5 )orl ieu eles wil >er« teu her rgl uib t2« «n li^ ler. val ter ich« pal rbe nel >o» ;ci> ge- uck ffitz nu> m» ad, er» iek, i20 der Wittwe Sabine Ringehan für 45 Zitt. Mk. ein Häusel kaufte, dieser Familie angehörte, läßt sich nicht bestimmen. Fest steht es aber, daß dieser Geschäfts aufschwung sehr viel zur Hebung dieses Ortes beige tragen hat. Seine Bedeutsamkeit fing erst an zu sin ken, als das Spinnrad eingeführt wurdet) Nun be fleißigten sich die Spillendrechsler mit dem Pfeifendrehen, auf welche das Spinnrad den Faden wickelte. Diese Be schäftigung war aber weniger einträglich. Die Spillen be sonders, sowie später die Pfeifen, wurden von Hausirern weit und breit vertrieben und bildeten ebenfalls für viele Lückendorfer einen Nahrnngszweig. Als später das Ge schäft nicht mehr lohnend erschien, erwählten sich mehrere dieser Händler, da sie auf dieses Geschäft einmal sich eingerichtet hatten, die Kolportage mit Monatschriften, wie besonders das heute noch bestehende „Zittauer Monatliche Tagebuch", zudessen Vertriebe dieselben unge mein viel beigetragen haben. Noch leben einige Drechsler in Lückendorf. Vom Spillengeschäfte her hat sich noch im Munde des Volkes das Berschen erhalten: „Von Spillen, von Pilzen und Beeren, da muß sich ganz Lückendorf nähren" (welches der Oybin- chronist Alfred Moschkau in seiner Chronik auf Oybin angepaßt hat.) „ ff Eine Zittauer Mark waren 56 kl. Groschen L 8 Pf. Ein Zittauer Schock waren 23 gute Gr. (ü 12 Pf.) und 4 Pf. ff Das Spinnrad war um 1770 schon in einigen Orten Unserer Gegend eingeführt, jedoch noch nicht allgemein. Gottlob Eckart in Herwigsdorf bei Zittau fand es noch für angemessen, in seinem Tagebuche 1773, Monat Dezember, bei der Abbildung der Kirche zu Herwigsdorf ein solches «Pinnrad als Staffage abbilden zu lassen.