10 ob. offiziren. H. v. Sternberg, ob. Landrichter. H. v. Kolowrat, ob. Hofrichter. H. v. Sindlei, deutscher Lehnhauptmann. H. v. Landschreiber, via Canzlei: 18. Juli ^o. 1602." Die Eingangsworte der den Parteien zugesandten Urkunde kl. cl. Prag am 24. Juli 1602 lauten: „Wir Rudolph der ander bekennen öffentlich mit diesen Brief und thun kund allen mäniglich: Nach dem sich zwischen Weiland Heinrich Berka auf Gabel und des titl. Bürgermeister und Rathmann unser Stadt Zittau und ihren zu beiderseits aneinander grenzenden Gütern und Wäldern langwierige Grenz irrungen und Tieferenz erhalten. Derohalben wir zu abhelfung dieser Streitigkeiten auf der Parteien gegen einander geführten Beschwerungen, und weil es die Landesgrenzen zwischen unserer Krön Böhmen und dem Marggraffthum Oberlausitz betroffen mit beidertheil allen auch genügsamer unser und beider Lande besiegelten Vollmachten, gewiße Personen zu Comissarien deputiret welche nach Anhörung beider- teil äocluetiones und Nothdürften und eingenom menen Augenschein diese Streitigkeiten mit ihrer guten Beunheilung auf unsere vorbehaltene und von den Landen heim bestellte rutüüeution nach folgender Gestalt entschieden und vertragen, wie solcher Ver trag so uns orsinuliter vorqeleqt worden näheres uns weiset re."*) Hierauf folgt eine zwei Folioseilen lange Ver- mahung „als Bitl an beide Parteien", den geschloffenen Vertrag unverbrüchlich zu halten. Im Jahre 1604 geschah eine Grenzuntersuchung zwischen Zittau und dem Gebiet des Herrn Wenzel ') Pescheck berührt diese Begrenzung 1602 (Stadtgesch. I. p.216rc.) nicht, wohl aber viele andere Grenzstreitigkeiten. vc A: be djl wi G: dil sie de W wk B na an G gb un au lie S, hoi sin (S riet das CH ich, de rer sick