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367 1851.) (2684.) Interessante politische Flugschrif ten erbitte ich mir stets unverlangt in 10— 15facher Anzahl und wenn von ganz besonderem Interesse, direct Pr. Post mit Inserat. Düsseldorf. W- H. Scheller, (Schaub'sche Buchhandlg.) (268b.) Ich verbitte mir dringend alle unverlangten Zusendungen von alten Büchern mit neuen Titeln und werde im entgegengesetzten Falle alle der artigen Packete unter Porto-Nach nahme zurückgehen lassen. Worms, im März 1851. Daniel Schmidt, vormals: F. W. Kunze. (26863 Dittr. Die Mayr'sche Buchhand lu ng in Salzburg bittet, ihr keine politischen und socialen Schriften einzusenden, und würde sich bei Nichterfüllung dieses Ansuchens genöthigt sehen, alle derartigen Zusendungen unter Porto-Berechnung zurückgehen zu lassen. (2687.) Inserate auf dem Umschläge der Wrcnzboten halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Theilen Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Lcsemusecn und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgcsetzt bleibt; 3) für die Hähern Bildungskreise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und Hähern Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. I n serti on sg c b üh ren für die ge spaltene Petitzcile oder deren Raum berechne ich nur 2 N/; Beilagegebüh- rcn 3 Ich ersuche Sie, die „Grcnzboten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Lndw. Herbig in Leipzig. (2688.) Inscrate für die Sächsische Dorfzcitnng, welche in Dresden erscheint und deren Auflage jetzt auf 3400 gestiegen ist, sind an den Unter zeichneten einzusenden. Die Jnsertionskosten be tragen für die Zeile oder deren Raum 12 sächs. Pfennige; für Beilagen, welche franco einzusenden sind, wird 3 Thlr. pr. Quartblatt berechnet. Friedrich Fleischer in Leipzig. (2689.) B ü ch e r-A n z e i g e n im Anhalt-Dessauischen Staats-Anzeiger berechne ich mit ^ N-s die gespaltene Zeile. Sind der Anzeige 6 Ex. des anzuzeigenden Bu ches ü Oonli. beigelegt, so berechne ich die ge spaltene Zeile nur mit N-f. Julius Fritsche in Dessau. (2690.) Keine Disponcnda! Von „Rosnack Kochbuch" erscheint binnen Kurzem eine neue Auflage, wir können also Dis- ponenda in diesem Jahre nicht gestatten. Stettin, März 1851. Nicolai'sche Buchhandlung. (269i.) Zur Nachricht. Don Becker, vr. K. F., Leitfaden für den ersten Unterricht in der deutschen Sprachlehre erscheint noch vor Ostern die 6., und von dessen Schulgrammatik der deutschen Sprache, nach Ostern die 7. Ausgabe, bearbeitet von dessen Sohn, Th. Becker. Ich kann mir daher von beiden Werken in bevorstehender Ostermesse nichts zur Disposition stellen lassen, sondern muß bitten Alles, wozu Be rechtigung statt findet, gefälligst zurückzuscndcn. Frankfurt a/M.. d. 15. März 1851. G. F. Kettcmbcil. (2692.) Zu gefall. Beachtung beim Rcmittiren! Wegen neuer Auflagen meiner Kindcrschrif- ten kann ich mir von denselben nichts zur Dis position stellen lassen, sondern muß alle Exem plare, welche bis zur Ostermesse 1851 nicht zu rück erfolgen, als verkauft ansehen. Weimar, im Januar 1851. Wilh. Hoffmailn. (2693.) Ricgel's Verlagshandlung in Potsdam ersucht ergebenst 1) ihr die Remittcndcn über Leipzig zugehen zu lassen und richtet diese Bitte namentlich an die Berliner und diejenigen Hand lungen, welche in Berlin Commissi»- naire haben. 2) In Leipzig halte ich stets vollständiges La ger und wird dort durch meinen Commissio- nair Herrn K d hl er die Auslieferung muster haft pünktlich und prompt besorgt; darum dürsten die oben genannten Handlungen besser thun, ihre Verschreibungen aus meinem Verlage in Leipzig ausliesern zu lassen, wie dies schon seit längerer Zeit von mehreren Berliner Handlun gen geschieht. (2694.) Nachdem die Herren Brcitkopf L Här tel in Leipzig sich als ausschließliche Verlags- Eigenthümer der Beethovcn'schen Sinfonien Nr. 5. in Cmoll und Nr. 6. (Pastorale) gegen mich lcgitimirt haben, gebe ich die in meinem Verlage vor Kurzem erschienenen Arrangements dieser Sin fonien für das Pianoforte von Winkler hierdurch auf, und ersuche alle diejenigen Handlungen, wel che Exemplare dieser Arrangements erhalten ha ben, dieselben nicht zu verkaufen, sondern mir schleunigst zu remittiren. — Braunschweig, d. 22. März 1851. G. M. Meyer jun. (2695.) So eben versandte ich an die Buch handlungen, welche nach Schulz' Adreßbuchs eine Leihbibliothek haben, ein Verzeichniß von 177 verschiedenen Romanen, welche ich in einem oder einigen Ex. auf meinem Sortimentslager habe, mit denen ich wo möglich ganz zu räumen wünsche und welche ich deßhalb zu sehr wohlfeilen Preisen offe- rire. Sonstige Handlungen, welche davon Ge brauch machen können, wollen solchen gefälligst verlangen. Nordhausen, d. 24. März 1851. Adolph Büchtiug. (2696.) Bekanntmachung. Herr Igu. Jackvwip in Leipzig wird die Güte habe», in bevostehendcr Messe für uns ab- zurechncn, und die Saldi ohne jeden Ucber- trag vollständig zahlen, wie dies bereits seit einer langen Reihe von Jahrxn von uns pünktlichst geschehen ist. Dagegen erwarten auch wir die uns zukom menden Saldi vollständig und rechtzeitig, und erklären, daß wir österreichische Banknoten nur nach dem Cours an- nehmen. Die Herren College,: in Süddcutschland wer den die sic treffenden Saldi an den bestimmten Zahltagen, auf den verschiedenen Commissions plätzen ebenfalls vollständig erhalten. Jos. Lindaucr'sche Buchhdlg. in München. (2697.) Lille! Lei bevorstekenckem Abschluss ersuchen wir unsere Eirmen nickt verwechseln ru wollen. Erfurt, 31ärr 1851. Sl»rl VeHIiurcki. L. 12. «ellliurlli's VorlgA. (2698.) Zeitungen, Journale und alle andern Schriften, welche in der Republik Venezuela in Südamerika, namentlich in Caracas, Angostura, Nueva - Valencia, Cumana, Puerto Cavello, Nucva-Barcelona, Laguayra u. s. w. zahlreich erscheinen, kann ich möglichst schnell und billig liefern. Auch bin ich erbdtig, fortwährend Auszüge aus südamerikanischcn Blättern in corrccter deut scher Uebersetzung zu liefern und sehe ich beliebi gen, geehrten Aufträgen entgegen. Appun's Buchhandlg. in Bunzlau. (2699.) Ich lege dcm in meinem Verlage erschei nenden und von mir herausgegebenen Anhalt - Dessau: scheu Staats-Anzeiger 1000 literarische Anzeigen ohne Berechnung bei, wenn sie mit meiner Firma versehen und von 3 — 6 Ex. der angezeigten Bücher ä 6»nä. begleitet sind. Andernfalls berechne ich 20 N-f Beilage-Gebühren. Julius Fritsche in Dessau. (2700.) Bitte. Es kommen uns vielseitig Wahlzcttel zu, auf denen die Handlungen gewählt, aber die An gabe der Firma übersehen haben, weshalb wir an diejenigen verchrlichc» Handlungen, welche aus obigem Grund ungeachtet der getroffenen Wahl, dennoch unsere Vcrlagsartikel nicht erhalten haben, die Bitte richten, noch einmal zu verlangen. Weimar, d. 1. März 1851. Rauschte L5 Schmidt. (2701.) Gef. Beachtung empfohlen. Wir ersuchen die süddeutschen Handlun gen, die für uns bestimmten Beischlüsse von jetzt ab wieder durch unsere betr. Herren Com- missionaire in Stuttgart und Frankfurt a/M. an uns gelangen zu lassen. Zweibrücken, im März 1851. G. Nittcr'sche Buchhdlg.