Breite von Iffz Ellen; die vier ober», 1 Ellen langen und Iffz Ellen breiten Kachelfelder zeigten in erhabener Arbeit sehr gut ausgeführt:. 1) und 2) Salomons Urtheil nach 1. Könige 3, 1-—28. 3) Die Beschenkung des Königs Salomo von der Königin aus Arabien, 1. Kön. 10. 4) Ein auf einem mit Geld gefüllten Füllhorn und an dieses mit Ketten ge fesseltes Frauenzimmer, nebst zwei mit Pickelhauben geschmückten geharnischten Männern, von welchen einer im Begriff ist, sie mit dem Schwert zu erstechen, der andere ihr die Krone raubt. Geiz und Habsucht dar stellend. Die an den Kacheln angebrachten Buchstaben 8. dürften wohl auf „Friedrich Schramme" deuten, der seine Töpferei in dem Grundstück Schreibers dieses, Cat. Nr. 830 hatte. S. Moräwek, Gesch. v. Berts- dorf, S. 239. Wenn auch Pescheck in seiner Geschichte von Zittau I. S. 27 sagt, daß weniger die hier wohnenden Töpfer dem Töpferberge den Namen gegeben haben dürften, vielmehr der Fund von Todtentöpfen (Urnen) den Namen veranlaßt haben könnte, wie er durch ander weitige Beispiele zu beweisen versucht, so möge hier doch ein Nachweis, für die erstere Meinung zu stimmen, als Versuch gemacht werden. Nicht nur genug, daß alte Zittauische handschriftliche Chroniken die südöst liche Seite der Häuserreihe am „Bautzner Stein wege", jetzt Bahnhofstraße genannt, sowie auch die Häuser am Bautzner Stadtgraben, schon 1369, wie Pescheck I. S. 27, Note 1 bemerkt, mit den viel sagenden Worten bezeichnet werden: „Hinter", auch „über den Töpfern", so möge zum Beweise auch noch folgendes hier ein Plätzchen finden: Ganz richtig bemerkt Pescheck, Stadgesch. I. 27, daß die Nach kommen ja nicht etwa die 1831 von Meister Eduard