros. N. Seeberg in der Kreuzzeitung), so urteilen drei gewichtige Stimmen in Blättern verschiedenster Richtung. Das kann Ihnen dis Gewißheit geben, daß Sie sich keinen „Ladenhüter' hin legen. wenn Sie eine Bestellung mit SOsis, wagen. Ich bitte zu verlangen. Edwin Runge. 26* Gr. Lichterfelde-Berlin