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1471 1855.) wissen ertkeilsnd, wünscke ick Herrn Klinclr sieclr LU »einem Vorkabsn aukricktiZ und vom Herren Olück. Budolstadt, 30. duni 1855. 6. Drvebsl, Buckbändler uncl LuckdruckereibesitLer. kleinen Vetter, Herrn Ludwig Klinck siecK aus Hinteln, erlaube ivb mir den ver- ekrten Zerren Oolle^en als einen äusserst so liden und tbätigen Oesckäktsmann auk das »ngelegentlickste LU empkeblen, der gewiss k^lle« anlbieten wird, sieb des gesckenkten Ver trauens würdig ru maeben, mit der IdeberLeu- ßunx, dass es gewiss Niemand bereuen wird, mit ibm in näkere OescliäktsverbindunZ ge treten Lu sein. Erlangen, 24. kpril 1855. Ferdinand Zolle. Zerr Ludwig ILIinvIlsieclr ist mir seit einer Leibe von dabren näber bekannt, und komme iok darum seinem Wunscke, dem ge genwärtigen Lirculair einige einkükrende Worte beirulügen, »m so lieber naeb, als icb Zerrn Lliuellsieell gewissenbakt ru empkeblen im 8tande bin. Die manniglaeken Lrkabrungen, die er in den versebiedenartigsten Wirkungs kreisen sieb erworben bat, neben pecuniären Klitteln, lassen keinen Augenblick Lweikeln, dass er dem rükmlieb bekannten Oesckäkt seinen alten Luk erbaiten wird. EsipLig, de» 30. duni 1855. ZrallL Wagner. f10241.j Kopenbagen, 25. duli 1855. Hiermit beebre ieb micb, Iknen dis erge bene ^nreige LU maeben, dass icb im Herbste auk kiesigem DlatLe eine Duck-, Dapier- und Kunstbandlung unter der Eirmu ^Fr. Wöldike LU erricbte» gedenke. Durcb siebenjäkrigen ^.ukentbalt in O. dk. HeitLel's llucbbandlung, glaube icb die Notlü gen Kenntnisse erworben LU Kaken, um ein eigenes Oescbäkt betreiben 7.u können. ^uk nackstebendsEmpkeblung gestützt und mit iünreicbenden (Geldmitteln verseben, bitte icb 8ie, mir gekälligst ei» l?«nt» LI, vriilknen, und wird es mein eitrigstes Bestrebe» sein, das mir gesckenkts Zutrauen LU recbtkertigen und durcb kortwäbrend tkätige Verwendung kur Ikren Verlag und pünktlicke Erfüllung meiner Verbindlickkeiten de» Oescbäktsverksbr mnglicbst angenebm und lobnend LU macken. Neuigkeiten wäbl« icb selbst, nur bitte UNI sobnelle Einsendung von WablLettsln, DIacaten etc. Kleine Eommissionen bat die löbl. Zein'- scbe llucbbandlung in LeipLig LU übernebmen die Oute gebabt, und ist dieselbe stets mit 6assa verseben, um kest Verlangtes bei 6re- ditverweigeruug baar einLulösen. kl i t llocbacbtung und Ergebenbeit I rili Wiiltlilt« . Zerr lkreilorilk WüldiltO, von liier, bat seit klovember >848 tbeiis als Lebrling und tbeils als Oommis sowobl !m Oescbäkte des verstorbenen 6. dk. HeitLel, wie später bei uns gearbeitet und sieb in dieser Zeit durcb seinen Eleiss und seine Lecbtlicbkeit unsere vollkommene Zukriedenbeit und kcktung er worben. Wir tragen dsker kein Bedenken, ibn un serer 8eits mit dem gewiinscbten Oredit LU unterstütLen und unsern Zerren Oollegen be stens LU empkeblen, indem wir die ZeberLeu- gung von ibm Kegen, dass er in seiner 8elbst- ständigkeit «einen Verpllicbtungen stets nscb- kommen wird. Kvpenkagen, den 25. duli 1855. Die BueÄ/rand/uNA des uerstoräerren 6. dk. ZeitLkI. Q. >1 KLöIIvr. LI». ILvit^vI. f10242.j liascbau, den I. duli 1855. Bereits seit 10 dabren betreibe icb auk kiesigem BlatLs nebst meiner Dapier- und 8cbreibmaterialienbandlung LUgleicb den Ver- kauk von 8cbul- und ldnterricktsbücbern, und babe mir im Zauke dieser Zeit das Vertrauen des Dublicums aucb in der Beüiebung erwor ben, dass mir vielkacb Oelegenbeit wurde, Be stellungen auk Lucker ausLukükren. Ilm nacb dieser Bicbtung bin meinem Oesckäkt mekr ^kusdebnung geben LU können, babe icb kür angemessen gefunden, um Ooncession rum Betriebe einerBuckbandlung nacbLusucben,und es ist mir dieselbe in Lerücksicbtigung der Umstände von den koken Lekörden sowobl kür Buck-, als aucb Kunst- und klusikalien- bandel ertbeilt worden. Klein Oesckäkt werde icb nacb wie vor unter der Eirma KustLV llariiK kortkübren, und indem 8ie micb als in den Kreis ekreubakter Lucbkändler «ingetreten gü- tigst erkennen wollen, ersncbe icb 8ie köklicbst, mir ein Eonto in Ikren Bäckern Lu eröffnen. Ick beansprucbe dies dessbalb, weil icb wün- scbe, solcbe Artikel, welcke in meinem Wir kungskreise k.bsatL linden dürkten, in Oom- mission erkalten LU können. Vor der Zand bitte icb mir lVovitäten nickt unverlangt Lu übersenden, denn icb werde dasjenige, was mir verwendbar ersckeint, nacb WsklLettel bestellen. Ick glaube Iknen die Versickerung geben LU können, dass eine Verbindung mit mir nicktals Lu unbedeutend erscbeinen werde, und 8ie können auk die pünktlicbste Erfüllung meiner Verbindlickkeiten recbnen. Die Besorgung meiner Eommissionen übernebmen: in EeipLig Zerr Z. Zaessel, in Wien die Zerren Oerold L. 8okn, in De stk Zerr O. üdelrnnon. Zocbacbtungsvoll lllnrli^. 140243.1 Etablissements-Anzeige. Der Unterzeichnete hat seit mehreren Jah ren eine höhere Schulanstalt begründet, welche, gegenwärtig schon aus 5 Classen mit 6 Lehrern bestehend, nahe daran ist, Gymnasialrechte zu bekommen. Um diese Schule mit allem nöthi- gen wissenschaftlichen Material und Apparat zu versehen, hat derselbe eine Buchhandlung unter der Firma: Schulbuchhandlung zu Nogasen errichtet. Da diese auf das engste mit der Schulanstalt verbunden ist und bleibt, schien es zweckmäßig, jeden Eigennamen aus der Firma wegzulafsen, obwohl sie von Unterzeichnetem in eigener Person und auf eigene Rechnung ge führt wird. Derselbe erlaubt sich nun, alle ver ehrten Buchhandlungen ergebenst zu bitten, der genannten Schulbuchhandlung sowohl für die von ihr ausgehenden Verlags-Artikel, als auch in Bezug auf die von ihr theis ä 6ond., theils fest zu erbittenden literarischen Erscheinungen, ihr geneigtes Zutrauen schenken zu wollen, fest versichert, daß sic alle» buchhändlerischen Verpflichtungen prompt Nachkommen wird. Un verlangte Zusendungen werden verbeten, dage gen ist die Mittheilung von Prospecten und An zeigen solcher Bücher, die für eine höhere Schul anstalt Interesse haben können, erwünscht. Die Herren Dörffling Franke in Leipzig haben die Güte gehabt, die Commission der Schulbuch handlung zu übernehmen. Rogasen, im Großherzogthum Posen, im August 1855. vr. E. Franckc, evangelisch-luth. Pastor. s10244.j Statt Circular. Dem Wunscbe des Zerr» Blartig, diesem Oirculare einige Worte kinLULukügen, ent- sprecbe icb unbedenklicb, obwobl ick die Be deutung solcber ZusätLe vollständig würdige, klle«, was icb in direetem Verkekr mit Herrn , Zartig beobacbtet und was ick durcb ändere über ibn in Erkabrung gekrackt, bat mir die IleberLeugung verscbalkt, dass derselbe ein acktungswertber und solider klann ist, dsr'sicb emporgearbeitet bat und der seinen Verpüicb- tungen nickt nur nacbkomme» kann, sondern aucb redlicb will. Die Verbältnisse in Ober ungarn aber sind von der 4.rt, dass durcb Eleiss und Anstrengung den ErLeugnissen deutscber Literatur nocb mancbe -IbLugs-Oa- näle gescbakken werden können. LeipLig, 20. duli 1855. WiLtÄnll. Goslar, 12. August 1855. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen anzuzei gen, daß ich, nach erhaltener Concession von der betr. Behörde, am hies- Platze neben mei ner seit 1. Jan. 1852 bestehenden Kunsthdlg. eine Derlagshandlung begründet habe, für welche Herrn I. B. Klein's Kunsthdlg. in Leipzig die Commission gütigst besorgen wird. Meine Unternehmungen sollen sowohl dem reinen literarischen, wie auch Kunstfache gewid met werden; zu Letztere, berechtigt mich haupt sächlich meine auf das zeitgemäßcste eingerich tete Kunstanstalt. Für den jüngst im Wahlzcttel Nr. 91 ver öffentlichten Verlagsbcricht Nr. 1, so wie für meine ferneren Unternehmungen, bitte ich ange legentlichst um Ihre gütige Verwendung. — Meinen Verlag werde unter der Firma: Ed. Krnckncr's Vcrlagshandlung ausliefcrn. Mit hochachtungsvoller Ergebenheit em pfohlen! Ed. Brückner. fi0245.j Verlags-Verkauf. Ein kleiner Verlag, bestehend in sechs in den Jahren 1852—54 erschienenen Artikeln, mit welchem bei angemessener Manipulation ein lucrativcs Geschäft gemacht werden kann, ist wegen Aufgabe des Geschäfts billigst zu ver kaufen. Auf desfallsige Anfragen wird unter Sign. L. 8. durch Vermittlung des Herrn Fra»; Wagner in Leipzig weitere Auskunft ertheilt. 215'