— 23 — -st en on eN ße >d. ke, en !it )r. m. ir- rs :r- er 1695 d. 6. April „Georgey Tschirnts von lückendorff Töchterlein ohne Klang und Sang zur lie ben Frauen. (Freileiche) wegen Armuths." Soviel als Probe. DieAufgebote und Copulati onen betreffend, >varen derselben: 1673 1. 1677 2. 1674 —. 1678 1. 1675 3. 1679 6. 1676 2. 1699 erfolgten die Aufgebote in der neu erbauten Kirche zu Lückendorf; bis dahin geschahen sie in der St. Johanniskirche in Zittau. Dieser Zusammenstellung zufolge ergiebt sich: daß >nan im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts durch schnittlich höchstens auf das Jahr 4 Todesfälle an- Nehmen konnte. Im letzten Viertel des 17. Jahr hundertskommen auf das Jahr höchstens 2 Aufgebote, Trauungen 1—2, da manche außerhalb Zittaus und Lückendorfs sich verehelichten. Diese Nachrichten dürften genügend beweisen, wie groß die Bevölkerung Lückendorfs am Schluffe des >7. Jahrhunderts war, wo man am 1. Mai 1690 den Grundstein zu einer eigenen Kirche legte. Sie wurde um 14. Oktober 1790 geweiht, war Filial von Zittau, krhielt aber erst 1699 einen Geistlichen, der aber nur jeden dritten Sonntag hier Gottesdienst abhielt. Die iibrigen Feste und Sonntage bekamen sie einen Can- ditaten zum Adjunktus.Z Als aber Oybin auch eine „ ^ 0 Siehe über Lücke udorf: Oberl. Kirchengail. Bnd. e" ^berl. i>. 173, erschien auch von LI. Christ. Ad. Pescheck in . dcparatabdrnck. varg. anuat. II. i>. ZW, 310- 111. i>. 15, t8, 94. Pcschcck, Gcsch. von Zittau I. WO, 422. II. 758. ch* dessen Zitt. u. Umgeb. i>. 149. Moschkau, Saxonia 1876, l>. 4. Straßenberg). Pescheck, Jubelfestredcn am 31. Oktbr. 1817