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Umschlag zu 40. Mittwoch, den 18. Februar 1914. ArLc^i^rrc^ei-e, / ^/iL§,'^u/ienc/^uc^-^.nstcr/t / V^e^c/i-ric^ - Idandsat^, ^ e 11 e n ^ u 1? - und d^zrxen^ul^- ^1 aseliinensah^ I^laeli^orin- und I^otahionsdruelr- ^laSL^IINLN ^lotensteelier-ei Kitlio^raplriselie Anstalt ^.u1?er dureli d^^pensatr und öuclidruc^ werden ^lusi^noten aucli dureli I^otensticti und Lteindrue^ I^er^estellt. insbesondere ^lusi- ^alien ^ür Klavier, (droral- und OrZellrüc^er, ^lännerc^öre, 8cliu1- und Idnterriclrtswerke, Orc^esterpartituren 8teindrue1rierei ^ 7^ //ch?e/?e - / ^te?-eoti/^,e 6a/vairo^ 6ue1il)inderei Zeilenguß-Naßhinensatz ist für alle 'Arten einfacheren Satzes die zweckmäßigste Herstellungsweise. Belletri stik, Schulbücher, Lehrbücher, GcschichtS- werke,Kommentare usw.usw. können bei der großen Auswahl schöner zeitgemäßer Schriften,diefürden Zeilenguß-Maschinen satz geschaffen wurden, allen Ausstattungs- Richtungen entsprechend gesetzt werden. Der Zeilenguß-Naschinensatz ist die denk bar einfachste Satzweise. Die Schrift wird in dem Maße, wie der Satz es bedingt, neu gegossen,aber es ist nicht fürjeden einzelnen Buchstaben ein besonderer Gießvorgang nötig, sondern nur für jede Zeile ein Guß. Daraus ergibt sich eine Ersparnis an Her stellungskosten und eine Vereinfachung in der Hantierung des fertigen Satzes, beson ders auch, wenn er für spätere Auflagen aufbewahrt werden soll. Es hat immer Nachteile im Gefolge, wenn nicht vor Beginn der Drucklegung einesBucheö alledrucktechnischenUmstände erschöpfend erwogen werden. Auch der erfahrene verlegerische Praktiker kann zu weilen Mühe und Kosten sparen, wenn er Vorschläge und Kostenvorbercchnungen verlangt, die gern und ohne Verbindlichkeit für den Anfragendcn erteilt werden. Zum mindesten sollte die Auswahl der erfolg reichsten Maschinensatz-Schriften verlangt werden, die ich aus meiner Gei amt-Schrift probe ausgezogen habe, um eine Aus scheidung des Ballastes der nur selten be nutzten Schriften zu bewirken.