Vorwort. «-Ver allen seinen Freunden, der Vielseitigkeit und Lebendigkeit ies Geistes, der Gefühlsticfe und Wahrhaftigkeit seines Herzens, eie der Beharrlichkeit und Thatkraft seines Willens wegen, uw geßlich bleibende AI. Christian August Bahr war den Januar 1795 zu Atterwasch bei Guben, wv sein Vater, Hann Samuel Bahr, eine Mühle besaß, gebaren und studirte in ben, Züllichau und von 1813 an in Leipzig. Hier widmete sich der Theologie und Pädagogik, nahm auch von andern ffenschaften, namentlich von der Homöopathie, mehr als ober- hlicke Kenntnifz und wurde 1816 an der dasigen Bürgerschule w Gedike und Lindner als Hülfslchrer angestellt. 1817 ging als Mitarbeiter an das berühmte Erziehungsinstitut Einanuel Fellenbergs zu Hofwyl bei Bern, wo er Pestalozzi und andre gezeichnete Männer kennen lernte und überhaupt eine höchst lerungsreiche Zeit verlebte. 1819 trat er als Hauslehrer in Familie des Banguier Seyfferth zu Leipzig, erlangte 1820 Magisterwürde und wurde in demselben Jahre Nachmittagspre- ' an der Universitätskirche. 1821 übertrug ihm der selige Eonferenzminister Nostitz und Jänkendvrf die Pfarrstclle zu äch, welche er vom Nefvrmationsfeste an 12^ Jahr lang treu, und zuin Segen der ihn liebenden Gemeinde verwaltete. 4 wurde er Pfarrer zu Weigsdorf bei Zittau und trat dies; unter den schwierigsten Verhältnissen,, die seine ganze Zeit und