16 nach. Dort reichst du mir zum Lohne der Ueberwinder Krone. ?. Ich fürchte nicht den letzten Feind, will's ihn nach mir gelüsten. Wenn um mich her die Liebe weint, wirst du mit Kraft mich rüsten. Am Grabesrand reicht mir die Hand — ich hoffe nicht n. Kreuz- ui vergebens — der Herr, der Fürst des Lebens. 8. O selig, wer den Kampf besteht im Glauben der Er lösten, entschlossen deine We ge geht, sich deiner Huld kann trösten. Ein Fels im Meer, wenn um ihn her die Wo gen brausend gehen, bleibt er im Sturme stehen. d TrostUe-er. 21 In Krankheit. Mel. Herr wie du willst, so rc. ^ Herr, mein Gott, ver laß mich nicht in mei nem großen Jammer! senk' einen Strahl von deinem Licht in meine Trübsalskammer! Barmherziger, ich suche dich! Von oben her erquicke mich, gieb meiner Seele Frieden! 2. Du hast mir einen Sturm erweckt; mir zittern die Gebeine. »Mit Krankheit hast du mich erschreckt; ich seufze Herr und weine. Doch hast du deine Gnadenhand, in dieser Noch, nicht abge wandt von deinem schwachen Kinde. 3. Ich weiß es wohl, du liebst mich noch, hast du mich gleich zerschlagen; drum will ich auch bas Trübsalsjoch, das du mir auflegst, tragen. In allem, Herr, gescheh' dein Will'; ich halte dir in De» muth still und beuge meine Knice. 4. Verspottet mich in mei nem Leid der Feind und Wi dersacher; so gründ' ich mei ne Freudigkeit auf meinen Seligmacher, und tröste mich in meiner Noth, mit seinem blut'gen Kreuzestod, den er für mich gelitten. 5. Wer kann mir denn nun Schaden thun, so lang ich Christum habe? In seiner Gnade will ich ruhn, bis