Wie manches von den Lieben fehlte Als man sich endlich wicderfand, Und wer nun seine Theuern zählte, Wie thränenvoll war Aug' und Hand. Man eilte hin nun zu der Stätte, Wo sonst so friedlich ward geweilt, Wo man so herzlich Tisch und Bette Gern mit den Seinen hat gctheilt. — Und ach! der Greis an seinem Stabe, Er steht vor brennendem Ruin, Und seine Hoffnung, seine Habe, Sein Alles, Alles ist dahin! — Wie viele eilten in die Keller, Um hier vor'm Schuß befreit zu sein, Sic dachten, es wird doch einst Heller, Hier können wir geborgen sein. Doch ach! hier mußten sie ersticken ' Denn Dampf und Rauch drang ja herein, Mit welchen schweren, schweren Blicken Schliefen sie hier auf immer ein; Wie viele wurden auch erschlagen, Ja viele fand man ganz verbrannt; Von Vielen, Vielen könnt' man sagen Daß arm und elend sie im Land.