so nahe am Marktplatze gelegen war. Man ließ zuvörderst den südlichen Theil gegen den Markt zu, hattig und naß war, 1627 pflastern, gleiches die östlich gelegene Seite, ite der Platz vor dem Gymnasium,! da derselbe sehr schattig und naß war, 1627 pflastern, 1628 erfuhr ein </' , ' Am längsten grünte der Platz wo man erst 1711 die alten theils zerbrochenen Grab steine, sowie die Grabhügel entfernte und den Platz pflasterte. 1703 wurde ein breiter Fußweg um die, Kirche gepflastert und mit eichenen Säulen eingefaßt. Auf diesen Weg bezog sich die außen an der Kirche wurde dieses Massenbegräbniß ausgeführt? — Se i fand man auch 1812 neun Ellen tief, folglich untel der Mauergrundtiefe der alten Kirche, auf einem ge dielten Boden ein Paar alte Geräthe von Eichenholz, nämlich eine Schosse und eine Schaufel, und zwar uw weit der nördlichen Hauptmauer. Auch im Direktorat garten kam man bei tiefen Grabungen auf Todtew gebeine. Ob vom hier begrabenen Kreuzherrn stammend' Es läßt sich so ziemlich bestimmt nachweisen, wn lange auf demselben Grabhügel und Leichensteine sich befunden haben. 1588 zahlte, zufolge eines noch vor handenen Zinsregisters, dieser Kirche „Der Totteiw greber fürs graß Jherlich 1 Schock." Di«! sämmtliche Einnahme der Kirche in genanntem Jahre bestand in 1307 Schock 35 Gr. 2'/z Pf. (Eine Zittaskr Mark betrug 56 kleine Groschen a 8 Pf. Ein.-Zjttauisches Schock 23 Gr. 4 Pf.) Da man doch nächst diesem Kirchhofe auch die Kirchhöfe der Frauen-, Kreuz- und Dreifaltigkeitskirche benutzte, so suchte mar! diesen Kirchhof durch Entfernung der Grabhügel, liegenden und stehenden Grabsteine rc. eine freiere- und freundlichere Gestalt zu geben, besonders da er