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5«, 28. Februar 1931. Zum Tag des Buches, Frau und Buch. BSrs-nkl-tt 1 d.Dstchn.«»chzavd-I. 1317 Das deutsche Frauenbuch von Weltruf DasGrimmingtor von Paula Grosser 40. Auflage erscheint soeben, letnenband KM y.- Namburgcr Fremdenblatt -Paula Grosser gewann IN kurzer Leit Weltruhm.- Anhaltische Lundschau, Dessau -Wie Thomas Mann mit seinen -Buddenbrooks- nord deutschem patrizierseschlecht ein Denkmal schuf, so Paula Grosser mit ihrem -Grimmingtor« dem Dauerntum.- Aclma Lagcrlöf, Achmeden -Den leiern muß da« resste Werk, mit dem Paula Grosser den Dienst an der l-i rratur auf so prachtvolle Weise ««gefangen hat, einen großen Genuß slhenken.- Maasbode, Amsterdam -Und so wird dieses Werk wie wenige andere den liluhm seine« ersten Erfolge« iiberleben.- Llatorog, Sofia -Diese« zauberische, erstaunlich weite, tief an« Gemüt rührende Dichtwerk, da« gleich einem gigantischen Strom großmächtig dahinfließt.. - Tribuns, Italien -Der ungewöhnliche Erfolg ist bei der ruropüischen Lritik wie bei der Lescrsthast gleich groß.- Levue Germanique, Frankreich American Monthlx, Ftew ^ork Az Ufsag, Budapest -Lin ungeheures Werk, da« einem fast den Ätem denimmt- Fleucs Wiener Journal -In einem Maße ist dieser Ruhm da, wie ihn seit einem halben gahrhundert kein Dichter eines Dctmatromans erlebt hat. Der Grimming wird durch dieses über alle Begriffe erstaunliche Buch, da« man vielleicht einmal »Da« Flationalepo« Österreich«- nennen wird, berühmt werden wie Gösta Berlins« Sagcnwäidcr, wie Gcrhart auptmann« Liesengebirge, wie lvnul Damsun« unter erbststernen träumendes flicmandsland - Börries Freiherr von Münchhausen -Laß« UN« ein Lest feiern, daß wir wieder «in große« deutsches Kunstwerk haben.« Thomas Vlesen Lotten über die Dänische Ausgabe des -Grimmingtors- Da« ist Weltliteratur, wie die großen historischen «0- mane: Selma Lagcriäss -Jerusalem- und Sigrid Undfeto -Lristin Lavranstochter-. Eines der meistgelesenen Frauenbücher Die Sklavin des Herrn Koman von Namon M. Tenreiro Lemenband KM /.;o Die Frau »Mögen die Männer ruhig ihre Kriegsbücher lesen, wir wissen und sagen es unter uns weiter, daß die »Sklavin des Herrn« unser Vuch ist.« Düsseldorfer Stadtanzeiger <Dr. D. Nay) »Ach habe immer ein Vuch gesucht, das uns nicht schöne Geschichten erzählt oder verzweifelt häßliche, sondern das einmal das besondere Schicksal der ßrau, so wie wir alle es täglich erleiden, überwinden oder verlieren, in seiner stillen Größe vor uns aufrichtet, nicht als eine steinerne Klagemauer, aber als weithin sichtbares Denkmal, uns zur Besinnung, zum Trost und zur Ermutigung. Ich zögere nicht, zu bekennen, daß ich in Tenreiros unglaub lich ehrlichem Buche igroteskcrweise mußte es ein Mann schreiben) all dieses nun gefunden zu haben glaube. Diese Frau Gsclava, Chorführerin unseres ganzen Ge schlechtes, hat alle Süße und Bitterkeit und alle Ent täuschung durchgemacht, aber sie hat sich nicht auf die Knie zwingen lassen. Ich weiß, daß viele grauen in anderen europäischen Ländern bereits dasselbe emp funden und gesagt haben, und doch sage ich es noch einmal für mich,- und ich glaube, cs wird nicht viele geben, die mir nicht zuftimmen wollen, denn dieses Hohe lied, diese Lebensgeschichte ist so geschrieben, daß sie von einer »Ungebildeten« nicht anders als von der »Intel lektuellen« begriffen werden muß. Und von welchem Buche noch kann man denn heute ein gleiches sagen!« Mercure de France »Gs gibt hier etwas unendlich Seues, einen Äkzent, der über die ganze zeitgenössische, nicht allein spanische, sondern europäische Produktion hinausgeht.« Stuttgarter Deutsches Volksblatt »Gin ganz erstaunliches Vuch, das in der gesamten Welt literatur nicht seinesgleichen hat. Wenn die Super lative unserer Sprache nicht schon längst so grauenhaft abgenutzt wären, dann möchte ich von diesem Buche sagen, was Walter von Molo einmal von einem deut schen Lriegsbuche gesagt hat: ,Solche Bücher werden nur alle hundert Aahre einmal geschrieben'.« Pfälzer Bote, Heidelberg »Man ist versucht, diesen Loman neben Sigrid Undsets .Lavranstochter' zu stellen. Viele, die Sigrid Undsets hervorragender Loman durch das mittelalterlicheMilieu und die nördlichen Verhältnisse schwer und etwas fremd anmutet, finden in der .Sklavin des Herrn' vollen Ersatz.« Münchner Fleucste Flachrichtcn »Dieses Buch, von dem nun schon in ganz Europa die Rede geht. . .« Ostdeutsche Verlagsanstalt Breslau Ostdeutsche Verlagsanstalt Breslau