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(18766) Für das Lager empfehlen wir und bitten vorräthig zu halten: Munk (Pros. vr. Eduard), Geschichte der römischen Literatur. Für Gymnasien und höhere Bildungsanstalten. Drei Theilc. 8.1858—61. Geh. 3-/? ord-, 2^ 7(LSA no.; in drei Bänden geh. mitLeinwand- rücken und Ecken, mit Titel in Gold 3-^ 10 SA ord., 2 15 SA no. Baar: geh. 2 geb. 2 ^ 7s/s SAs. Plan und Ausführung hält das Lite-rar. Eentralblatt für sehr zweckmäßig und geeig net, eine behagliche Freude am Gegenstände zu wecken, die Uebersetzungen für leicht und an genehm zu lesen, die Auswahl für eine reiche Fülle des Charakteristischen bietend. Das Buch verdient somit wohl die wärmste Empfehlung. Durch die demnächst in zweiter umgearbeiteter Ausgabe erscheinende Griechische Literaturge schichte desselben Verfassers wird auch der Ab satz der obigen lebhaft gefördert werden. Voigt (Prof. F-), Geschichte des branden- burgisch-preußischen Staates, gr. 8. (40 Bogen.) 1860. Geh. 2 ; in Lein wand geb. 2 10 SA. Die literarischen, wie die politischen und Schul-BIätter stimmen in ihren Beurtheilungen dieses Werkes überein, daß hier eine tüchtige und gediegene Arbeit vorliegt, die die vater ländische Geschichte frei von tendenziöser Fär bung darstellt, gründlich und gewissenhaft die reichen Forschungen der neuesten Zeit verwer- thet. Die Erwerbungsgeschichte der einzelnen Landestheile ist mit Sorgfalt behandelt, der Darstellung der Cultur- und Sittenzustände besondere Capitel gewidmet. Das Buch wird somit nicht bloß Lehrern und Männern ge schichtlichen Berufes, sondern auch weiteren Kreisen, die eingehende Belehrung suchen, eine willkommene Erscheinung sein. Beide Werke seien somit zu bester Ver wendung empfohlen. Ferd. Dümmler'S Verlagsbuchh. (Harrwitz u- Goßmann) in Berlin. Nur auf Verlangen. (18767.) Soeben erschien in meinem Verlage die zweite Auflage von: Dietrich, vr. D., colorirte Abbildungen von Deutschlands kryptogamischen Ge wachsen. Ersten Bandes (Farren- kräuter, Laub- und Lebermoose auf 296 colorirten Kupfertafeln) erstes Heft. Mit 10 colorirten Kupfertafeln nebst Erklärungen der Abbildungen, hoch 4. Preis eines Heftes 18 NA ord. Das 1. Heft steht gegen baar mit 50U Rabatt zu Diensten. Vom 2. Hefte an erpedire ich das Werk gegen baar mit 33(h »ch Rabatt. Diejenigen Handlungen, welche sich für das Werk verwenden wollen, ersuche ich, ihren Bedarf gef. zu verlangen. Uebrigens bemerke ich, daß die Pflanzen- zergliederungen keine Copien, sondern unterm Mikroskope mit der größten Sorgfalt gezeich net sind. Jena, den 16. October 1862. Adolph Tuckow. (18768.) Wir erhielten von Calcutta: 74 Kulionitl llefutution os tks killäa kdilo80pliieg.l dv Dielisiniali Dii'InlcsntliL 8ä8tri Oors. ssrsnslstsd fron, t k v original Hindi printed and msnuscript ksstr-Lävarck Üsll, v. 6. 1. 8. Oaloults 1862. Preis 2(z Es kann ohne Ausnahme nur mit 12(4U> baar gegeben gverden. Wir erhielten von Bombay: ^ournÄloklttoLvmba^kranvk os tke ko^al LsiLtie Loviet^. l». XXl. (Vol. VI. lstart 1.) 26 Kupfer. 8. 344 Zeiten. Preis 2(h Zu gleicher Zeit erhielten wir eine kleine Anzahl aller früheren Hefte dieser gesuchten Zeitschrift, wovon wir also complete Exem plare für 32 20 NA ablaffen können. Die einzelnen Hefte, soweit der Borrath reicht: 1. u. 3. L 1(/z -s»,5. u. 6. ä 1(4 7—13. 16. u. 17. ü 1S/z 14. 15. ä 2 IS—21. L 2(H,A Rabatt 10gh gegen baar- London, October 1862. Williams K Norgate. (18769.) Heute wurde versandt: Oie sotiön« AlüHerin VON kV.ili? Lelilibei-s. Lin Obolus von 20 liodern mit dsutsoliem und enxlisekem ksxt. Op. 25. AusKsbe kür Alt oder Luriton. Kr. 8. Llex. brosok. kreis 1 15 d!A ord., 1 nstto. Aus )e 12 auf einmal fest bervKens k!xem- plare I Freiexemplar. klleKant gebundene, ru VestKssckenlcen besonder« KeeiKnete Lxemplare (die ick )e- dock nur auf feste IlecknunK liefere) wer den demnäckst fertiK, und bskalte ick mir eine betreffende ^nreige vor. Hamburg, den 15. October 1862. L rit» 8«dulbvrtli. (18770.) Die verlangten Exemplare von: Vevt8cli6 ^Ldrdüoder für kvlitik un6 I^itoralur. 2vsitsrssg.drxs.llA, srstvs Sskt. (V. Land. «okt 1.) kreis für den Land (3 Hefte) 2 1(4 ^ netto. wurde» beute versandt — Mehrbedarf bitte nackverlangen ru wollen. Handlungen, wel che nock nickt bestellt, mussten bei der Ver sendung übergangen werden, da ick — aus ser der Oontinuation — un verlangt nickts Berlin, den 16. October 1862. An die Freunde vaterländischer Poesie im Buchhandel! (18771.) Ihrer gefälligen Verwendung em pfehlen wir als soeben erschienen: Germanische Mlelodien. Theilweise frei nach Lord Byron's hebräischen Melodien von Hugo Oelbermann. Preis 7(4 SA ord., 5 SA netto. Inhalt: Sie wallt in Schönheit, gleich der Nacht. Sie geht, ein bleiches Weib, durch des Jahr hunderts Traum. Eisenpsalm. Deutsche Ewigkeit. Lied der Deutschen im Auslande. Deutsches Heim. Gesicht am Rhein. Gesicht am Main. Deutschlands Winkelried. Prinz Louis Ferdinand. Freiherr vom Stein. Königin Louise. Friedrich Wilhelm IV. I, 2. Königsberg 1, 2. Zum 3. Februar 1863. Zum 18. October 1863. Preußisches Sturmlied. Deutsches Nachtlied. „Alles ist eitel", sagt der Preuße. Vision der deutschen Großmächte. Das Glück dem Kühnen. Trinkspruch zu Waldeck's Geburtstag. Der Großdeutsche an den Kleindeutschen. Schützenthalerlied. Gustav Diczel. Bei Max Waldau's Tode. Des Rheines Klage um Gottfried Kinkel. Deutscher Mund. Bilanz eines deutschen Dichterlebens. Am Tage der Zerstörung deutscher Hoffnungen. Das Ende der weltlichen Pabstherrschaft. Die Kieler am Sarge Theodor Lehmann's. Schleswig-Hoistein's letzter Schlachtgesang. In Lothringen-Elsaß saßen wir und weineten- I. Gesang der Männer. II. Gesang der Frauen. Gebet einer kurhefsischen Wittwe. Die beste deutsche Arbeit. Diese Gedichte, fern aller Parteide monstration, haben ein warmesHerz für die große Wallung des Vaterlandes und eine melancholische Klage für die mangelnde Erfüllung unserer Sehn- suchl! Wie dies in Erfurt verstanden wird, beweist folgende Notiz der Kdrner'schen Buch handlung: „Weder pro noch contra notirt zu rück! Für dergl. demokratische Machwerke (sic!) habe ich keinen Absatz." Hochachtungsvoll Rheiinscbe BerlagSanstalt in Boiin- (18772.) Bei F. Fiscber in Bromberg er schien soeben: Vergleichung der frühern Perioden der preuß. Armee mit ihrem heutigen Be stände, im Hinblick auf die neueste Or ganisation von einemVeteranen. 7(4SA ord. Das Schriftchen dürfte zur Beurtheilung der preuß. Militär-Reorganisations-Frage von allgemeinem Interesse sein.