W IS, SS, Januar 1920, Fertige Bücher, «IU««»U,, d, r««i>, 92? In Sachen Strindberg hat der Georg Müller-Verlag auf dem einzig gegebenen Wege, dem Rechtswege, bisher nichts erreicht; infolgedessen versucht er nach wie vor, in durchaus irreführender Form gegen die Strind- berg-Ausgabe de« Hpperionverlags zu polemisieren und durch das Schreckgespenst der Schaden ersatzpflicht das Sortiment einzuschüchtern. Wenngleich der gesamte deutsche Buchhandel unsere Strindberg-AuSgabe, in der wir den ersten Versuch sehen, die Werke des großen Schweden dem deutschen Publikum in wirklichem Deutsch zu vermitteln, einmütig mit besonderer Freude begrüßt« und in den VorauSbcstellungen ein Interesse zum Ausdruck brachte, das über unsere Erwartungen hinausging, möchten wir zur Vermeidung von Mißverständnissen erneut festste!!«»: Vom Landgericht I Berlin ist der Antrag des Georg Müller-Verlags auf den Erlaß einer einstweiligen Verfügung zur Verhinderung des Vertriebs unserer Strindberg- Ausgabe kostenpflichtig abgewiesen worden. Vom Kammergericht Berlin ist der Antrag des Georg Müller-Verlags auf den Erlaß einer einstweiligen Verfügung zur Verhinderung des Vertriebs unserer Strindberg. Ausgabe rechtskräftig und kostenpflichtig ab. gewiesen worden. Dom Landgericht l Berlin ist im ordentlichen Verfahren die Klage des Georg Müller-Verlags gegen Hypertonverlag in Sachen der Strindberg-Ausgabe kostenpflichtig abgewiesen worden. Wir glauben, daß an dieser Stelle der Hinweis auf diese Tatsachen genügt, und verweisen im übrigen erneut auf den ausführlichen Strindberg-Prospekt, den wir von unserer Geschäfts- stelle München, Luisenstraße 31, Interessenten kostenlos zu verlangen bitten. 122»