an des Berges Fuße arbeitete und halb im Spaße, halb im Ernste rief er den Querxen zu, auch ihm eine Nebelkappe mitzubringen. Die Querxe ließen sich be reitwillig finden, brachten ihm wirklich eine mit und erlaubten ihm ebenfalls mit zu jener Hochzeit zu gehen, jedoch unter der ausdrücklichen Bedingung, bei Tische ja von den Ueberbleibseln nichts mit sich zu nehmen, wenn er sich nicht ihren Zorn zuziehen wolle. Uebri- gens ließen sie ihm in Bezug des Essens und Trinkens völlige Freiheit. Der Bauer ging mit und ließ sich völlig unsicht bar Alles wohlschmecken. Als der Schweinebraten an die Reihe ckam, konnte er aber doch der Lust nicht widerstehen, ein Stückchen für seine Frau und Kinder cinzustecken, doch kaum war es geschehen, so riß ihm ein Zwerg das Mützchen vom Kopfe und er saß nun, den Hochzeitsgästen sichtbar, mitten unter ihnen in seiner Alltagskleidung am Tische. Man staunte nicht wenig, und als er die Ursache des Mitkommens und daß auch noch Zwerge zwischen jeden zwei Gästen säßen, erzählt halte, war es den Letzteren erklärlich, daß jede Schüssel immer so bald ausgeleert und auf der Hochzeit so äußerst viel gegessen worden sei. Doch der Hausvater zürnte nicht, bat vielmehr den Bauer auch den andern Tag zu Gaste, und obwohl dies bei den Zwergen nicht geschehen war, so merkte man dennoch ihre Gegenwart an dem wiederum sehr sicht lichen Abnehmen der aufgetragenen Speisen. Uebrigens waren die Querxe nicht immer so begehr lich und gewinnsüchtig, sondern ihre Besuche waren bisweilen vortheilhaft für die Bewohner eines Hauses z. B. wenn sie sich bei Taufgastmählern und überhaup in Wochenstuben einstellten, dann drängten sie sich nich als ungebetene Gäste zu den Tischen, sondern hielter wenn auch nicht vielleicht für Alle, doch wenigsten