206, 133 Vierzehnte Ordnung. Schwimmfüße, kalnüxsäes. Mit ganzen Schwimmfüßen und geradem zugcspitzten Schnabel. Sie fressen Aas und andere Fleischspeisen, Fische, Wasser-Znsccten, Schnecken, Muscheln, Würmer, Ge- traide, junge Saat, Wassergräser. « LH/. Gattung. Meerschwalbe. Der pfriemenförmige Schnabel ist etwas zusammen gedrückt , scharf und spitzig. An der Wurzel desselben lie gen die schmalen Nasenlöcher. Die Zunge ist spitzig. Die Füße sind schwach. Die Vorderzehen sind durch eine volle Schwimmhaut mehr oder weniger verbunden. 1. 8t. lürumlo, rothfüßige Meerschwalbe. Bechstein NgD. 2te A. B. III. S. 682. — Frisch Vögel Tafel 219. — Oinelin I-iniiö 8M. IVat. I. 2. S. 606 n. 2. — Götze Europäische Fauna B.Vl. S. 61'0. — Latham Ueber- sicht B. Vl. S. 317 n. 14. — Meyer Taschenbuch B. II. S. 459 ». 3. — Naturfreund B. VI. Tafel 15. — Nau manns Vögel Iste A. B. UI. S-189 Tafel 37 Figur 52. — Pennants arkt. Zoologie B- U. S. 485 n. Z65. — Phips Reise S. 99. — Temminck B.ll. S. 740. Der rothe Schnabel hat zuweilen eine schwarze Spi tze. Der Scheitel und Hinterkopf sind schwarz, der Ober leib bläulichgrau. Die zwei äußern Federn des gabelför migen Schwanzes sind auf der äußern Fahne schwärzlich, die Füße aber roth. Man findet sie im Sommer bisweilen über großen Teichen. Sie brüten aus Inseln, im Meere, Seen und Flüssen, in einer Vertiefung des Sandes 2 — 4 gelblich weiße, schwarzgeflcckte Eier aus.