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Umschlag zu 280. Mittwoch, den 4. Dezember 1»18. „Lugend". „Lugend". ^ §Vt>ie bisher Im Weltkrieg wird die „Jugend" auch beim Wiederaufbau des Frietens ihre ausgeprägte Stellung unter den deutschen illustrierten Zeitschriften einnehmcn. Die wäh. rend de« Krieges notwendig gewordene außer, ordentliche Erhöhung der Auflage, di« lebhafte ! Nachfrage in den Feldbuchhanblungen, die Liebe und Freude, mit der jede Nummer von unseren Feldgrauen erwartet und gelesen wurde, sprechen dafür, daß di« künstlerische und literarische Darstellung des gewaltigen Rin- gens in der „Jugend" zu dem Gediegensten ge- hört, das die Zeitschriftenliteratur über den Krieg hervorgebracht hat. — Der Waffenlärm ist verstummt, und es gilt wieder aufzubauen, was durch den Kampf zerstört wurde. Die „Jugend" wird wieder wie früher alle Gebiete des öffentlichen Lebens beleuchten, Schäden bloß- : stellen und den Rückschritt in seinen verschiedenen Erscheinungsarten schonungslos bekämpfen. Sie will für Jeden, der in eigener Form etwas Neues zu sagen hat, ein« Tribüne sein, die seinem Wort Gehör verschafft. Als Kunstzeitschrifl wird sie auch fernerhin di« Aufmerksamkeit auf junge Talente richten, die noch keinen Weg gefunden haben, sich der Ocffentlichkeit vorzu stellen. Diese zu fördern und durch ihren Bilder- schmuck den Sinn für farbenfrohe Kunst in den breitesten Schichten zu wecken und zu pflegen, wird auch fernerhin ein« ihrer vornehmsten Aufgaben sein. Jeder Gebildete, der ernst und vorurteilslos den Zeitgeist verfolgt, wird auch in Zukunft neben seiner politischen Tageszeitung mit r Vorliebe die Münchener „Jugend" lesen. Wir t bitten um Ihre erneute tätige Verwendung r auch für den nun beginnenden 24. Jahrgang. Preise und Bezugsbedingungen wie bisher: Bezug Über Leipzig: Vierteljährlich M. 7.50 I ord., M- 5.50 dar und 7/b. Einzelne Nummern 70 Pf. ord., 4S Pf. netto und 7/b bar; in Rechnung ohne Frei-Exemplare. -><><><><> Postbezug: Wir vergüten gegen Einsendung der Postqutllungen pro Expl. u. Vierteljahr Al. 2.— u. für die Frei-Exemplare (7/S) den vollen Betrag von M. 7.50, für je 7/S gleichzeilig durch di« Post dezogeneEpemplare also M. 12.50. Die Ver gütung kann auch >n Leipzig out Barsaktur unter Beifügung der Postquillungen erhoben werden. Einweisung durch das Zeitungspostamt übernehmen wir zum Nettopreise von M. 5.50 und 25 Pf. Ueberwetsungsgebuhr vterrelsährtich und lieiern auch in diesem Falle mir Frei exemplaren (7/b), jedoch nur gegen vorherige ; Einsendung der enisprechenben Nettobeträge. 1 Bel Ueverweisuag an Elnzetadresten werden ? keine Irei-Ekemplare vergütet. ! Direkte Sendungen in Postpaketen oder unter j Kreuzband machen wir befreundeten Firmen ! nach Vereinbarung ohne Berechnung der Ver. i Packungsspesen, seooch nur gegen volle Porto- > delastung. Bei Elnzewersand an privat- t adreffen können ebenfalls keine Frei- l Exemplare verrechnet werben. I Probebände, au» 4 verschiedenen Nummern zu- ! sammengeslelll, M. 1.5Ü ord., M. —.90 no. und ? 11/10,100 Prvbebde. auf einmal bezogen M. 7 5.- f ohne Freiexemplare. — Wir bitten, Ihre Kvm- t Mifsivusdeslillungen dem tatsächlichen Bedarf r möglichst anzupaffen, sodaß Rücksendungen tun- l ltchst emgesihränkl werden. — Ausgabetag ! Sounabend. Vor Sonnabend bars keine ! Nummer verkauft oder ausgestellt werben, t j München, Dezember 1918. ! Verlag der „Zugend". München, Dezember 1918. Verlag der „Zugend". >-—