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Straupichtcn und Zwiesclichten Bäume, der sich zeigende Anflug, weil cr nicht Lufft und Sonne erhalten können, verputtet und unwüchßig gemacht, andcrnlheils denen Winden sich darinne zu sangen, und Brüche zu verursachen, Raum geschaffet worden; So sollen künfftig hin, so viel es sich will thun lassen, ordentliche Gehaue eingeführet, vor allen Dingen aber ist dahin zu sehen, daß die Vorwände nicht angegriffen, sondern diese Gehaue an denenjenigen Orthen vors erste angeleget werden, wo, wie erwehnet, unwüchßiges, überstandiges, Wippeldürres und straupichtesHoltz zu finden, oder welches wegen der Blöffe denen Winden allzusehr cxpomret ist, als zum Exempel: Auf Olbersdorffer Reiier. 1. Am Grentz-Wege oberhalb des Haber-Berges, 2. Auf dem Töpffer- Berge, z. Auf dem Auerhahn-Faltze, und 4. Im Schalcks-Loche. Auf Heyner R.e6er. 1. Auf der Höhe am Hochwalde, und 2. Am nassen Graben. Auf Lückendorffer keker. 1. Am Brand-Berge, und 2. Auf den Heydehübel. Auf Johnsdorffer keker. 1. Auf dem Steinbruch - Berge oder Rabensteine, 2. Im Brummer-Neste, z. Auf dem fördern Buch-Berge, und denn 4. Der Heydehübel. Auf Waltersdorffer Ke6er. 1. Auf der Heyde, 2. Auf der Lausche oder Spitz - Berge, z. Auf der grossen Heyde, re. rc. Nichtweniger erfodert die WirthschaffL und Notwendigkeit, daß das annoch eintzeln stehende Holtz auf denenjenigen Platzen, wo der Wind das übrige geworffen, oder wo sonst durch die Holtzschläger ge lichtet worden, mit Vorsichtigkeit gefallet und aufgeschlagen wer de, ehe der Anflug grösser und die von Winde gewmbsten Stämme, . - nieder»