148. 95 rnelker, lebt auch in der Görlitzschen Haide an solchen Stellen, die mit Haidekraut bewachsen sind und an Wie sen und Teiche gränzen. Zwischen das Haidekraut legt er auf die bloße Erde seine zwei länglichen schmutzigweißen graubraun marmorirten Eier, die er 14 Tage lang be brütet, und dann schlüpfen die röthlich und schwarz ge fleckten Jungen heraus. I * Neunte Ordnung. Taubenvögel, eolurndas. Gattung. Laube. Am geraden Schnabel ist die Spitze der obern Kinn lade unterwärts gebogen. Er ist dünn, an der Wurzel häutig und aufgetrieben. Die schmalen Nasenlöcher liegen in einer erhabnen Haut. Die Zunge ist dünn und ganz. Die kurzen meist rothen Füße haben getrennte Zehen und sind zum Gehen gemacht. 1. «. kslumdus, Ringeltaube. Bechstein NgD. 2te A. B. H. S. 949. — Frisch Vögel Tafel 4Z8, — Kmolin I,in»6 8vst. Xut. I. 2. S. 776 n. 19. — Götze Europäische Fauna B. V. 2. S. 278. — Latham Ue- bersicht B. IV. S. 620 n. 40. — Meyer Taschenbuch B. I. S. 286 n. 1. — Naturfreund B. X. Tafel 16. — Nau manns Vögel Iste A. B. I. S. 73 Tafel 14 Figur33.—Pen- nants arkt. Zoologie B.U. S. 307 L.— Temminck B. II. S. 444. Unter den wilden Tauben ist diese die größte. Man bemerkt an beiden Seiten des Halses einen weißen Fleck. Der übrige Theil des Halses spielt aus dem blauen ins purpurfarbne und glänzend grüne. Die Schwanzfedern sind am Ende schwarz. Nadel - und Laubhölzer dienen ihr