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3282 Nichtamtlicher Theil. ^ 236, 1t. Octobcr. Pelcr's Verlag in Draunsberg. 9830.Kothc, W., Friedrich der Grobe als Musiker, sowie als Freund u. För derer der musikalischen Kunst. Ein Voriraq. 8. Geh. * (h Velinp, m. Slahlst. " 12 N-f D. Nelmer in Berlin. 9831 Kiepert, U., Xlias aniiejuus. 12 Karlen eur allen Kescinclue. 5. XuII. Kol. 6e!>. einrelns Karlen ' 6 X/ 9832. Ulbrccht, F., meine Stunden der Andacht daheim u. in der Gemeinde, im Kamps u. auf dem Friedhof, gr. 8. Geh. 21 N-f 9833. Handhabung, die, der Baupolizei im Grobherzogth. Baden auf Grund der Beiordnung vom 5. Mai 1869. 2. Aust. gr. 8. Geh. U 9834. Hoffmann, P. E. F., die Jesuiten. Geschichte u. System d. Jcsuitcn- orocns. 2. Lfg. gr. 8. 1870. Geh. sch ^ Lcbolyc IN Leipzig. 9835. Uolü, 1. IV-, Uole-Xrcliitectur. Xusvvakl prall. Lsispiele. 1. 8ainm>g. 1. Klg. Kol. * 24 X-f T«6wctschkc'scher Vertag in Halle. 9836. Ulrich, W., der französische Comptvirist od. deutsch-französisches Eorrc- spondcnz- ». Maaren-Lcrikon s. den Handels- u. Gcwerbestand. 4. (Schlust--) Lfg. gr. 8. Geh. ' 14 ./ Thomas in Leipzig. 9837. Rau, H., Beethoven. Ein Künstlerlcbcn kulturhistorisch-biographisch geschildert. 2. Aust. 7. u. 8. Lsg. 8. Geh. L * Velhagcn 5 Klafing in Bielefeld. 9838. -s Testament, daS Neue. vr. M. Luther's Ueberschg. berichtigt durch v. Meyer u. Stier. 16. Geb. ' 8 N-f Vag ln Leipzig. 9839. UöIitIiujrIt, 0., u. U. Itotli, 8ansii, ii-VVörterbucIi. 41. Kl^. Imp.- 4. Üb!,. * 1 9840. vrllu0t, 4. 1., Oe llinollieriorum ßenerv Klepl>antiilorum samiliae aOfunAenOo uec non ste KiepIninliOo, um ^enerum eraniologi» com- parala. Imp.-4. 8l. Petersburg. 6el>. * 12 9841 — Unlerstmltungüll üb. Oie t-aUung <Ier Klippschliefer jllyrax tlerm). IMp.-4. 8l. pökSr8>Nteg. Oeii. * 1 13 9842.6nniii, 11., ül>. Oie KmbryonalbüII« >Ier Ilymenopleren- u. bepiOo- pleren-Lwstryoneo. lmp.-4. 8l. Petersburg. Oek. ' 9843.1,iii88er, 6., Onlersucbungen üb. Oie perioOiscben bsbenserscbei- nungen Oer pllaiiren. 2. Xbtb. Imp.-4. 8t. Petersburg. 6est. 9844. Aleinoires Oe l'acaOömie impöriale Oes Sciences Oe 8l. pelersbourg. VII.8örie. loius XIII. stir.8; el'lome XIV. Xr.1—5. gr.4. 8t.peters- liourg. 6eb. * 4 ^ 9845.08tvu-8aclieu, K. v., u.K.4. Kupreelit, 8erlum lisnsclianicum. tiolanisclie Ergebnisse e. lieise iw millleren ^ian-8clian. Imp.-4. 8l. Petersburg. 6eli. ' ^ 9846./axvnrztii», Tb., VerlgufilerObylusbabnenimllünnOsrine. Imp.-4. 8l. Petersburg. 6eb. * hh ^ Weber Verl.-Clo. in Berlin. 9847.8eboIIe, K., üli. <Isn Legrick1ocI>terspracbe.gr. 8. 6eb. " 18 Wicgandt Sc Hcmpcl in Berlin. 9848. Bastian, A., Alerander v. Humboldt. Festrede, gr. 8. Geh. ** ^ -/ 9849. Rust, das DeiO)wesen an der unteren Elbe. gr. 8i 1870. Geh. * 4 h? C. F. Winter'schc Dcrlagsh. ln Leipzig. 9850. veelceip8, 6.6. V. Oer, Leisen in Ost-Xlrika in Oen 1.1859—1865. 3. vil. IVissenscIiaflIicIie Krgeiinisse. 1. Xbtb. 8äugetliiere, Vögel, Xmpbibien slc. Lex. 8. In engl. Kinb. " 13(h ^ Nichtamtlicher Theil. Noch einmal Wadsak's Gehilfen-Adreßbuch 1869. Das vorliegende mit Recht so angelegentlich empfohlene Büch lein gibt uns Veranlassung, noch einmal auf dasselbe zurückzu kommen. Wie bereits in Nr. 214 d. Bl. dargclegt, enthält das Adreß buch in seiner zweiten Abtheilung in alphabetischer Ordnung ein Namensvcrzcichniß von 2751 Buchhandlungs-Gehilfen, von denen 1114, also etwa zwei Fünftel, als Mitglieder des Unterstützungs- Vereins deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehilfen be zeichnet sind, während die Mehrzahl (1637) diesem Vereine zur Zeit nicht augehört. Keinem deutschen Buchhandlungs-Gehilfen kann das so segens reiche Wirken des nunmehr seil 33 Jahren bestehenden, mit der größten Liebe und Hingebung verwalteten Vereins fremd sein. Jeder Gehilfe aber, wie überhaupt jeder Buchhändler sollte es sich zur Ehre rechnen, einem so wohlthätigcn, der Gesammthcit des Buchhandels in der edelsten Weise zu gut kommenden Vereine per sönlich als beitragendes Mitglied auzugehören und durch seine Mitwirkung die humanen Bestrebungen des Vereins zu fördern. Bekanntlich enthält §. 6. des Statutes des Unterstützungs vereins den Passus: Im Allgemeinen können auch Nichtmitglicdcr des Vereins und deren Wittwcn, Waisen und Hinterbliebene unterstützt werden; es haben aber Mitglieder und derenHintcr- bliebcne den Vorzug vor Nichtmitgliedern und deren Hinterbliebenen. Es wäre an der Zeit, die mehr als humane Fassung dieses Paragraphen einer zweckmäßigen Aenderung zu unterwerfen, denn wo gibt es wohl heutzutage einen gewerblich abgcgrcnztcn Wohl- thätigkeitsverein, der nicht als selbstverständlich die Grundbe dingung aufstcllt, daß nur die seit einer gewissen Zeit dauer beitragenden Mitglieder überhaupt einen An spruch auf Unterstützung gewinnen? Es ist dies ein Grundsatz, der so tief in dem ganzen Wesen gewerblicher Association gegründet ist, daß es fast überflüssig erscheinen könnte, überhaupt noch eine solche Bestimmung erst befürworten zu müssen. Aber ge rade der §. 6. in seiner milden Fassung hat cs verschuldet, wenn wir ein solches Mißvcrhältniß zwischen der Zahl der vorhandenen Gehilfen und der Mitglieder des Vereins vor uns sehen. Ist cs nicht schon das Höchste, was ein derartiger Verein — gegenüber seinen bedeutenden Leistungen — thun kann, wenn er die Höhe des jährlichen Beitrages ganz in das Belieben des beitrctcnden Mitgliedes stellt? Versäume also doch Niemand im deutschen Buchhandel, einem so segensreich wirkenden Vereine, der bei seinem von Jahr zu Jahr wachsenden Umfange wahrlich ein glänzendes Zeugniß für die Er folge genossenschaftlicher Bestrebungen ist, bcizutretcn. Trachte viel mehr Jeder von uns durch Anregung in seinem Wirkungskreise danach, daß bald die Zeit komme, wo cs selbstverständlich für jeden dem deutschen Buchhandel Angchörenden ist, auch unscrm Unterstützungs verein auzugehören. Dann erst wird der Vorstand zu seiner Freude im Stande sein, allen Hilfesuchenden eine möglichst wirksame Unter stützung gewähren zu können, während jetzt nur allzuhäufig, selbst in dringenden Fällen kaum eine nennenswcrthe Hilfe dargeboten werden kann. — r. Misccllen. Leipzig, 5. Oet. Heute ist der 36. Jahrestag des hiesigen verdienstvollen (am 5. Oktober 1833 gegründeten) „Buchhand- lungs-Gehilfcnvereins". Seine Gründer erließen unterm 10. September 1833 ein Circular, in dem sie das Bedürfniß her- vorhobcn „der nähern persönlichen Bekanntschaft der hiesigen Kolle gen und der gegenseitigen Mittheilung über das, was dem Buch händler in geschäftlicher und literarischer Beziehung nahe liegt". Unterzeichnet war dies Rundschreiben mit folgenden zum Theil jetzt hochachtbare Firmen nennenden sechzehn Namen: A. Höpstein, O. A. Schulz, E. Avenarius, I. Jackowitz, G. H.Friedlcin, Th. Tho mas, A. F. Lißner (das einzige überlebende, dem Verein als Gehilfe noch augehörende Mitglied), C. O. Baumann, W. Meyer, D. Geiß ler, I. I. Weber, C. L. Ncisland, L. Gebhardt, W. Einhorn, B.