dcnau gemacht.* **) ***) ) Freunde von künstlichen Glasarbeiten würden in dem benachbarten schönen Städtchen Haida"), im Cgcrmannschen Kunstkabinct, eine reiche Niederlage ge. schliffcncr, prächtiger Glaswaaren finden, die meist nach Spanien, der Türkei, Aegypten und Amerika gehen; daher viele Glashändler dieser Gegend sich zuweilen jahrelang in Madrid, Lissabon, Kairo, Constantinopel und Philadelphia aufhaltcn. Sehr nahe bei den Fabrikgebäuden zu Bürgstein steht dieser Einsiedler stein, der sowohl durch seine natürliche Gestalt, als auch durch seine Bebauung sehr in Erstaunen setzt.*") Er steht völlig isolirt, in cylindrischer etwas eckiger Gestalt da, und dürfte etwa so groß seyn, als der Oybin. Seine Höhe betragt 209 Fuß. Dieser Fels ist zu einem festen Schlosse umgcwandclt! Die Gemacher und Gange desselben sind in den Felsen gehauen, dessen natürliches Gestein ihre Mauern bilden. Man denke sich die Idee dieser Arbeit; in einem vollen Felsen eine große Anzahl manm'chfaltigcr Gemacher zu bilden! Den Anlaß dazu mögen wohl einige natürliche Klüfte gegeben haben, ») Wer von Zittau aus Wellnitz besuchen will, kommt am nächsten über Gabel. Von La die Chaussee verlassend, hat man sich rechts nach den Dörfern Walten und Brims zu wenden und wird bis Wcllnitz zu Fuß in 3 Stunden dahin gelangen. **) In Haida ist auch der Kirchhof, auf herrnhutische Art an gelegt, bcsuchenswerth. ***) Wird einem in dem dicht unter dem Felsen liegenden Häus chen nicht Gelegenheit zum Eingang hinauf verschafft, so darf man sich nur an irgend Jemand in den Fabrikgebäuden wenden.