.-st 231. 5. Oktober 1909. Fertige Bücher. Als echtes, rechtes Weihnachtsbuch hat sich im Vorjahre erwiesen: Mit dtin ßWtWrtier in SMtstchikll von ^ Hauptmann M. Bayer 300 Seiten mit 100 Bildern und 1 Karte Der Erfolg war denn auch ein hocherfreulicher! Aber 4500 Exemplare wurden, trotzdem das Buck elst Anfang Dezember erschien, binnen weniger Wochen bar verkauft! Aber damit ist der Absatz dieses hervorragenden Werkes noch längst nicht erschöpft. Wir bitten vielmehr das verehrlichs Sortiment, zur bevorstehenden Weihnachtszeit wieder so freundlich dafür Propa ganda zu machen, wie im Vorjahr. Ein guter Erfolg wird auch dieses Jahr die aufgewandte Mühe reichlich lohnen. Bezugsbedingungen: 8 I Vornehm gebunden M. 5.— ord., M. 3.50 netto, M. 3.35 bar und Il/10 II Eine Probepartie N/lO für M. 33.— bar franko — 40°/« Aus der Fülle eingegangener Kritiken: Ptos. Ob. Nkgel-A^ürzburg! „Die bereits notwendig gewordene neue Auflage sollte nicht nur dem Heere und de» weitesten Kreisen unserer Gebildeten bekannt werde»; sehr wünschens wert ist es vielmehr, daß dieselbe auch der Heranwachsenden Jugend durch Schülerbibliotheken und als Prämie sowie als Geschenk in recht ausgedehntem Maße zugänglich gemacht wird! Hier ist dem Heranwachsenden Geschlecht in der Tat eine vortreffliche, die Phantasie in richtiger Weise anregende, die Liebe zum Vaterland kräftigende Nahrung geboten, die das selbe zur Pflichttreue und zu tüchtigen Leistungen ansporncn wird, sowie zur Begeisterung für die von unseren Offizieren und Soldaten vollbrachten Heldentaten fortreißcn muß!" Prof. Ob. R. Müller, Eisenberg, S.-A.: „Neue Bücher über Kriegserlebnisse von Offizieren in Deutsch-Südwestafrika pflegen an Frenssens ,Peter Moor' gemessen zu werden. Nicht ganz mit Recht, glaube ich. Denn dieses Buch ist eine Dichtung, und es ist noch dazu nicht frei von recht wenig angebrachter Sentimentalität. Wer dagegen eine vorzügliche, auf unmittelbarer Anschauung beruhende Darstellung der heißen Kämpfe unserer tapferen Offiziere und Mannschaften auf den Sandfeldern und in den Dornbusch steppen unserer Kolonie lesen will, der greife zu dem prächtigen Werk des Lauptmanns Bayer: ,Mit dem Hauptquartier in Südwestafrika'." Die Leipziger Neueste Nachrichten stellen Hauptmann Bayer's Werk dem bisher besten Buch über Südwest, Frenffen's Peter Moor, ebenbürtig an die Seite und schreiben u. a.: „Weit entfernt, eine trockene militärische Darstellung der Ereignisse zu geben, weiß der Verfasser, der ein geradezu glänzender Erzähler ist, seine Erlebnisse in so packender und anschaulicher Weise vorzutragen, daß es einem ordentlich warm ums Herz wird. Das Werk kann wirklich als ein literarisches Denkmal unserer südwcstafrikanischen Helden angcjprochen werden." Wir bitten, reichlich zu verlangen! Hochachtungsvoll Berlin V/ 30, Laberlandstr. 4 Wilhelm Weicher G. m. b. H. 5. Oktober 09 1512