209. 135 Figur 50. — Gilson Orniili. 8uvc. B. II. S. 671 n. 215. — Pennants arkt. Zool. B. II. S. 494 U. — I'ontoxp. Nat. Dänemarks S. 169 n. 4. Perlenmöve. — Lemminck B. 11. S. 757. Der dicke stark gekrümmte Schnabel ist gelb, die un tere Kinnlade aber mit einem orangefarbigen Fleck gezeich net. Der Augenstern ist gelb, der Rand der Augenlicdcr roth, der Rücken, die Schultern und Flügeldeckfedern sind bläulich weißgrau. Die weißgraucn Schwungfedern haben weiße Federschafte und Spitzen. Alles übrige Gefieder ist weiß. Die 2^ Zoll hohen Füße sind bleifarben und über dem Knies 1 Zoll kahl. Der Schnabel ist 2x Zoll, der Schwanz 7^ Zoll, die Mittelzehe 3 Zoll und die Astcr- zehe 6 Linien lang. Die Krallen sind groß, scharf und inwendig breit. Die Lange der Move halt gegen 30 Zoll und die Breite fast 60 Zoll. In den ersten Jahren verändert sie jährlich ihre Farbe. Ihr gewöhnlicher Aufenthalt sind die Küsten des nörd lichen Eismeeres, der Nord - und Ostsee. Höchst selten kommen sie auf die deutschen Landseen und Lausitzschen Teiche und Flüsse, z. B. bei Zittau. Fische, Wasservögel, todte Robben, Walisische, Un rath der Wallrosse, schwarze Rauschbeere, (blmxotrrun nigrum) machen ihre Nahrung aus. Sie legen in ihre Nester auf Felsen, Klippen oder flachen Grasfcldern, drei grünliche oder bläuliche Eier mit einigen schwarzen Flecken gezeichnet. Dieser Vogel ist beständig im Fluge. Sein hcische- rcs Geschrei kommt fast mit dem des Raben überein. Die jungen Möven werden von den Einwohnern nördlicher Län der gegessen. 2. I-. kuscus, gelbfüßige Möve. Bechstein NgD. 2te A. B. 'n. S. 658. — Frisch Vögel Tafel 218 nicht ganz alt. — 6nivlm I.inn,'; 8v«t. IVat. I. 2. S. 599 n. 7. — Götze Europäische Fauna B. 11. S. 585. — Latham Uebersicht B. S. 828. — Meyer Taschen buch B. II. S. 469 ». 2. 1-nrus Navi,«!». — Naumanns Vögel Iste A. B. IN. S. 186 Tafel 86 Figur 51. — Pcn- nants arkt. Zoologie B. 11. S.488». 369. — Temminck B. U. S. 767. Diese auf den Lausitzschen Flüssen und Teichen höchst