14 und endete beim rochen Hübel unweit des Kretschams zu Lückendorf. Daß es damals der Grenzsteine noch wenig gab, mag folgende Zusammenstellung Nachweisen: An alten Grenzsteinen fand man nächst dem Dreischlag steine noch 16 Stück. An Stelle eingegangener 11 Grenzbäume ('Luchen, Tannen und Fichten) wurden l l neue Steine gesetzt, welche die Jahreszahl „1705 2/' oder „1705 0." trugen. Als Grenzmarke ließ man noch folgende Bäume stehen und gelten, als Zit- tauischer Seit- 13 Tannen und 8 Buchen, böhmischer Seils dagegen I Fichte, l I Tannen und 7 Buchen, in welche große Grenznagel eingeschlagen wurden, welcher die Jahreszahl 1678 nächst einem 2. oder 6. trugen. Grade auf der Mitte der Grenze standen laut des Pro'okolles 9 starke Buchen, 27 Tannen und 4 Fichten, an welchen von beiderseitigen Herrschaften Nägel, einander qegenüberstehend geschlagen waren. An den meisten dieser Grenzbäume waren auch ein oder 2 Kreuze gehauen. Am Felsen eingehauen fanden sich 2 Grenzkreuze, im Krelschamfelde und am rothen Hübel. Eine Fichte war vom Blitz entzündet wor den und abgebrannt. Werfen wir nun einen Blick auf die Vermessung, welche am 20. und 21. Juli 1719 vollzogen, aber erst 1720 bestimmt wurde. „Welche Gränz- außmeß oder Begränzigung zwischen der Hochfreiherrlichen Baron Pachtaschen Herr schaft Gabel und der Königlich Chur sächsischen Sechs-Stadt Zittau" stattfand. Wobei böhmischer Seils als Kommissionäre waren: Der gräflich würbische Bevollmächtigte Herr In spektor Franz Ferdinand Hutter von Tannenberg, Andreas Paß-Smerkowsky, der Königl. ^ppelation zu Prag I^istratorow im Beisein der benachbarten be stallten Beamten und Förster, sowie der Pachtaschen Herren wi