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AL 77, 3. April 1909. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt s. d. Dtscha, Tuchhandel. 4113 V. 3. Noußsr ir> Lola kt/LU. Leudslssoliil Baritio > d ^, V., Vis 8biktui>Asisier, k. NLaaerodvr. Vart. u. 8t. 8". 80 Vollrslisd: Ic:Ii vvsiss sias hlüiOs iw Vals, i. NLrwsrvlior. Vart. ° 8t. 8°. 80 Ontvsrsal-Ldltton ii> ^Visn. OVopiv, V., Volouaisss x. Viaoo. (U. R. kuAao.) 8upplswsat: 3 Voiovaisss xosid. (dlo. 11—13.) 50 -ß. OBr. LrisclrioB VIswsA 6. ra. V. 8. ia Lörlia-6r.-V,ic:Iitsrks1äs. Vs-ell, 3. 8., Vastorals aus dem XVsii>uaelrts-0ratoriuw k. 8trsioiioroll u. Or^. bearb. v. Vsrw. 8obrödsr. Vart. (ruAlsieb OrZslst.) 1 ^ 20 ^ 5 8t. 1 50 ^ i,. Blass, ^rtliur, 'VVs^wsissr xu doli. 8sb. LaoB. Mus 8aww1ur>A v. Llavisrrvsrlisu aus deiu 18. 3aürl>. w. Lsxsieliuun^su u. Br- LläruuAea uaod dsw 8tauds wodsrusr UusikkorssliuuA lrrsA. 3 ^4 u.^ ^sb. 4 *u. Bsslrsr, duiius, kroluwlius. Nslodrawatiseds Viebtuu^ w. Oliörsu u. Oroö. Vür xew. Obörs u. Vöbsrs 8cl>ulsu Osard. v. Vritr Bsutsobsl. LlavisrausruA. Or. 8". 1 ^ 50 u. Olioi-st. 8". I .3» 20 ^ a. Lxidi, Urtdur, Op. 11. Lin 8owwsra1>eadspisl. 8rsus w. Os- sauA u. Vauri. Klavierpart. 2 u. 8olost. 1 ./L u. Oborst. (8. I/II, ä.) L 40 u. Or. 8 . Vsxtducd 8 . 40 ^ u. Baz-du, dossxti, Vas Lvdo. 8uits 1. 4 V. u. 2 Vsslli rur ^ut- tiitiruri^' iu vvei vsrsobisdeueu 2iwweru, rsvid. u. bsrsisbuet v. Larl 8s1irödsr. Vart. 2 u. 6 8t. 2 ^ 40 ^ a. OBr. Lrlsdrioll Visvvsx 8. ra. b. 8. isrusr: Xaua, HuAo, Loiuxositiousu i. V. od. Via u. Vits arr. v. ^.UA. Osr.tr; i. Voeiio u. Vits arr. v. Vaul Vrsii. Op. 70. Lo. 1. Viöülieliss lVandern sVIa u. Vits). 2 aE 50 die. 2. IValrsr- Idz'IIs (Via u. Vkts). 2 3t 50 -H. Ho. 3. ^.Ibuwblatt i. Via u. Vits — i. Voeiio u. Vits, ä 1 ^ 60 Lo. 5. BIsAis i. Via u. Vkts — i. Voeiio u. Vits, ä 1 ./k 60 c). dlo. 6. Boudo <V>a u. Vkts). 2 a« 50 H. Op. 76. dlo. 1. 8oirsrro k. V u. Vits — i. Via u. Vits. L 2 50 -H. dlo. 2. iiotturno i. V. u. Vits — i. Via u. Vits — i. Vosiio u. Vits, a 2 Vt. Lo. 3. lutsrwsrro i. V. u. Vkts — i. Via u. Vits, ä 2 ,/i. Nsudeissoiru-Bartiroidx, V., liotturuo aus dsw 8owwsruaoitts- trauw i. 8trsiodoroi>. u. Orp. Osari). v. Bsrw. 8oirrödsr. Vart. (ruAisiolr OrAsist.) 1 .L 20 ^ n. 5 8t. 1 Vi 50 c) n. Norart, tV. ^., Ouv. 1l ks pastors i. 8treioiroroil., Vits ru 4 Bdu u. Or^. (od. Barw.) dsarb. Vart. (rupisicii Orgelst.) 1 3t 50 ^ u Liavisrst. 1 n. 5 8trsioiist. 1 ^ 50 H u. 8ass, ^u^. Vsopoid, Rssoiuts Vxsrritisu dss Violinisten rur s^stewatisciien Vraiuieruuß; der linieen Baud teiiuis Vrlan^unp eiusr absoiutsu, treiisiodsrsn Vsoiiuiir. t'ext dsutsoii, öUAi., iraurös. 5 ^ u; Asi). 6 ^ u. 6. 2lirrl8tssA iu LtuttAart. Arnold, itieii., 78. lisitsrs ^Osoirisd i. ilauvsroiror. Vart. u. 8t- 8°. 1 a« 60 Brauu, Op. 9. Vsurlisd i. 14äuusreiror. Vart. u. 8t. 8". 1 3t 60-lj. iLrowsr, Lari, Op. 127. iiernilrelrr, i. 1 iioiis — wittiere — tisis 8in^st. w. Vits, a 1 ,//i 50 Vioiri^swutii, Osor^, Op. 24. V7aoir aui! k. Nauusroiror. Vart. u. 8t. 8°. 1 ^ 60 Nichtamtlicher Teil. Hamburg-Altonaer Buchhändler Verein. Hamburg, den 24. März 1909. Sehr geehrte Herren Kollegen! Der Entwurf einer Verkaufsordnung für den Verkehr des Deutschen Buchhandels mit dem Publikum ist jetzt in den Händen aller Interessenten. Da ist es Pflicht eines Jeden, dem es ernst mit seiner Mitgliedschaft im Börsen verein ist, Stellung zu diesem Entwurf zu nehmen. Der Hamburg-Allonaer Buchhändler-Verein hat in seiner diesjährigen Hauptversammlung, zu welcher der Entwurf leider zu spät eintraf, beschlossen, in einer außerordentlichen Mit gliederversammlung dieser seiner Pflicht zu genügen. Da an einem Abend die Besprechung nicht zu Ende geführt werden konnte, wurde noch ein Abend angesetzt. Das Resultat dieser Berarungen liegt jetzt vor. Wir haben uns bei der Wichtigkeit dieser Frage gesagt, daß es zur Klärung unbedingt beitragen wird, wenn die von den verschiedenen Vereinen gemachten Änderungsvorschläge allgemein bekannt werden. Daher übersenden wir Ihnen in der Anlage die von uns als wünschenswert erachteten Änderungen nebst Begründung. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören, welche Stellung Sie hierzu einnehmen oder welche anderen Paragraphen Sie beanstanden würden. Wenn wir in eine Diskussion über die Verkaufs ordnung eintreten und nicht, wie von einer Seite beantragt wurde, den Entwurf kurzerhand ablehnen, so zeigt dies, daß wir die große Arbeit, die der Verkaufsordnungsausschuß geleistet hat, anerkennen. Bei der Verschiedenartigkeit der Interessen ist es aber selbstverständlich, daß ein Ortsverein, der wie der unsrige zum größten Teil aus Sortimentern besteht, genau abwägen muß, ob Soll und Haben auf Ver lag und Sortiment gleichmäßig verteilt worden sind. Dies ist geschehen, und wir haben uns daher, wenn auch schweren Herzens, zur Annahme des § 12 in seiner vorliegenden Fassung bereit erklärt, wenn der Verlag uns seinerseits bei Z 7 die nötige Freiheit läßt, da wir sie hier Manchen. Er kann überzeugt sein, daß eine unberechrigte Ausnutzung der Bewegungsfreiheit weder im Interesse des Sortiments liegt, noch ihm von der Konkurrenz, die im Sortiment nicht minder stark ist als im Verlag, gestattet wird. Wir hoffen und wünschen, daß es dem Buchhandel ge lingen wird, eine allerseits befriedigende Verkaufsordnung aufzustellen. Mit kollegialer Hochachtung Der Vorstand des Hamburg-Altonaer Luchhändler-Vereins. Heinrich Boysen, I. Vorsitzender. Verkaufsordnung. Änderungsvorschläge des Hamburg-Altonaer Buchhändler-Vereins. Fassung des Entwurfs: § 3, Absatz 3. Vereinigungen aller Art dürfen nur dann wie Buchhändler oder gewerbsmäßige Wiederverkäufe: behandelt werden, wenn sie einen gewerbsmäßigen, also auf Gewinn gerichteten buchhändlerischen Betrieb führen und nicht wie z. B. Konsumvereine, Bücherämter usw. mit einem nach dieser Verkaufsordnung unzulässigen Rabatt liefern oder den erzielten Gewinn an ihre Mitglieder, bezw. Abnehmer in einer Weise verteilen, die einer Gewährung von unzu lässigem Rabatt gleichkommt. Börsenblatt für den Deutsche« Buchhandel. 7ö. Jahn,««; Vorqeschlagene Änderungen: Z 3, Absatz 3. Vereinigungen aller Art dürfen nur dann wie Buchhändler oder gewerbsmäßige Wiederverkäufer behandelt werden, wenn sie einen gewerbsmäßigen, also auf Gewinn gerichteten buchhändlecischen Betrieb führen, der bei der zuständigen staatlichen Behörde angemcldet ist, und nicht, wie z. B. Konsumvereine, Bücherämter usw., mit einem nach dieser Verkaufsordnung unzulässigen Rabatt liefern oder den erzielten Gewinn an ihre Mitglieder, bzw. Abnehmer in einer Weise verteilen, ditz einer Gewährung von unzulässigem Rabatt gleichkommt. 536