Wäre das älteste Schöppenbuch von Lückendor de, noch vorhanden?) so würde sich über Zöllners Familiem Hä Verhältnisse, Besitzungen und Erbregulirung noch vieles, des Nachweisen lassend au Da dies aber nicht der Fall ist, so können wi>! über seine Nachkommen aus denspäteren Schöppenbüchern nur noch folgendes Nachweisen: Michael Zöllners kaufte am 15. Dezember 1700 Jacob Ehrlichs Garten dessen Eidam (Schwiegersohn) er war, welcher zwischen! seinem vom Vater ererbten Garten und Hans Georg« Volbrigs Gärtet (in der Gegend, wo jetzt die Schul« sich befindet) gelegen war, für 200 Thaler oder 22l> Zittauer Mark 22 kleine Groschen, mit einer An Zahlung von 100 Thalern und dann alljährli^ bei Pön (Strafe) von 6 Thalern, 10 Thaler. Jacob Ehrlich war zur Zeit Ortsrichter. Beistand wa« dem Käufer bei der am II. August 1711 erfolgte« Uebergabe (Belehnung) sein Vater, der Förster in Gich' graben, Michael Zöllner (ein Sohn unseres Caspal Zöllner), der sich also nicht dem einträglichen Gewerb« seines Vaters gewidmet halte. Ob der Inwohner Christoph Zöllner, welcher am 7. November 1710 vo« tro ken sie. au' sch. s°r lve Lü L ein tvi. uw Uie Lü Ää S- an. si Als 1729 eine Untersuchungskommission längere Zei in Zittau verweilte, mußte von allen zur Stadt Zittau ge hörigen Dörfern das älteste Schöppenbuch aufs Rathhäns gegeben werden, um darzulegen, wie die Stadt in den Besitz dieses Dorfes gekommen sei. Die Bücher blieben dann aui dem Rathhause liegen und sind beim Stadtbrande 1757 mi« verbrannt, fehlen demzufolge in den meisten zur Stadt ge hörigen Dörfern. Der Erwerb Lückendorfs Sellen der Stad« Zittau war aber in denselben, sowie es auch bei den ander» Dörfern der Fall war, wohl kaum nachzuweisen. Morüwek, Gesch. v. Eckartsberg S. 13. ') Er wird in einer Grenzvermessung von 1719—172«! als Förster in Lückendorf aufgeführt. Eii Uns Go anc bei Sp