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I 6084 «Irinidl»» » Düchn. vnch»andkl. Mchtamrlicher Teil. 298, 17. Dezember 1912. M c r e s h k o w s k i j, A. S. Boliständige Sammlung der Werke. XV. Bd. Gedichte. Pg., R. O. Wolsf. 8". 305 S. Kür IS Bde. 18 R. «87, M i ch a i i o w s k i j. I. P. Zur Lehre von der physioiog. Wir- ittiig der Erzeugnisse aus das Herz der kalt- und warmblütigen Tiere. Dissertation. Charkow. 8". 491 S. mit 6 S. Tab. P. f. «4V, M ik» iin, I. Hüssbuch zur Führung von Ehrenhändeln in Ofsi- zierskreisen. In 2 Abtign. Pg. 8°. 218; 284 S. mit 8 Ab bildgn. 3 R. «4», M i l j u k i n, A. S. Skizzen znr Geschichte der suridische» Stellung sremder Kaufleute int Moskanischen Reich. Odessa. 8". 394 S. 2 R. 50 K. <40, Mironow, A. M. Tie Epoche der Renaissance in der tatteni- schen Kunst. «Borlesung 1911—12., Kasan. 8°. 184 S. P. s. «38, Moliere. Werke. I. Bd. Bibliothek der großen Schriftsteller. Unter Red. von S. A. Wengerow. Pg., Brockhaus-Esron. 4°. 614 S. mit Abbildgn. P. s. <37, Moskau, Das jubilierende. «Album von Abbildgn., M., Buchh. »Ostrom«. 8°. 86 Taf. u. 9 S. 2 R. <87, Nashtwin, I. Meine Beichte. Gesamt». Werke. Bd. V. M. 8°. 49S S. 1 R. 20 K. <39, N e m i r o w! t s ch - D a n t s ch e n k o, W. Der Degradierte. Histor. Roman. III. Pg., Buchverl. Energie. 8°. 281 S. 1 R. 25 K. «38, Reopichanow, A. A. Eisenbahn,vege des Urals. Mit Karte von I. I. Tezner. Perm. 8°. 258 S. 2 R. «37, Newrashin, W. Die Theorie des Schisses. Kursus der Schisfsbauabtcilg. bei der Marine-Jngeiiieur-Schnie. II. Tl. Pg. 8». 3V5 S. P. s. . «37, N o iv o s e m o iv , A. Das internationale Recht. Rach Pros. v. Liszt u. a. 2. Ausl. Pg., Bcri. des Obnowlenije. 8". 113 S. 1 R. «37, «Schluß folgt., Kleine Mitteilungen. Rabattvergütung bei Postbezug von Zeitschriften. Wie in früheren Jahren, will das Börsenblatt wieder eine Liste derjenigen Zeitschriften veröffentlichen, die dem durch die Post beziehenden Sor timenter eine Nabattvergütnng gewähren. Wir richten daher an alle Zeitschriften-Verleger die höfliche Bitte, der Redaktion des Börsenblattes mit direkter Post die nötigen Angaben zu machen. Erforderlich sind: a) Titel der Zeitschrift, b) Berlagsfirma, o) ge naue Angabe der Vergütung, entweder in Prozenten (dann ist der Ordinärpreis mit anzugeben) oder nach dem Betrag bei viertel jährlichem — halbjährlichem — oder jährlichem Bezüge; Vergü tung für Partiebezug ist besonders anzuführen. Allgemein üblich ist es wohl, die zugesagte Provision mit Barfaktur, natürlich unter Hinzufügung der Postquittung, ein zuziehen. Verleger, die mit diesem Modus nicht einverstanden sind, bitten wir, ihre abweichende Art der Vergütung kurz anzugeben. (Wiederholt aus Nr. 290.) »Ter vaterländische Gedanke in der Jugendschriftenliteratnr« (vgl. Nr. 289). — Unter dem Titel »Vaterländische Erzie hung! Eine Antwort auf die Hamburger Rechtfertigung« ist im Verlage von Jos. Scholz in Mainz eine 20 Seiten umfassende Broschüre erschienen, die das von Herrn Hans Brunckhorst zusam- mengetragene »Material zur Richtigstellung der Unwahrheiten und Entstellungen in der Broschüre .Der vaterländische Gedanke in der Jugendschriftenliteratur*« einer kritischen Besprechung unterzieht. Dadurch, daß die Broschüren seitens der Verleger den Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist jedem Gelegenheit geboten, sich aus dem Für und Wider der Meinungen selbst ein Urteil zu bilden, und die Redaktion der Notwendigkeit überhoben, sich mit diesen Auseinandersetzungen zu befassen. Es sind in dieser Sache der Worte genug gewechselt, um den Wunsch verständlich er scheinen zu lassen, nunmehr zu handeln, wie es jedem die fast überall verschieden gearteten Verhältnisse geboten erscheinen lassen. Die Angcstclltenversichcrung betr. — In den »Leipziger Neue sten Nachr.« vom 15. Dez. lesen mir: Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom 8. vorigen Monats bestimmt ist, daß die Vorschriften des Versicherungsgesetzes für Angestellte vom 20. Dezember 1911, soweit sie nicht schon in Kraft gesetzt worden sind, mit dem 1. Januar 1913 in Kraft treten, werden alle versicherungspflichtigen Angestellten, die noch nicht im Besitze einer Versicherungskarte sind, hierdurch aufgcfordcrt, sich eine solche ausstellen zu lassen, und darauf hingewiesen, daß die Säumigen ge mäß § 188'des Gesetzes mit Geldstrafe bis zu 10 ./i bestraft werden können. Die Ausstellung der Karte ist in unserer Ratshauptwache, Neues Rathaus (gegenüber der Kath. Kirche) oder in unseren Rats- wachen in L.-Lindenau, Hebelstraße 20, L.-Gohlis, Georgstraße 12, L.-Volkmarsdorf, Konradstraße 39, L.-Connewitz, Elisenstraße 164, und L.-Stötteritz, Christian-Weiße-Straße 17, zu beantragen. Vers.-A. IV. Nr. 364c. Leipzig, am 10. Dezember 1912. Der Rat der Stadt Leipzig. Versicherungsamt. Ähnliche Bekanntmachungen werden auch in anderen Blättern erscheinen, so daß den Säumigen schleunigste Besorgung der Ver sicherungskarten anznraten ist. Bahnsendungen nach Graz. Die Vertretung der Grazer Buch händler bittet um Vormerkung, daß bei allen für Graz bestimmten Bahngütern doch der Zusatz »Südbahn-Station« gemacht werde, da Sendungen, die von den Spediteuren mit dem Zusatze Staats bahnstation aufgegeben werden, eine Verzögerung von meh reren Tagen erleiden. Verhaftung »Karl Rolfs« (vgl. Nr. 181). — Der nach Unter schlagung von 20 000 ^ im August d. I. flüchtig gewordene Ge schäftsführer der Deutschen Kanzlei, Lencer, der unter dem Namen Karl Rolf für nicht weniger als insgesamt neun Vereinigungen und Unternehmungen tätig war, ist jetzt in England verhaftet worden, um an Deutschland ausgeliefert zu werden. Neue Bücher, Kataloge usw. für Buchhändler. .lullrataloZ 1912. liUüAnas alla bitteraturvänner ak ^üa-. äs in 18 ka koübancksln in UelZin^koi Z. 8ekmal-8". 36 8. nnä OnniseliS ^bteilnnZ: ^oulnlnclto 1912. 36 8. Uubli8li6r8' Eireular Eliri8tina8 Number. Die diesjährige Weihnachtsnnmmer des Publishers' Circu lar, der leitenden englischen buchhändlerischen Wochenschrift, ist Ende November erschienen und gibt, wie alljährlich, eine voll ständige Übersicht der neuen und gangbaren Geschenk- und Ju gendschriftenliteratur. Der reich illustrierte und mit vielen farbigen Tafeln versehene Band enthält 144 Seiten literari schen Text und etwa 100 Seiten Anzeigen. In der Einleitung veröffentlicht der Herausgeber einen interessanten Aufsatz über den Dreifarbendruck. Die Klage über die billigen Ausgaben, die nicht wieder verstummen will, wird illustriert durch einen Artikel aus Chambers' Edinburgh Journal vom Jahre 1847, nach dem der Buchhandel durch das Auftreten der ersten Penny- Ausgaben damals schon vor der Auflösung stehen sollte. Er muß aber eiu zähes Leben haben, denn er lebt immer noch, wie die starke Weihnachtsnnmmer beweist, und wird wohl auch weiterhin alle die ernähren, die es verstehen, mit der Zeit zu gehen, und nicht darauf warten, daß alte, vergangene Zeiten wiederkehren. 0. kibliotbeea liturgiea. ?ar8 l: ^genilae. i^ntipbonaria. krs- 8°" ^6 8^ 719 Nrn. ^ Sprechsaal. Drahtheftung. »Die Bücher sind mit Draht geheftet. Solche können nicht eingestellt werden.« — So schreibt mir heute ein Lehrer, der sonst siir seine Schiilerbibiiothek recht viel kaust. Der Draht hat also diesmal nicht »Draht« cingebracht, weder dem Verleger noch dem — S o r t t m e n t! k u s.