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f18904.) Der in unserem Geschäfte offen ge wesene Posten ist wieder besetzt, was wir hier mit dankend zur Kenntniß derjenigen Herren Gehilfen bringen, welche so freundlich waren, sich darum zu bewerben. Gratz, den 12. Oktober 1862. Aug. Hesse's Buchhandlung. Vermischte Anzeigen. Frankfurter (früher üettembeil'fche) . Siicherversteiaerunq. f18905.) Am 10. November d. I- und an den folgenden Tagen kommt in der Auctions-An- statr des Unterzeichneten eine aus 5500 Wer ken bestehende Sammlung von Büchern, Pracht-, Kunst- und Kupferwerken, Ku pferstichen re-, worunter sich die nachgelasse nen Bibliotheken der Herren Prof. Or.Wurm in München und Prof. vr.Freytag in Bonn befinden, durch die geschworenen Herren Aus rufer zur Versteigerung. Der Katalog wurde allgemein versandt. Handlungen, die aus Versehen übergangen wor den, belieben denselben zu verlangen. Frankfurt a/M., den 6. October 1862. Joseph Baer. fI8906.) Heute versandte ich an alle Sorti ments- und Antiquariatshandlungen in ein facher Anrahl: Antiquarisches Bücherveczeichniß Nr. 18, cnrh. Werke aus allen Wissenschaften, Karten, Kunstsachen u. Musikalien. Diejenigen Handlungen, welche mehr Exem plare wünschen, bitte ich zu verlangen. Erfurt, den 15. October 1862. Carl Villarct. fI8907.) Heute versende ich: Antiquar. Cataloq >>l.: Theologie, Philo sophie; >V.: Jurisprudenz, Staats- u. Camcralwissenschaft; V.: Naturwissen schaft, Chemie, Physik, Medicin, Mathe matik, Astronomie; Vl.: Pädagogik, Philologie, Volksfchriften, Altdeutsch, Archäologie, Lexika; Vil.: Geschichte, Biographie, Reisen, Belletristik. Mehrbedarf steht auf Verlangen zu Dien sten. Heidelberg, den 12. October 1862. Ernst Mohr. fI8908.) Wir lassen über unsere sämmtlichen Dcrlagsartikel einen Verlags-Gericht drucken; derselbe steht den Handlungen, welche sich für diese, meistens zu Weihnachtsgeschen ken sich eignenden Erscheinungen verwenden wol len, sowie Prospecte der Kaulbach'schen Goethe - Gallerie in Stich und Photographien auf Ver langen zu Diensten. Stuttgart, den 8. October 1862. Verlag von Friedrich Brnckmaiin. sI8909.j Ein medicinisches Prachtwerk, Ladenpreis 30 ist in beinahe noch vollstän diger Auflage (ca. 250 Er.» zu verkaufen. Kaufliebhaber erfahren das Nähere gegen Ab gabe ihrer Adresse unter der Chiffre X. 40. an -Herrn I. F. Hartknoch in Leipzig. Directo Zusendung des Preußischen Mediciniü-Äaten- ders 1863. fI89I0.) — Den vielfach so eingegangenen Bestellungen » gegenüber sehe ich mich zu der wiederholten Erklärung veranlaßt, daß ich zur Vermeidung jeglicher Benachtheiligung durchaus keiner Handlung directe Zusendung des Me- j dicinal-Kalenders mache. Es werden da gegen sämmtliche Packete mit Kalendern den Herren Commissionären in Leipzig und Berlin ! an einemTage übergeben (soweit ich es bis- ! jetzt berechnen kann, am 25. oder 27. dieses Mo nats), und bitte ich, die Ordres wegen der Zu sendung dorthin zu adressiren. Ergebenst Berlin, den 13. October 1862. August Hirschwald. (18911.) Der 4. Jahrgang der Rangliste für das 8., 9. und 10. Är- meerorps, hecausqegeben von H. Kreisler, wird wegen eingctretener Hindernisse für 1862 nicht erscheinen, sondern erst im Jahre 1863. Wir ersuchen daher die geehrten Besteller, diese Nachricht ihren Kunden mitzutheilen. Lübeck, den II- October 1862. v. Rohden'sche Buchh. Den Herren Verlegern sI8912.) empfehlen wir hiermit unsere Duchdruckerei zu billiger und prompter Herstellung ihrer Verlagsärtikel. Wir garanliren säubern Druck und cou- lante Zahlungsbedingungen und übernehmen außerdem das Broschircn und Versenden an die Sortimentshandlungen. Ferdinand Reichardt A Co. in Berlin. «Rudolf Worgitzky.) 08013.) E. -Schmitt in Frankfurt am Main empfiehlt seine B u ch d r u ck e r e i den Herren Verlegern zur promptesten, elegan ten und billigsten Herstellung von Werken. Die Lieferung geschieht auf Verlangen franco Leipzig, Stuttgart, und wird die Verpackung an die Sortimentshandlungen nach anher ein gesandten Facturen sowie die sonstige Versen dung unter Garantie übernommen. Zur Gründung einer Leihbibliothek f189l4.) für deutsche und französische Litera tur erbitte ich schleunigst Offerten von neuer und neuester Belletristik. Größere Anerbietungen gef. direct per Post franco. Auch wäre ich geneigt, eine vollständige Leihbibliothek bei an gemessenem Baarpreis sofort zu übernehmen. Riga, den 26. Sept./8. October 1862. A. Hauff. ll. LliZIei^ ^nnvneenbiii'eLll fI89I5.) in Oeiprix vermittelt Inserate fe ster Krt in Nie AeiluliAen llller lauster ru Ori^inslprvisen. fi89,6.) Danksagung. Den Herren Buchhändlern, die infolge der in unserm Circular vom 12. Decbr. 1860 ausgesprochenen Bitte die Güte hat ten, uns Jugend- und Volksschriften zur Vervollständigung der neu gegründeten Zü gen dbiblio thek als Geschenkzuzusenden, sa gen wir hiermit unfern herzlichsten Dank. Worms, im October 1862. Im Namen der Freimaurer-Loge. SpieS, Hauptmann. I. H. Mayer. Frhr. Roeder von Diersburg, Oberlieut. u.Reg.-Adjut. Daniel Schmidt. fi89i7.) Lrkläiun^. lim Verweckslunßcn null unsnßcnekmcn lVIissäeiitunAs» vorrukeutze», «eke ick mick kicrllurck HU 6er klrklsrung veranlasst, (lass ick an <lsr von Herrn 6. Pleuse in 8on- äersksusen snxelcüncligfle» Ilixenäsckriste „Oooper's Imäerstrumpf-LrrakIunAen etc. von Üsrl »liiller," gsr Iceinen Antkeil ksbe. 8tuttgsrt, äea 11. October 1862. ILurl Malier, keäsctenr 6er SlrkeiterunKen, Oersus- xeber <ier „juntzenöiiil'eljsßer", „funken Üelrfiiz-er", 6er „klspersnrs", ,.ju»Z«n Osnveros" u. s. w. fI89I8.) Es ist mir auffallend, daß Hr. Costenoble nach seinem „letzten Worte" urplötzlich in Nr 126 des Börsenblattes mit einer ,no t h gedrungenen nochmaligen Entgegnung" gegen mich vorrückt, um seine Handlungsweise einigermaßen zu beschönigen. Er legt meine Rem -Factur vor, verschweigt aber absichtlich, daß er sämmtliche von ihm aufgesührten Artikel (mit Ausnahme von zweien) erst unterm 12. Juni v. I. unverlangt geliefert hat. Wenn ich ihm diese alten Romane (1857—60 erschienen) dis- ponirte, so war ich dazu berechtigt, da ich keine Lust hatte, das Porto vergebens zu tragen; als er sich die Disponenoen nicht gefallen lassen wollte, machte ich ihm die Offerte, solche statt 16 12 N-f mir zu 10 für meine Leihbi bliothek abzulafsin. Und das nenni Hr. Costenoble ein unbilliges Verfahren, wäh rend täglich dem Sortimenter bei weitem vor- thcilhastere Roman-Anerbietungen zugehen! Ueber die anderen erheblichen Punkte meiner Entgegnung, insbesondere über seine projectirte Wechsel-Manipulation beobachtet er ein gänzliches Grabesschweigen. — Die Hand lungsweise des Hrn. Costenoble bedarf hiernach keines Commentars, weil er die eigentlichen Lhatsachen wohlweislich mit Stillschweigen übergangen; ich halte deshalb weitere Erörte rungen für überflüssig und verweise lediglich auf meine letzte Entgegnung. Jeder vorurtheilSfreie, rechtlich denkende Mann wird nunmehr bcurtheilen können, ob Hr. Costenoble bei der Wahrheit geblieben ist. Fr. Bsundcrinaiiit in Münster. sI8919.) Zum Uebersetzen aus der franz., engl-, holländ., Italien., span, und lateinischen Sprache, sowohl in gebundener als ungebundener Rede, empfiehlt sich bestens . „ Quirin Brück, Sprachlehrer in Coblenz. Stylproben werden aufVerlangen geliefert