12 dinand von Breda u." Diese drei Brüder, welche die Herrschaft Lemberg besaßen, waren es, welche einen Grenzstreit beendigten, der schon zu Zeiten Waldsteins des Herzogs von Friedland im Gange war, und die mit der Herrschaft Grafenstein lang dauern den Streitigkeiten, bezüglich der Grenzbestimmungen im Johnswalde, im Walde bei Ahrenberg, hinter dem Bärenborn w. zu Wege brachten. Schon der Herzog Waldstein rief in Aicha eine Kommission zu sammen, wozu die ältesten Männer der Herrschaft Lem berg gerufen und ihre, nach einem feierlichen Eide ge leisteten Aussagen rücksichtlich der früheren Grenzpunkte zu näherer Bestimmung derselben Anlaß gaben. Aber erst 1652 gelang es genannten drei Brüdern, mit dem Besitzer von Grafenstein, dem Grafen Adam Mathias von Trautmannsdorf, da sie die obengenannte Grenz bestimmung als Basis annahmen, den Streit völlig bei zulegen. Auf der zweiten Seite des Dreischlagsteines finden sich in einem Wappenschilde die bekannten knör- rigen und gekreuzten Eichenäste, welche die Berka von der Duba führten, von denen einer 1655 die Herr schaft Gabel besaß. Auf der dritten Seite des Steines (Grafensiein) findet man jetzt nichts mehr ausgehauen oder es ist völlig verwittert.') Die zu beiden Seiten der Straße nach Lückendorf hin befindlichen Grenzsteine stammen ihrer Marke nach aus den Jahren 1652, 1655, 1688, die meisten aber von der Grenzregulirung 1723. Die Grenzsteine der Gabler Herrschaft zeigen ein „6." (Gabel), die der Grafensteiner die Buchstaben „6. v. I." (Graf von Trautmannsdorf). Die Grenze ') Im Jahre 1704 war das Wappen der Herrschaft Grafenstein, Grafen von Gallas, noch an demselben sichtbar, wie die Vermessungsakten von diesem Jahre Nachweisen, von welchem man jetzt fast gar nichts mehr sieht. de sck li ta wc gu Jo rc. lie de köi 10 La Gi HE we an wo sel D- W Jo C( Jo Bc Fc so Mt wc eh un