Volltext Seite (XML)
1607 1847.) keit und durch strengste Erfüllung meiner Ver- ^ Kindlichkeiten Ihres Zutrauens würdig bin. Meine Commissionen werden wie bisher die Herren I. Iackvwitz in Leipzig und Beck 8t Frankel in Stuttgart besorgen. Dem Commissions-Geschäft beabsichtige ich ebenfalls meine Thätigkeit zu widmen, und bitte ich bei Vorkommen meiner freundlichst zu gedenken; ich werde meine Pflich ten mit strengster Pünktlichkeit erfüllen und allen meinen Verbindlichkeiten in jeder Beziehung auf das Gewissenhafteste Nachkommen. Für meine Befähigung werden die beigcdruck- tcn Zeugnisse sprechen und indem ich mich schließ lich dem geneigten Wohlwollen der werthen Her ren College» bestens empflhlc, bitte ich von mei ner Unterschrift gefälligst Notiz zu nehmen, und zeichne mit Achtung und Ergebenheit Benjamin Anffarth. Herr F. B. Auffarth aus Nauheim, im Kurfürstenryum Hessen, trat am 6. Juli 1836 als Lehrling in meine Handlung ein und hat während vier Jahren, bis zum 6. Juli 18-tO, unser Geschäft tüchtig erlernt, so daß ich ihn je dem meiner Herren College» als einen äußerst brauchbaren, fleißigen und treuen Gehilfen em pfehlen kann. Sein wohlanständiges sittliches Betragen hat mich immer befriedigt und ich hege die feste Ucberzeugung, daß er jedem ihm ange wiesenen Platz in unserem Geschäfte vorstchen kann, und sich die Zufriedenheit seiner künftigen Herren Prinzipale erwerben wird. Frankfurt a. M-, den 19. September 1840. F. C. Luchsland, Eigcnthümer der I. C. H c rm a n n 'sehen Buchhandlung. Daß Herr Benjamin Auffarth vom 1. Juni 1841 bis 15. Juni >843 in unserer Handlung gearbeitet hat, und sich während die ser Zeit durch seinen Fleiß, seine Pünktlichkeit und seine ausgezeichnete Führung aller ihm über tragenen Arbeiten unsere vollständige Zufrieden heit erworben hat, bestätigen wir hiermit. Prag, den 15. Juni 184.3. p. p. I. G. Calv-'sche Buchhandlung F. Tempsky. Dem Herrn Benjamin Auffarth be zeuge ich hierdurch, daß er von Juni 1843 bis heute meinem Geschäfte als erster Gchülfe vorge- standen. — Während dieser Zeit habe ich densel ben als einen in jeder Hinsicht ausgezeichneten jungen Mann kennen gelernt und seine Bemü hungen für mein Geschäft muß ich mit Dank barkeit anerkennen. Seine Fähigkeiten und seine Thätigkeit wer de» ihm gewiß zur Gründung seines eigenen Heerdes die besten Stützen sein und wünsche ich ihm von ganzem Herzen eine glückliche Zukunft. Karlsruhe, den 31. Dezember 1846. A. Vielefeld. s10213.j krag, den 18. December 1847. ?. r. Hiermit Iisbe ich dis kbre Ihnen erge benst mitrutkeile», dass ick mit Oenekinigung der hohen Ic. Ic. Ksndesstelle, I. Decret v. 16. 8ept. 1847 , »lr. 54491 , hier in meiner Vaterstadt die Duckkandlnng H. LckulL Witwe sfrüber D Dirnbüclr), wie 8ie diess aus nachstehender krklärung der brau Au guste Lobulr ersehen werden, mit allen Ac- tiven und Massiven käuflich an mich gebracht habe, und dieselbe von nun an unter meiner Kirma: VVenrel Hess öuell-, Ikuost- Ulitl Nusilealion- Iluiitlluiio', vormals .1. llirnböck — k. Lebulri Witwe, iortlubren werde. Durch mehr als 20 labre in verschiede nen österreichischen Handlungen, namentlich in letLter Zeit durch sunt labre als Prokurist der Dr. Derstl'scben Ducdkandlung in OrätL, thätlg, beriebe ich mich nickt nur auk das in Anlage befindliche Zsugniss dieser Kirma, sondern noch insbesondere aut dis Kmpsek- lungen der Herren D DirnbücK und 0. Oe rold in Wien. Zudem mit genügenden Konds versehen, glaube ich mit Zuversicht, dass 8ie das mei ner Vorgängerin geschenkte Vertrauen auch auf meine dermalige Kirma übertragen, die selbe in Ihren Duckern vvrmerlcen und mir Ihre Neuigkeiten und b'ortselLungen in glei cher AnLakl wie bisher so lange rusenden werden, bis eine genauere Kenntnis« meines Wirkungskreises und die tbätigste Verwen dung für Ihr Interesse mich in den 8tand setren werden, Aenderungen LN Ihren Oun- sten in meinem iVuva-Dedarf voiLunebmen. »leine Ovlumi-sionen haben wie bisher dis Herren .1. Dirnboele in Wien und -4. 6. kiebeskind in beiprig LU übernehmen die Oute gehabt. Heide Herren werden etwaige Anstände durch baare Einlösung beseitigen. Ick empfehle sonach wiederholt mein ge genwärtiges ktablissement Ihrer geneigten wohlwollenden Derücksicktigung und ersuche 8ie von meiner Unterschrift gefällige Vor merkung Lu nehmen. »lit aller Hochachtung empfleklt sich - Ihr ergebener Herr WenLel Hess ans Drag, seit dem 13. Zänner 1841 Oesckäftsfükrer meiner Duck- und Kunsthandlung, unter der b'irma: K. K e r s t l'sehe Duckhandlung und 3. K. Oreiner's Kunsthandlung. Kat sich der selbe durch seinen unermüdeten Kleis« und seine st'bätigkeit, sowie durch seine Umsicht im Oeschälts, verbunden mit strenger Kechtlick- keit, meiner vollste» Achtung verdient ge macht; mit Dedauern seke ick ihn von n>ir scheiden. »leine herrlichsten Wünsche be gleiten Herrn Des« für das beste Oedeiben des in seiner Vaterstadt eigenen Oescbäktes. OrätL, 1 lull 1846. dsoseln 4-reiner. Ks ist mir eins angenehme Pflicht, mei nen vieljäkrigen bewährten b'reund Hess als den LU empfehlen, der er wirklich ist, ein K Kren mann, der seine 8acl>e verstellt, unermüdlich tkätig, p llnkt- licbund genau in sei »enVerpf lieh- tungen, und Oott Kob auch mit de» entsprechenden »littsln hinrei chend versehen. Wien, 4, Oktober 1847. ^aKob virnbücK. »lit gegenwärtigen Zeilen empfehle ich Herrn Wenrel Hess meinen verehrten Herren Oollegen angelegenst, da ick densel ben «eit einer Heike von labren als einen soliden tüchtigen Oesckästsmann kenn« und die Ovberrengung habe, dass eine Oeschästs- verbindung mit ikm nur Vortheil gewahren wird. Wien, 7. Oktober 1847. tnrl «vrolil. Drag, den 18. December 1847. ?. k. Ick bestätige hiermit dis auf vorstehen dem Lirculaire gemaclite AilLeig« des Herrn V. Des« vom Verkaufe meiner Handlung a» ihn mit alle» Active» und pa-siven. Herr w 8ess wird ohne Zweitel im 8tand« sein, die von mir bisher nur vermit telst eines Oeschäftslnkrers geleitete Hand lung, wesentlich durch seine eigene stlliätig- keit und für seine eigene liscbnung in 8cbwung und noch höheres Ansehen LU brin gen , und ick halte es für meine Pflicht, Ih nen diesen von mir gewählten »lachsolger als einen »kann hiermit bestens LU empfehlen, welcher der von nur gemachten VoraussetLNNg jedenfalls vollkommen entspreche» wird. Indem ich aus Ihrem geehrten Kreise scheide, habe ich die IN,re mich Ihnen »lit aller Achtung LU empfehlen. Kolttil«, geb. /Kiessncr. sI02I4.j Meine» Heeren Collegen mache ich hierdurch die ergebene Anzeige, daß mir von Ei nem Hochverordncten Conseil der Kaiserlichen Universität Dorpat der Titel: Univkrsi- tätsbuchhändler verliehen worden ist und ich in Folge dessen von jetzt an für mein Sorti- mcntsgeschäft E- I. Karow, Universikätsbuchhändler in Dorpat sirmiren werde. Meinen Verlag liefere ich auch ferner unter der Firma: W. Gläser's Verlag in Dorpat. Dorpat, am 27. November 1847. E. I. Karow. sl02I5.j Associations-Gesuch. In einer der ersten Städte ani Rhein wird in ein gemachtes Sortiments- und Lerlagsge- schäft ein Associä gesucht, der über ein Kapital von circa 5000 Thaler verfügen kann. Schrift liche Anfragen besorgt die Redaction unter Chiffre A. D. stj: 8245. s102I6.j Aus dem Rademachcrschen Fallitmaffc habe ich mit Eigcnthumsrechl und allen Vorrä- then käuflich an mich gebracht: »la^er, Lliarles, lrois grand Kleides op. 91- Ar. 1. 2. 3. ü 16 -s. do lrois Kleides melodiguos op. 93. Lab. 1—4 ä 16 As. do. pre. valse brillant op. 94. 16 As. Braunschwelg, 20. Decbr. 1847. G. M. Meyer jun. sI02I7.j Am 17. December, am Tage meiner silbernen Hochzeit, habe ich meinen beiden Söh nen und mehrjährigen Mitarbeitern Martin L Wilhelm Procura erthcilt, und bitte von deren Unterschriften gcfl. Vormerk zu nehmen. Ein bezügliches Circulair wird Ihnen dem nächst zugehcn. Achtungsvoll und ergebenst B. S. Berenvsohn.