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Umschlag zu 293. Dienstag, den 17. Dezember 1912. Mess Woche erscheint: DeutschsMsistsrprosa Ein Lesebuch von Eduard Engel Mit dem Bildnis Lejsings und acht handschriftlichen Lssestücksn Ein inhaltreicher Band von über 400 Seiten. Geschenkausgabe auf feines Papier gedruckt und vornehm gebunden Mark 5.— ord., Mark 3.75 netto, Mark 3.50 bar. Gleichzeitig erscheint eine Schulausgabe zu M. 3.50 ord., M. 2.60 netto, M. 2.45 bar. Hüns Exemplars, beide Ausgaben auch gemischt, mit 33!4"/° «Rabatt. cLLsi dem außergewöhnlichen Erfolgs von Engels „Deutscher Stilkunst^ war es ein zeitgemäßer Gedanke, zur Ergänzung oder als Seitsnstück zu diesem Buche, das sich ja notgedrungen überwiegend in der Verneinung, d. h. in der Ablehnung der schlechten Stilmuster bewegen mußte, sin Werk darzubieten, das allen, die sich um einen wirklich guten Stil bemühen, dis unübertrefflichste Anleitung gibt: eins Sammlung von Proben ausgezeichneten deutschen Stils. Nicht sin beliebiges deutsches Lesebuch mehr wird in der „Deutschen Msijterprosa" geboten, sondern hier haben wir endlich ein wirkliches rßrß deutsches Meister- und Musterlesebuch wie es bisher noch keines gegeben hat: mit der strengen Durchführung der zwei, allen wahrhast guten Stil beherrschenden Grundsätze: sehr wertvoller Inhalt und künst lerische Horm — selbstverständlich in Verbindung mit edler und reiner Sprache, ohne dis es ja eins wirkliche Kunstprosa nicht geben kann. Das in seiner Geschsnkausgabe würdig ausgestattete Buch wird nicht nur allen Lesern von Engels „Deutscher Stilßunst" willkommen sein, sondern als Wsihnachtsgabe auch von all denen gern gekauft werden, die der erwachsenen fugend ein Buch in dis Hand geben wollen, das ihnen vielseitigen Nutzen bringt. Nntsr diesem Gesichtspunkte bitte ich auch diesem Buche Ihre Empfehlung zuteil werden zu lassen und Ihren Dedars, soweit nicht schon geschehen, aus den der Nr. 289 bsigegebsnsn Verlangzetteln bäldgesälligst zu bestellen. Draunschweig und Berlin. Georgs WsstermclNN.