I'. NI Itt ch er > de s- »d !l- ,it eN de ei' er- iä, iiir i er-!! .nd! ll- .nr'' des ine- lte" ße" he'/ ilob lhs' cht). lew am 11. November 1743. Das Haus I. hatte sie schon früher gekauft. Die Häuser II. und III., welche Joachim Günther in guten Stand gesetzt hatte, wurden jedes im Erbe mit 800 Rthlr. berechnet. Ebenso waren seit 1731 auch die Schoßgelder in Folge desselben auf den Grund stücken erhöht worden; bei I. statt jährlich in 2 Ter minen ä I Gr. 6^ Pf. — 2 Gr. 4 Pf., bei II. statt 2 Gr. 8^ Pf. — 24 kleine Gr. (n 8 Pf.), bei III. auf 2 Gr.' 8^ Pf. Sämmtliche Grundstücke übernahm vr. jur. lAdvokat) Johann Heinrich Günther am I. April 1751. Er konnte sich aber dieses Besitzthumes nur sechs Jahre lang erfreuen. Ein schaudervoller Tod war ihm und seiner Familie am 23. Juli 1757 in seinem Keller durch Erstickung beschießen? ' Günther war aelwren am 2. Juni 1713. Mit aräßter Sorgfalt erzogen, besuchte er das Gymnasium zn Zittau, Hudlrte in Frankfurt und Leipzig die Nechtsgelehrsamkeit Und erlangte in Halle die Doktorwürde, Netz sich in Zittau nieder und praktizirte als Advokat, verehelichte sich zum ersten Male mit Jgf. Christiane Friederike aev. Vivt, von Welcher ihm 0 Kinder geboren wurden. Sie starb ihm >747. Ein zweites Ehebündniß schloß er mit Jgf. Johanne lsoncordia Herzog, Tochter des hiesigen Bürgermeisters v. C. G Herzog, die ihn mit 4 Kindern erfreute. Diese namilie traf am 23. Juli 1757 beim^ Bombardement unserer guten Stadt Zittau das traurige Schicksal, daß 14 Personen aus ihr in dem Keller ihres Bierhofgrundstückes M der Wnrstgasse ließt Albertstraße Kal.-Nr. 633), in den ne sich geflüchtet hatten, vom Dampf und Rauche ersticken wußten, indem das im Hofe stehende Brauholz sich ent bindet hatte. Schrecklich war es anzusehn, als man im Keller in entstellter Weise Vater, Mutter, Schwester, Sohn, Tochter, Vetter, Muhme und Kinder fand, wobei unser Günther sammt seiner zweiten Gattin, sechs Kinder erster Und zwei Kinder zweiter Ehe sich befanden. Alle 14 wur den den Tag nach dem Brande auf dem Frauenkirchhvfe