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301, 28. Dezember 1912. Nichtamtlicher Teil. kack, 0. ?k. Lm., Oeiatlieker Diedere^klua k. Okor od. (Quar tett m. OrA. sod. x^e) bearb. v. L. van 6er Ltuekeu. Kart. 3 ^ v. 8t. 8°. 2 n. Hummer, ^Vndre, kummel-^larseli k. ?kte. 80 VVaAkaller, 3., Der l6u1el8>v6A. ^1u8ikdralua. Darau8: Vor- 8piel k. ?lte. 1 50 ^ *n. — Ober 6er Uädeken, k. 38tLmm. Lrauenckor m. Dtte. 2 *n.; k. ?kte 1 ^ 20 ^ *n. Duett (Dnd mÜ88t ick 8ie dem leukel eutrei88eu) m. ?kte. 2 ^ *n. ^rie (Kau8cbender Wald) k. Dar. od. 6. m. ?tte. 1 20 *n. kör8LvöIx)i L Do. iu Deiprix. ?ejae86viek, D., Op. 30. Vier Dieder k. 1 8ivß8t. m. Dkle. 2 ^ 50 ^ n. 0. 8ekinidl L Do. in 1riv8t. Drdla. Lranr, Delebre »Xuk6lik-84rensd6«, arr. p. 0. OraLiani - XV s 11 er p. NandoILne et Diano. 1 ./i 60 ; p. 2 IVlLndoliu68, IVIandoIa et Ouitare. 2 p. 2 ^1andoIin68, Han dels et ?kte. 2 .// 40 Lritr 8ekubertk jun. in Deiprix. Dreltr, Oerkard, Op. 11. 1rauiniA8A68LNA t. 1 8inA8t. m. OrA. (Harm. od. ?kte.) 1 ^lax 8ekütte in Lrkurt. ^lex«r v. Lre^kold, Deinrick, Op. 3. Lin Oedet, l. Vcello m. ?Ne. 1 ^ 50 u. 8t. Ar. 8°. 70 Oiovannelli, k., 6ei8t1icke OeaänAe k. Aem.Dkor, k. den prakt. Oedrauek dearb. v. D. VV. Lre^. Xo. 2. DanAe llnAua. Kart, u. 5 8t. 1 35 ^ n. Xo. 3. kodie Dkri8iu8 natu8 68t. ?srt. u. 5 8t. 1 35 ^ n. Zr. 8°. — 86renade aneienne k. V. (od. Veello) m. Dkte. 1 ^ 80 ; k. ?kte. 1 50 1 die 1, Dari, Op. 5. Claris. Xantate. Orck.-8t. 12 ^ n. DI rieb, Da8 Lied. kaUade k. 1 tieke 8inZ8t. m. ?kte. 1 ^ 50 4?. Dkor, kr8A. v, Dari 1 k i e 1. Kart. u. 8t. Ar. 8 . 80 45 n. Kart. 8 n. Orck.-8t. 25 ^ n. X1avierau8ruA. 1 ^ 50 4^. au8ruA ru 2 Ddn. 3 ^ n. ?. lonxer in Köln s. kk. ^Veimer8kau8, L. 1k., Dieeo1o-L1öten8eku!e. Xart. qu. 8*. 1 n. и. 8t. Ar. 8°. Xo. 1. Die DeipriAer 8ck1aekt. 1 80 45 n. Xo. 2. ^.utruk. 1 60 45 n. ferner, Uax, Op. 32. Der Okri3tbaum im Himmel. XVeik- nsekklied. ^U8A. k. 1 8inA8t. m. Dtte. 1 ^ 20 45 n. — 8) k. 1 8inA8t., OrA. (?tte) u. ad lib. 2 V. 1 20 45 n. V.-8t. ä 20 ^ n. — 0) k. Aem. Okor m. OrA. (?kte) u. 2 V. — D) k. 38timm. Lrsuen-(Xinder-)Okor m. OrA. (?tte) u. 2 V. Dari. к. ^U8A. 0, D. 1 20 45 n. 3ede V.-8t. 20 45 n. Nichtamtlicher Teil. Bücherliches und Buchhändlerisches. Von R. L, Prager. Der Streik der Buchhänülermarkthelfer in Leipzig dauert fort. Die Unannehmlichkeiten, die der Streik namentlich den Sortimentern bereitet, sind nicht gering, aber sie werden er tragen in dem Wunsche, die vorhandenen Schwierigkeiten der Kollegen in Leipzig nicht zu vergröbern. Dagegen würden sich die Buchhändler außerhalb Leipzigs damit unter keinen Umständen einverstanden erklären können, wenn Zustände, die augenblicklich, der Not gehorchend, ertragen werden, zu dau ernden werden. In der Kundgebung, die vor kurzem im Bör senblatt gestanden hat, ist ein solcher Fühler bereits ausge streckt worden; ich meine die Bemerkung über die empfoh lenen Bestellungen. Esheitztda: »Früher war die em pfohlene Bestellung eine Ausnahme, heute ist sie fast zur Regel geworden«. Ich weiß selbst, daß häufig auch unnötig em pfohlen bestellt wird, im allgemeinen muß man aber doch damit rechnen, daß das Publikum heute anspruchsvoller ge worden ist und nicht eine Woche auf ein Buch aus Leipzig warten will. Die empfohlenen Bestellungen sind also eine Notwendigkeit geworden und treten naturgemäß heute er heblich mehr in die Erscheinung, als dies früher der Fall war. Wenn der Artikelschreiber im Börsenblatt die Zunahme der empfohlenen Bestellungen darauf zurückführt, daß der außer halb Leipzigs wohnende Buchhändler sich keine Vorstellung von den Schwierigkeiten machen kann, die jede empfohlene Bestellung mit sich bringt, so mag dies in einzelnen Fällen zutreffen. Der hauptsächlichste Grund aber für die Zunahme der empfohlenen Bestellungen ist, wie ich schon oben anführtc, der Wunsch des Publikums nach schnellem Empfang des Be stellten. Und dieser schnelle Empfang muß unter allen Um ständen gesichert bzw. wieder eingerichtet werden, sobald der Streik sein Ende gefunden hat. Der Vorschlag, der gemacht BSrimblatt für de» Deutsch!» Buchhandel. 7S Jahrxaug, Wird, einen Tag früher zu bestellen, ist mir nicht recht ver ständlich, denn früher, als jemand eine Bestellung erhält, kann er sie doch nicht gut aufgeben; aber auch der andere Vor schlag, einen Tag später zu erhalten, ist absolut unannehm bar. Hoffentlich hat der jetzige Streik das Gute, daß die Leipziger Kommissionäre anfangen, ihre Bestellanstalt etwas auszubauen und auch das Zufahren der Pakete einzuführen. Hierdurch würde ein großer Teil der Kräfte, die heute zum Abholen der Pakete verwandt werden, frei werden. Selbst verständlich kann man von außen her keine positiven Vor schläge machen. Man darf sich deshalb darauf beschränken, auf die so oft hervorgehobene Leipziger »Helligkeit« zu ver trauen. Diese Zeilen waren bereits geschrieben, als die Erfül lung dieser Forderungen durch die Schaffung einer Paket beförderung in Leipzig sich zu gestalten begann. Ich lasse sie stehen, obschon sie etwas post wstum kommen, und ich freue mich, daß die Not die Leipziger so schnell erfinderisch gemacht hat. Damit wird auch das Damoklesschwert, die Verteuerung der Leipziger Spesen, das drohend über dem ganzen Buch handel hing, hoffentlich verschwinden, da ich nach Berliner Erfahrungen berechtigt bin, anzunehmen, daß die Neuordnung in Leipzig den dortigen Handlungen eine Verbilligung der Spesen sicher bringen wird. Aber nicht nur eine Verbilligung der Spesen, sondern eine Erleichterung des ganzen Betriebes wird sie bringen, vorausgesetzt, daß die Herren nicht bei der »Austausch-Zentrale« stehen bleiben, sondern daß sich dieser ein gemeinsames Ausfahren der Pakete anschließen wird*). Hierzu seien mir einige Erinnerungen aus Berlin ge stattet, aus der Zeit, als auch in Berlin alle Zettel durch Bgl. hierzu: Aus dem Wege zur Leipziger Paket-Besteli- anstatt in den Kleinen Mitteilungen der Nr. 299. Red. 2126