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435 1849.^ s3137.s F. Schreiber in Werdau sucht: 600 gute Abdrücke in Stahlstich von Bem, Koffuth, Ledcu-Nvllin, Raspail oder an dern berühmten Revolutionsmannern. Probedrücke mit Angabe des billigsten Prei ses werden schleunigst erbeten. s3I38.j Ich suche unter vorheriger Preisanzeige: 1 Rellstab, 1812. 1. Bd. apart. Moritz Thieme in Iserlohn. s3139.j Z. G. Müller in Gotha sucht: Neudcckers Lexicon der christl. Kirchen-Ge schichte. 2. 3. 4. Bd. s3140j Wir suchen antiquarisch und bitten um Preisangabe: 1 Goethe, poetische und prosaische Werke. Ausgabe in 2 Bdn. 1836.1. Bds. 2. Abthlg. Berlin, 14. April 1849. F. Dnminler's Buchh. s314I.) Adolf Bäkekcr in Coln sucht zu billigem Preise: 1 Gcenzboten von Kuranda f. 1848. s3I42.) Ich suche und bitte um Prcisanzeige: 1 Huber, K., manuel des cnrieux ct lies r>ms- teurs da l'nrt, conlensnt uns notice abrexee des Ornveurs. IX Vols. 8. 2üricli, 797— 808. Lemberg, 14. April 1849. Ioh. Milikowski. ZurückverlangteNeuigkeiten. s3143.) Z^ück erbitte ich mir alle nicht abgesetzten Exemplare von Gröning, Dulons Wühlerbuch, da es mir gänzlich an Exemplare» fehlt. Breme», den 16. April 1849. Franz Schlodtmann. Gehülfenstellen, Lehrlings stellen u.s.w. s3i44.) Stellegesuch. Für einen jungen Mann, der zur O--M. d. I. seine Lehrjahre in meinem Geschäfte beendet hat, suche ich eine Stelle zum sofortigen Antritt. Ich kann ihn für das Sortimentsge- schäft ganz besonders empfehlen. Leipzig, 18/4. 1849. C. H. Reclam ssn. s3i45.j Stellesuch. Für einen jungen Mann, welcher seit ö Jah ren in meinem Luhogr. Institut die Lithographie zur vollkommensten Zufriedenheit erlernte, suche ich eine Stelle in einer der größeren Offizinen. Die Herren College», welche geneigt sein sollten, darauf zu rcflectiren, bitte ich Offerten an Hrn. Eduard Trewendt in Breslau frankirt gelangen zu lassen. Oels, den >2. April 1849. A. Grocgcr. s3146.s> Stellegesuch. Ein Gehülfc, militärfrei, mit gutem Zeugniß, sucht eine Stelle in einer lebhaften Buchhandlung- Er ist zur Zeit in einer solchen thätig, kann aber nach Wunsch austretcn. Ge neigte Offerten sub 11. 8. werden die H.H. Gebhardt und Reisland in L. entgegen zunehmen die Güte haben. s3I47.s Offene Stelle. Zur selbstständigen Führung einer Leih bibliothek in Berlin und damit verbundenem Hand- Verkauf wird gegen freie Wohnung und ein Salair von 12b pro anno ein geeig neter Mann gesucht. Näheres auf Adressen unter O.. fff 37. bei der Redaction des Bbcsenblatles. s3148.s Gesuchte Lehrlingsstelle. Für einen jungen Mann, der das hiesige Gymnasium bis Sccunda besucht hat, suche ich eine Lehrlingsstelle, am liebsten in der Provinz Sachsen. Ich kann diesen jungen Mann als einen bra ven und talentvollen Menschen meinen College» bestens empfehlen, lind könnte derselbe sofort eintreten. W. Kochnc in Nocdhausen. Vermischte Anzeigen. s3i49.j Iacobs'sche Auktion. Zur Besorgung von Aufträge» auf die Iacobs'sche Auclion empfehle ich mich. Berlin. Bcsser'sche Buchhdlg. (W. Hertz.) säiböZ Bitte. Wir ersuchen den Verleger von Canontafcln, welche mit Verzierungen, für Seelenmesse» passend, versehen sind, uns schleunigst ein Exem plar davon zu senden. Olpe, d. 16. April 1849. Nasse'sche Buchhdlg. s3lö1.j 6». W. Korner in Erfurt erbittet sich stets 6 Exempl. von Auctions- und Antiqnar- Cakalogen, die er auf das Vortheilhafteste ver wenden kann. s3Iö2.j Zu Anzeigen technischer Werke empfehle ich den Herren Verlegern die Zeitschrift des österreichischen Jngellieuroereiiis. Einrückungsgebühren f. 1 Mal 4 kr., 2 Mal 6 kr. , 3 Mal 8 kr. Zeitschrift des niederbsterr. Gewerbevereins. Einrückungsgebühren f. 1 Mal 3 kr., 2 Mal ö kr., 3 Mal 6 kr. Da beide Blätter sich nicht erst einen Lese kreis zu erwerben brauchen, sondern denselben allein schon in der Zahl der Vereinsmitglieder besitzen, so darf man sich von Inseraten den be sten Erfolg versprechen. Wien, im April 1849. L. W. Scivcl. s3iL3.j Inserate betreffend. Zur Ankündigung Ihres Verlages em pfehle ich den bei mir seit Neujahr erscheinenden ,.Neucn Elbinger Anzeiger" Aust. 1000. Jns.-Gcbühren pr. Zeile 1 Saf. Elbing. Fr. L. Levin. s3lL4.) Jur Nachricht! Meine AahlungSlistr nebst Deckung habe ich an meinen Commiffionair Herrn Fried r. Hof meister abgesendet. Glogau, d. 14. April 1849. Moritz Hollstei», Musikalienhändler. Den richtigen Eingang bestätigt Leipzig, d. 17. April 1849. Itricbr. Hosmcislcr. s31LL.j öiencs LtLd1i888Mkllt. Unterzeichnet« beehren sich, dem Publikum liierdurcli ?.ur An2eiz;e 2» bringe», dass sie um bissigen plntre eine vollständige öuck- druelierei etablirt liaben. 8!e empseklen sieb 2UM Drucke sowohl grösserer wissansebsstlirber Werke , wie nuoli kleinerer und kleiner (Gegenstände, als: Wechsel, llecknungen, Avisen etc. — Iln eine 8chellpress« diesem Etablissement bei gegeben ist, so ksiii, bei ssukerer Ausstat tung auch prompte I.iefer2eit der llestellungen eingehalten und garantirt werden. Uillige Preise sind 6ru»dsat2. Die Westfälische Volksnalle, welche täg lich Liis unserer Ofstcin hervorgeht, reigt 2vr tüenüge, was geliefert werden kann, weshalb alle ferneren Anpreisungen als überlliissig erscheinen dürften. Wir empfehlen unsere Luckdruckerei sowohl dem kaufmännische» Publikum, wie auch den Hebörden rur Berücksichtigung, und bitten insbesondere Alle, welche Druck- arbeit ansertigen lassen, uns mit ihren Auf trägen 2» beehren. lVIünster, im April 1849. ^ .1. <sriiri«vvi,I«I dk komp. kotlienburg I4ro. 1ö2. s3l56.j Fortwährende und höchst unangenehme Verwechselungen meiner Firma: G. W. F. Müllcr's Verlag in Berlin (Commiffionair in Leipzig: W- Engclmnil») mit der Firma: Friedrich Müllcr's Verlagsbuchhandlung in Berlin (Commissionaic in Leipzig: Hartkiivct,) namentlich bei Zahlungen, machen es mir in Ihrem und in meinem Interesse zur Pflicht, Sie auf vas Dringendste zu ersuchen, meine Firma genau zu beachten. Insonderheit ersuche ich die sämmtlichen Herren Commissionairc in Leipzig und an anderen Orten, wenn sic Zahlungslisten erhalten, auf welchen.- Fr. Müller oder F. Mül ler mit einer Zahlung angegeben steht, doch erst eine Rückfrage bei ihren Auftraggebern zu machen, ob die Zahlung an G. W. F. Müller in Berlin oder an Friedrich Müller in Berlin geleistet werden soll. Ich kann natürlich nur eine Zahlung, die wirklich an mich geleistet ist, anerkennen. Ich bemerke ferner, daß ich mit der Firma: Fr. Müllcr's Verlagsbuchhandlung in keinerlei Verbindung stehe, und daß, wo mir bis dato an gezeigt wurde, daß mein Saldo fälschlich an diese Handlung gezahlt wäre und mir über die be treffende Summe gleichzeitig Anweisungen eingc- sandt wurden, ich immer gcnöthigt gewesen bin, die Anweisungen an die Einsender wieder zurück- zusenden. Berlin, den 12. Februar 1849. G. W. F. Müller.