und Neigung haben den großen deutschen Postmann Or. von Stephan nicht nur in alle Theile unseres lieben Vaterlandes, sondern auch weit hinaus in ferne Länder geführt. Sein tiefes Gemüth, sein klarer Geist, sie haben unter all' der großen Fülle ge nossener Schönheiten in engerer Wahl manch' eigen artige fesselnde Erdenscholle ihm besonders ans Herz wachsen lassen. Daß hierzu auch das Zittauer Gebirge, voran der Bergfels Oybin gehören, lag wohl nahe, erfüllt uns, die wir dieses köstliche Fleckchen Erde als theure Heimat bewohnen, aber mit besonderer Freude. Seit einem Jahrzehnt schon kehrt I)r. von Stephan jeden Lenz wieder in unsere Berge! Er ist ein wackerer, tüchtiger Waidmann! Die Auer hahnbalz auf dem Zittauer Hospitalrevier, in den felsigen Gründen am Raubschlosse Carlsfried oder im stillen, einsamen Weißbachthale hat ihm, weil stetig von Erfolg gekrönt, bereits vergnügte Stun den in Menge geboten. Wiederholt hat er diese Jagdausflüge auch zu kurzen Besuchen von Berg und Dorf Oybin, des Töpfer u. s. w. benützt, denn nur unweit hievon liegt das stattliche Forst haus Eichgraben, allwo Or. von Stephan für gewöhnlich Abstieg nimmt. Auch diesen Lenz war er i» Eichgraben anläßlich der Jagd und da schon hatte er angekündigt, wenn möglich, einen Theil