haben, indem er wieder eine Sammelschule gründete. (Zitt. Tagebuch 1758 p. 9,) Hartmann, Leinwebermeister und Schulhalter, wohnte 1761 zur Miethe auf der Pappelgaste. Willkomm, wohnte 1761 ebenfalls zur Miethe am Mandauerberge. Brick, wohnte 1761 zur Miethe auf der Büttner gasse (Theaterstraße). Weikert, war 1761 Gartenbesitzer aus der Läm mergasse und Winkelschulmeister. Im Jahre 1761 gab es 11 Winkelschulmeister und 6 privilegirte Viertel- schulmeister. Speck, hatte 1761 seine Schule vor dem Frauen- thore in der Nähe des Gasthofes „zum schwarzen Adler". Schmieder, wohnte 1761 zur Miethe auf der Globengasse, jetzt Amalienstraße. Johann Gottlob Valentin. Er hatte Jura studirt, übernahm 1771 das Amt des deutschen Sängers in der Hauptkirche zu St. Johannis und war zugleich Viertelschullehrer bis 1806. Seinen Schulunterricht eriheilte er m dem Parterrelokale des Hauses jetzt Nr. 115/8 in der Badergasse. Er hielt sich stels einen schwarzen Hund, welchem er den Namen „Satan" gab. Andreas Göttlich. Er war ein geborener Zit- tauer (geb. 1742) und war längere Zeit Schulmeister im Weberviertel seiner Vaterstadt. Im Jahre 1780 am 2. September bewarb er sich um das Kirchen schullehrer- und Gerichtsschreiberamt zu Kleiaschönau und erhielt es auch. 1784 am 18. Januar begann er die Führung des 3. Bandes der dortigen Schöppen bücher. Er starb am 13. Februar 1798, mittags 12 Uhr, alt 56 I. 3. M. Sein Begräbniß fand am 19. darauf statt. (Morüweck, Gesch. v. Kleinschönau, l>. 73.)